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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Steinheim (Westfalen) (town), Notgeld, collector series issue, 1 Mark, Grabowski/Mehl 1263.1a-3/3. 08142 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Steinheim (town)
Location of issue: Steinheim (town) (Wfl / NW)
Date of issue: 18.3.1921 AD.,
Value: 1 Mark
Size: 105 x 65 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 08142
Signature: Reineke (1)
Printer: Selmar Bayer, Berlin ( 26.5 mm long )
Obv.: / / / …. , Steinheim bank building.
Rev.: / / / …. , Thienhausen castle near Steinheim, in 1867 - 1887 the home of Friedrich Wilhelm Weber, his portrait left, text fragment of his epic “Dreizehnlinden“ to right.
References: Grabowski/Mehl 1263.1a-2/3 .

Steinheim (historisch auch Stenhem, Steynhem, Steinheimb oder Stenheym) ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen (Deutschland) und gehört zum Kreis Höxter. Steinheim bildet ein Mittelzentrum in der Steinheimer Börde, einer der Hauptlandschaften des früheren Hochstifts Paderborn. Diese Landschaft wurde in Sachsenzeiten Wethi – Weizengau – genannt. Die Stadt liegt im hügeligen Vorland des Eggegebirges. Das Gebiet wurde in der Zeit der Geburt Christi von dem germanischen Stamm der Cherusker bewohnt. Ihr herausragender Heerführer war Arminius, der im Jahr 9 in einer Schlacht drei römische Legionen vernichtete und so die Inbesitznahme Germaniens durch die Römer stoppte.
Um 600 drangen sächsische Stämme aus dem nördlichen Deutschland in das heimische Gebiet ein und nahmen es in Besitz. Der Frankenkönig Karl der Große betrieb knapp 200 Jahre später die Christianisierung und durchsetzte das Land mit fränkischen Neusiedlern. Steinheim war eine der Urzellen der von Würzburg ausgehenden Mission. Steinheim wird zum ersten Mal um 970 in den Güterschenkungen des Klosters Corvey erwähnt. Der Fürstbischof verlieh Steinheim 1275 das Stadtrecht. Ab dem 14. Jahrhundert bildete sich das Territorium Hochstift Paderborn (Hochstift) im Heiligen Römischen Reich, darin ab dem 16. Jahrhundert zum niederrheinisch-westfälischen Reichskreis. Steinheim gehörte seit der Gründung zur weltlichen Herrschaft des Bistums Paderborn, ursprünglich im Herzogtum Sachsen. Nach dem Wiener Kongress fiel die Stadt endgültig an Preußen, nachdem sie von 1806 bis 1813 dem von Napoleon gegründeten Königreich Westphalen zugeordnet war.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Steinheim_(Westfalen) 

Das Schloss Thienhausen, auch Haus Thienhausen genannt, ist ein zweiflügliges Wasserschloss im Stil der Weserrenaissance im Steinheimer Ortsteil Rolfzen, Nordrhein-Westfalen. Es liegt im Tal des Holmbachs. Von 1867 bis 1887 lebte dort Friedrich Wilhelm Weber mit seiner Ehefrau Anna sowie seinen beiden Kindern Elisabeth und Friedrich Wilhelm und verfasste dort das Werk Dreizehnlinden. 
Dreizehnlinden ist ein Epos von Friedrich Wilhelm Weber, das den Endkampf zwischen Franken und Sachsen, zwischen dem aufblühenden Christentum und dem versinkenden Heidentum im Nethegau schildert. Da die Hauptträger der christlichen Idee die Mönche sind, hat der Dichter sein Werk nach dem fiktiven Kloster „Dreizehnlinden“ genannt. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Thienhausen ; https://de.wikipedia.org/wiki/Dreizehnlinden_(Friedrich_Wilhelm_Weber)          


Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Steinheim Westfalen town Notgeld collector series Mark paper Reineke Selmar Bayer Berlin bank building Thienhausen castle Friedrich Wilhelm Weber portrait text

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Steinheim (Westfalen) (town), Notgeld, collector series issue, 1 Mark, Grabowski/Mehl 1263.1a-3/3. 08142 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Steinheim (town)
Location of issue: Steinheim (town) (Wfl / NW)
Date of issue: 18.3.1921 AD.,
Value: 1 Mark
Size: 105 x 65 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 08142
Signature: Reineke (1)
Printer: Selmar Bayer, Berlin ( 26.5 mm long )
Obv.: / / / …. , Steinheim bank building.
Rev.: / / / …. , Thienhausen castle near Steinheim, in 1867 - 1887 the home of Friedrich Wilhelm Weber, his portrait left, text fragment of his epic “Dreizehnlinden“ to right.
References: Grabowski/Mehl 1263.1a-2/3 .

Steinheim (historisch auch Stenhem, Steynhem, Steinheimb oder Stenheym) ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen (Deutschland) und gehört zum Kreis Höxter. Steinheim bildet ein Mittelzentrum in der Steinheimer Börde, einer der Hauptlandschaften des früheren Hochstifts Paderborn. Diese Landschaft wurde in Sachsenzeiten Wethi – Weizengau – genannt. Die Stadt liegt im hügeligen Vorland des Eggegebirges. Das Gebiet wurde in der Zeit der Geburt Christi von dem germanischen Stamm der Cherusker bewohnt. Ihr herausragender Heerführer war Arminius, der im Jahr 9 in einer Schlacht drei römische Legionen vernichtete und so die Inbesitznahme Germaniens durch die Römer stoppte.
Um 600 drangen sächsische Stämme aus dem nördlichen Deutschland in das heimische Gebiet ein und nahmen es in Besitz. Der Frankenkönig Karl der Große betrieb knapp 200 Jahre später die Christianisierung und durchsetzte das Land mit fränkischen Neusiedlern. Steinheim war eine der Urzellen der von Würzburg ausgehenden Mission. Steinheim wird zum ersten Mal um 970 in den Güterschenkungen des Klosters Corvey erwähnt. Der Fürstbischof verlieh Steinheim 1275 das Stadtrecht. Ab dem 14. Jahrhundert bildete sich das Territorium Hochstift Paderborn (Hochstift) im Heiligen Römischen Reich, darin ab dem 16. Jahrhundert zum niederrheinisch-westfälischen Reichskreis. Steinheim gehörte seit der Gründung zur weltlichen Herrschaft des Bistums Paderborn, ursprünglich im Herzogtum Sachsen. Nach dem Wiener Kongress fiel die Stadt endgültig an Preußen, nachdem sie von 1806 bis 1813 dem von Napoleon gegründeten Königreich Westphalen zugeordnet war.
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Das Schloss Thienhausen, auch Haus Thienhausen genannt, ist ein zweiflügliges Wasserschloss im Stil der Weserrenaissance im Steinheimer Ortsteil Rolfzen, Nordrhein-Westfalen. Es liegt im Tal des Holmbachs. Von 1867 bis 1887 lebte dort Friedrich Wilhelm Weber mit seiner Ehefrau Anna sowie seinen beiden Kindern Elisabeth und Friedrich Wilhelm und verfasste dort das Werk Dreizehnlinden.
Dreizehnlinden ist ein Epos von Friedrich Wilhelm Weber, das den Endkampf zwischen Franken und Sachsen, zwischen dem aufblühenden Christentum und dem versinkenden Heidentum im Nethegau schildert. Da die Hauptträger der christlichen Idee die Mönche sind, hat der Dichter sein Werk nach dem fiktiven Kloster „Dreizehnlinden“ genannt.
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Datei-Information
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Name des Albums:Arminius / Germany, Steinheim (Westfalen)
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Steinheim / Westfalen / town / Notgeld / collector / series / Mark / paper / Reineke / Selmar / Bayer / Berlin / bank / building / Thienhausen / castle / Friedrich / Wilhelm / Weber / portrait / text
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