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1919 AD., Germany, Weimar Republic, Saarbrücken (town), Notgeld, currency issue, 10 Pfennig, Grabowski S2.5. Reverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Saarbrücken (town)
Location of issue: Saarbrücken (town) (Rheinland / Saarland) Stadt
Date of issue: 25.11.1919 AD.,
Value: 10 Pfennig
Size: 73 x 47 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: Klein (1)
Printer:
Obv.: Stadt Saarbrücken / Gutschein über / zehn Pfennig / Nur gültig …. , black text and signature within black frame.
Rev.: NOTGELD. / 10 – Pfg. / STADTKREIS - SAARBRÜCKEN , town hall St. Johann with tower.
References: Grabowski S2.5 ; Tieste 6335.10.20 .

Saarbrücken ist die Landeshauptstadt des Saarlandes. Die heutige Universitätsstadt und einzige saarländische Großstadt liegt an der Saar und entstand im Jahr 1909 aus dem Zusammenschluss der drei bis dahin selbständigen Städte Saarbrücken (Stadterhebung 1322), St. Johann a. d. Saar (Stadterhebung 1322) und Malstatt-Burbach (Stadterhebung 1874). Saarbrücken ist Zentrum und Regiopole eines Ballungsraumes, der sich über die saarländisch-lothringische Grenze hinaus erstreckt. Saarbrücken ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Saarlandes Einwohner: 179.349 (31. Dez. 2020).
Im Jahr 999 wird der Ortsname urkundlich zuerst in der Form „Sarabruca“ genannt. Im Jahr 1065 dann „Sarebrucca“ und 1126 „Sarebrugge“. Der Name der Stadt bedeutet genau das, als was er heute erscheint: Eine Brücke über die Saar. Der Name geht auf ein frühalthochdeutsches *Sara-bruggja zurück. Im späten 8. Jahrhundert schwand das „j“ (Frühalthochdeutsch *bruggja < althochdeutsch brugga < mittelhochdeutsch brücke, brucke < neuhochdeutsch Brücke). Das Wort „Brücke“ kann hier aber auch Landungsbrücke, Landungssteg oder Pier bedeuten. Eine steinerne Brücke über die Saar, die sogenannte Alte Brücke, die den St. Johanner Markt und den Saarbrücker Schlossplatz verbindet, wurde 1546/47 unter Graf Philipp II. erbaut, nachdem Kaiser Karl V. den Fluss an dieser Stelle wegen Hochwassers mehrere Tage lang nicht überqueren konnte. Nach der etwas weiter flussaufwärts gelegenen Römerbrücke, die im frühen Mittelalter verfiel, war die Alte Brücke nach Jahrhunderten die erste Saar-Brücke vor Ort. Bei dem zugrundeliegenden Flussnamen Saar handelt es sich um einen vorgermanischen Gewässernamen, der sich von indogermanisch *Sarawa ableitet. Er setzt sich zusammen aus der indogermanischen Wurzel *sor-, *sar- (deutsch: strömen) mit dem Suffix -ava.
Im Ersten Weltkrieg hatte Saarbrücken eine wichtige strategische Funktion bei der Versorgung der Frontarmeen. Die Zivilbevölkerung blieb mit Ausnahme einiger Luftangriffe von den Kampfhandlungen verschont. Dennoch war das Leben der Menschen von Leid und Entbehrungen geprägt. Am 23. November 1918 wurde die Stadt von französischen Truppen besetzt und unter französische Militärverwaltung gestellt.
Nach dem Ersten Weltkrieg wurde im Jahr 1920 infolge der Bestimmungen des Friedensvertrags von Versailles das Saargebiet und mit ihm die Stadt Saarbrücken unter die Verwaltung des Völkerbundes gestellt. Saarbrücken wurde Hauptstadt des Saargebietes und entwickelt sich zum wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Zentrum der Region.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Saarbrücken

Das Rathaus St. Johann ist das Rathaus der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken. Es wurde als Rathaus der damals selbständigen Stadt St. Johann an der Saar in den Jahren 1897 bis 1900 nach den Entwürfen von Georg von Hauberrisser erbaut. Das Rathaus St. Johann ist das größte neogotische Profangebäude des Saarlandes.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Rathaus_St._Johann

August Carl Klein (* 21. August 1847 in St. Johann; † 13. April 1920 in Heidelberg) war ein deutscher Politiker und kommissarischer Bürgermeister von Saarbrücken. 1907 wurde er Vorsitzender der Ortsgruppe Saarbrücken der Fortschrittlichen Volkspartei. Im Juni 1909 wurde er nach der Vereinigung der Städte St. Johann, Saarbrücken und Malstatt-Burbach zum ehrenamtlichen Beigeordneten der vereinigten Stadt Saarbrücken gewählt.
Am 12. März 1919 wurde er als „Kommissarischer Bürgermeister der Stadt Saarbrücken“ berufen, da seinem Vorgänger Emil Mangold seitens der französischen Militärverwaltung die Ausweisung angekündigt war. Am 18. März 1919 erhielt er seine Ernennungsurkunde durch die französische Militärverwaltung, am 23. März 1919 wurde die Ernennung durch die Regierung in Trier bestätigt. Am 29. März 1919 übernahm er die Amtsgeschäfte, doch schon am 9. April 1920 musste er aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten. Klein starb wenige Tage später anlässlich eines Krankenhausaufenthalts in Heidelberg. Er hinterließ der Stadt ein 6050 m² großes Grundstück zur Errichtung von Bauplätzen für Kriegsversehrte.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/August_Carl_Klein                

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Saarbrücken Rheinland Saarland town Notgeld currency Pfennig paper Klein hall tower Johann

1919 AD., Germany, Weimar Republic, Saarbrücken (town), Notgeld, currency issue, 10 Pfennig, Grabowski S2.5. Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Saarbrücken (town)
Location of issue: Saarbrücken (town) (Rheinland / Saarland) Stadt
Date of issue: 25.11.1919 AD.,
Value: 10 Pfennig
Size: 73 x 47 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: Klein (1)
Printer:
Obv.: Stadt Saarbrücken / Gutschein über / zehn Pfennig / Nur gültig …. , black text and signature within black frame.
Rev.: NOTGELD. / 10 – Pfg. / STADTKREIS - SAARBRÜCKEN , town hall St. Johann with tower.
References: Grabowski S2.5 ; Tieste 6335.10.20 .

Saarbrücken ist die Landeshauptstadt des Saarlandes. Die heutige Universitätsstadt und einzige saarländische Großstadt liegt an der Saar und entstand im Jahr 1909 aus dem Zusammenschluss der drei bis dahin selbständigen Städte Saarbrücken (Stadterhebung 1322), St. Johann a. d. Saar (Stadterhebung 1322) und Malstatt-Burbach (Stadterhebung 1874). Saarbrücken ist Zentrum und Regiopole eines Ballungsraumes, der sich über die saarländisch-lothringische Grenze hinaus erstreckt. Saarbrücken ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Saarlandes Einwohner: 179.349 (31. Dez. 2020).
Im Jahr 999 wird der Ortsname urkundlich zuerst in der Form „Sarabruca“ genannt. Im Jahr 1065 dann „Sarebrucca“ und 1126 „Sarebrugge“. Der Name der Stadt bedeutet genau das, als was er heute erscheint: Eine Brücke über die Saar. Der Name geht auf ein frühalthochdeutsches *Sara-bruggja zurück. Im späten 8. Jahrhundert schwand das „j“ (Frühalthochdeutsch *bruggja < althochdeutsch brugga < mittelhochdeutsch brücke, brucke < neuhochdeutsch Brücke). Das Wort „Brücke“ kann hier aber auch Landungsbrücke, Landungssteg oder Pier bedeuten. Eine steinerne Brücke über die Saar, die sogenannte Alte Brücke, die den St. Johanner Markt und den Saarbrücker Schlossplatz verbindet, wurde 1546/47 unter Graf Philipp II. erbaut, nachdem Kaiser Karl V. den Fluss an dieser Stelle wegen Hochwassers mehrere Tage lang nicht überqueren konnte. Nach der etwas weiter flussaufwärts gelegenen Römerbrücke, die im frühen Mittelalter verfiel, war die Alte Brücke nach Jahrhunderten die erste Saar-Brücke vor Ort. Bei dem zugrundeliegenden Flussnamen Saar handelt es sich um einen vorgermanischen Gewässernamen, der sich von indogermanisch *Sarawa ableitet. Er setzt sich zusammen aus der indogermanischen Wurzel *sor-, *sar- (deutsch: strömen) mit dem Suffix -ava.
Im Ersten Weltkrieg hatte Saarbrücken eine wichtige strategische Funktion bei der Versorgung der Frontarmeen. Die Zivilbevölkerung blieb mit Ausnahme einiger Luftangriffe von den Kampfhandlungen verschont. Dennoch war das Leben der Menschen von Leid und Entbehrungen geprägt. Am 23. November 1918 wurde die Stadt von französischen Truppen besetzt und unter französische Militärverwaltung gestellt.
Nach dem Ersten Weltkrieg wurde im Jahr 1920 infolge der Bestimmungen des Friedensvertrags von Versailles das Saargebiet und mit ihm die Stadt Saarbrücken unter die Verwaltung des Völkerbundes gestellt. Saarbrücken wurde Hauptstadt des Saargebietes und entwickelt sich zum wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Zentrum der Region.
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Das Rathaus St. Johann ist das Rathaus der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken. Es wurde als Rathaus der damals selbständigen Stadt St. Johann an der Saar in den Jahren 1897 bis 1900 nach den Entwürfen von Georg von Hauberrisser erbaut. Das Rathaus St. Johann ist das größte neogotische Profangebäude des Saarlandes.
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August Carl Klein (* 21. August 1847 in St. Johann; † 13. April 1920 in Heidelberg) war ein deutscher Politiker und kommissarischer Bürgermeister von Saarbrücken. 1907 wurde er Vorsitzender der Ortsgruppe Saarbrücken der Fortschrittlichen Volkspartei. Im Juni 1909 wurde er nach der Vereinigung der Städte St. Johann, Saarbrücken und Malstatt-Burbach zum ehrenamtlichen Beigeordneten der vereinigten Stadt Saarbrücken gewählt.
Am 12. März 1919 wurde er als „Kommissarischer Bürgermeister der Stadt Saarbrücken“ berufen, da seinem Vorgänger Emil Mangold seitens der französischen Militärverwaltung die Ausweisung angekündigt war. Am 18. März 1919 erhielt er seine Ernennungsurkunde durch die französische Militärverwaltung, am 23. März 1919 wurde die Ernennung durch die Regierung in Trier bestätigt. Am 29. März 1919 übernahm er die Amtsgeschäfte, doch schon am 9. April 1920 musste er aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten. Klein starb wenige Tage später anlässlich eines Krankenhausaufenthalts in Heidelberg. Er hinterließ der Stadt ein 6050 m² großes Grundstück zur Errichtung von Bauplätzen für Kriegsversehrte.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Saarbrücken
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Saarbrücken / Rheinland / Saarland / town / Notgeld / currency / Pfennig / paper / Klein / hall / tower / Johann
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