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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Bad Sachsa (town), Notgeld, collector series issue, 10 Pfennig, Grabowski/Mehl 1157.2-1/4. 38495 Obverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Bad Sachsa (town)
Location of issue: Bad Sachsa (town) (Han / Ns) Stadt
Date of issue: 1.4.1921 AD., 
Value: 10 Pfennig
Size: 70 x 45 mm 
Material: paper , underprint: brown, multicolored print 
Watermark: Ovalmuster
Serial : -
Serial no. : 38495 
Signatures:   (3)
Printer: Louis Koch, Halberstadt ; designer: WO (?)
Obv.: Zehn- Pfennig / Dieser Gutschein …. , arms. 
Rev.: 10 Pf. / Bad Sachsa – am Südharz / WO / Landschaftlich …. , spa building, arms flanking. 
References: Grabowski/Mehl 1157.2-1/4 .  

Bad Sachsa (bis 1905 Sachsa) ist eine Kleinstadt in Niedersachsen am Südrand des Harzes im Landkreis Göttingen, etwa 50 km östlich von Göttingen und 20 km nordwestlich von Nordhausen. Der Ort ist ein staatlich anerkannter heilklimatischer Kurort und Wintersportplatz. Einwohner:  7373 (31. Dez. 2020). Der Tourismus in Bad Sachsa begann etwa ab 1860, und der Kurbetrieb setzte 1874 ein. Im Jahre 1900 zählte man 4051 Kurgäste und 2123 Einwohner. Seit 1905 heißt die Stadt offiziell Bad Sachsa. Mitte der 1920er Jahre wurden 3195 Einwohner gezählt. 
Frühere Ortsnamen von Sachsa waren in den Jahren 1219 Saxa, 1232 Sassa, 1237 Saxa und 1238 Sassa. Die Bedeutung des Ortsnamens Sachsa ist nicht eindeutig geklärt. Er ist am ehesten mit „Sahs-aha“ für sehen dürfen zu begründen. Im Grundwort steht vermutlich das germanische „aha“ für „Wasser, Fluss, Bach“. Außerdem ist wahrscheinlich das erschlossene „Sahs-“ für „Stein“ enthalten. Der Name hätte dann „Steinbach“ bedeutet. Möglicherweise bezog er sich als Teilabschnittsname, der im Ortsnamen erhalten blieb auf den Fluss Uffe beziehungsweise den Sachsengraben. 
Eine erste urkundliche Erwähnung des Ortes war 1219. Auf dem Sachsenstein, an der Bahnstrecke Bad Sachsa – Walkenried bei Neuhof, befindet sich die Ruine der Sachsenburg, die der deutsche König Heinrich IV. um das Jahr 1070 erbauen ließ, die jedoch aufgrund des lokalen Widerstands bereits im Jahr 1074 – noch unfertig – als Bestandteil des Friedens von Gerstungen wieder abgebrochen werden musste. Zwischen 1516 und 1525 (vermutlich 1525) erwarb Sachsa Stadtrechte. Im Westfälischen Frieden wurde das Fürstentum Halberstadt samt der Grafschaft Hohenstein an den Kurfürsten von Brandenburg gegeben. Seither war Sachsa brandenburgisch-preußisch, ausgenommen die Franzosenzeit 1807 bis 1813. Nachdem Preußen im Wiener Kongress erhebliche Territorien hinzu gewann, gliederte das Königreich sich 1816 in zehn Provinzen. Eine davon war die neu geschaffene Provinz Sachsen. Sachsa lag in dieser Provinz im Regierungsbezirk Erfurt und im Kreis Nordhausen, der ab 1888 den Namen Landkreis Grafschaft Hohenstein trug. Diese Zugehörigkeit blieb bis Juli 1945 bestehen.  
Wappen: Gespaltener Schild, vorn ein aus dem Spalt hervortretender halber grüner Eichbaum, hinten geteilt, oben in Silber ein schreitender, schwarzer, rot-bezungter Hirsch, unten Rot und Silber kariert. Die vordere Wappenhälfte zeigt über die Jahrhunderte entweder einen Nadel- oder Laubbaum. In jedem Falle steht der Baum für die Jagdgerechtsame der Stadt im Harzwald. Die hintere Wappenhälfte blieb seit 1525 unverändert. Der schwarze Hirsch ist das Wappenzeichen der Grafen von Klettenberg, zu deren Grafschaft Sachsa im 12./13. Jahrhundert gehörte. Im Jahre 1238 fiel Sachsa an die Grafen von Hohnstein. Deren Turnier- und Kampfzeichen war der geschachte Schild. Durch die Hohnsteiner erhielt Sachsa die Stadtrechte. Das Geschlecht erlosch im Jahre 1593. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Sachsa          


Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Bad Sachsa town Notgeld collector series Pfennig paper Louis Koch Halberstadt arms spa building

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Bad Sachsa (town), Notgeld, collector series issue, 10 Pfennig, Grabowski/Mehl 1157.2-1/4. 38495 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Bad Sachsa (town)
Location of issue: Bad Sachsa (town) (Han / Ns) Stadt
Date of issue: 1.4.1921 AD.,
Value: 10 Pfennig
Size: 70 x 45 mm
Material: paper , underprint: brown, multicolored print
Watermark: Ovalmuster
Serial : -
Serial no. : 38495
Signatures: (3)
Printer: Louis Koch, Halberstadt ; designer: WO (?)
Obv.: Zehn- Pfennig / Dieser Gutschein …. , arms.
Rev.: 10 Pf. / Bad Sachsa – am Südharz / WO / Landschaftlich …. , spa building, arms flanking.
References: Grabowski/Mehl 1157.2-1/4 .

Bad Sachsa (bis 1905 Sachsa) ist eine Kleinstadt in Niedersachsen am Südrand des Harzes im Landkreis Göttingen, etwa 50 km östlich von Göttingen und 20 km nordwestlich von Nordhausen. Der Ort ist ein staatlich anerkannter heilklimatischer Kurort und Wintersportplatz. Einwohner: 7373 (31. Dez. 2020). Der Tourismus in Bad Sachsa begann etwa ab 1860, und der Kurbetrieb setzte 1874 ein. Im Jahre 1900 zählte man 4051 Kurgäste und 2123 Einwohner. Seit 1905 heißt die Stadt offiziell Bad Sachsa. Mitte der 1920er Jahre wurden 3195 Einwohner gezählt.
Frühere Ortsnamen von Sachsa waren in den Jahren 1219 Saxa, 1232 Sassa, 1237 Saxa und 1238 Sassa. Die Bedeutung des Ortsnamens Sachsa ist nicht eindeutig geklärt. Er ist am ehesten mit „Sahs-aha“ für sehen dürfen zu begründen. Im Grundwort steht vermutlich das germanische „aha“ für „Wasser, Fluss, Bach“. Außerdem ist wahrscheinlich das erschlossene „Sahs-“ für „Stein“ enthalten. Der Name hätte dann „Steinbach“ bedeutet. Möglicherweise bezog er sich als Teilabschnittsname, der im Ortsnamen erhalten blieb auf den Fluss Uffe beziehungsweise den Sachsengraben.
Eine erste urkundliche Erwähnung des Ortes war 1219. Auf dem Sachsenstein, an der Bahnstrecke Bad Sachsa – Walkenried bei Neuhof, befindet sich die Ruine der Sachsenburg, die der deutsche König Heinrich IV. um das Jahr 1070 erbauen ließ, die jedoch aufgrund des lokalen Widerstands bereits im Jahr 1074 – noch unfertig – als Bestandteil des Friedens von Gerstungen wieder abgebrochen werden musste. Zwischen 1516 und 1525 (vermutlich 1525) erwarb Sachsa Stadtrechte. Im Westfälischen Frieden wurde das Fürstentum Halberstadt samt der Grafschaft Hohenstein an den Kurfürsten von Brandenburg gegeben. Seither war Sachsa brandenburgisch-preußisch, ausgenommen die Franzosenzeit 1807 bis 1813. Nachdem Preußen im Wiener Kongress erhebliche Territorien hinzu gewann, gliederte das Königreich sich 1816 in zehn Provinzen. Eine davon war die neu geschaffene Provinz Sachsen. Sachsa lag in dieser Provinz im Regierungsbezirk Erfurt und im Kreis Nordhausen, der ab 1888 den Namen Landkreis Grafschaft Hohenstein trug. Diese Zugehörigkeit blieb bis Juli 1945 bestehen.
Wappen: Gespaltener Schild, vorn ein aus dem Spalt hervortretender halber grüner Eichbaum, hinten geteilt, oben in Silber ein schreitender, schwarzer, rot-bezungter Hirsch, unten Rot und Silber kariert. Die vordere Wappenhälfte zeigt über die Jahrhunderte entweder einen Nadel- oder Laubbaum. In jedem Falle steht der Baum für die Jagdgerechtsame der Stadt im Harzwald. Die hintere Wappenhälfte blieb seit 1525 unverändert. Der schwarze Hirsch ist das Wappenzeichen der Grafen von Klettenberg, zu deren Grafschaft Sachsa im 12./13. Jahrhundert gehörte. Im Jahre 1238 fiel Sachsa an die Grafen von Hohnstein. Deren Turnier- und Kampfzeichen war der geschachte Schild. Durch die Hohnsteiner erhielt Sachsa die Stadtrechte. Das Geschlecht erlosch im Jahre 1593.
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Dateiname:SamlNg2021vsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Bad Sachsa
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Bad / Sachsa / town / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Louis / Koch / Halberstadt / arms / spa / building
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