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1920 AD., Germany, Weimar Republic, Aschersleben (town), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 50.1-3/10. Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Aschersleben (town)
Location of issue: Aschersleben (town) (PrS / SA) Stadt
Date of issue: 5.3.1920 AD., valid til 31.3.1922 
Value: 25 Pfennig
Size: 76 x 53 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : - (3rd series) "ers" , complete series of 5: As ch ers le ben 
Serial no. : -
Signatures:   (2)
Printer: ? ; designer: Walter Buhe 
Obv.: Fünfundzwanzig / Pfennige / zahlbar bei der Stadthauptkasse / -der Stadt Aschersleben- / Gültig bis 31. März 1922 / Aschersleben, den 5. März 1920 / Der Magistrat / …. / Diese dritte Serie ist in / fünf Farben erschienen. / BUHE , black text within frame, town seal (arms) right below, red letters "ers" flanking. 
Rev.: 25 - Pf / Aschersleben , city view. 
References: Grabowski/Mehl 50.1-3/10 .  

Aschersleben ist eine Stadt am Nordostrand des Harzes im Tal der Eine in Sachsen-Anhalt. Sie ist die drittgrößte Stadt des Salzlandkreises und die älteste urkundlich erwähnte Stadt in Sachsen-Anhalt. Aufgrund der geografischen Lage wird Aschersleben auch als das „Tor zum Harz“ bezeichnet. Einwohner:  26.737 (31. Dez. 2020). 
Aschersleben war der Sitz der Askanier, die ihren Namen von Ascharia, dem latinisierten Namen ihres Burgbesitzes ableiteten. Im 12. Jahrhundert wurde es unter dem Askanier Albrecht dem Bären zum Mittelpunkt des späteren Fürstentums Anhalt. Im späten Mittelalter war die Stadt Mitglied der Hanse. 
Zur Zeit der Völkerwanderung ließen sich die Warnen in der Gegend nieder. Ortschaften mit der Endung leben deuten darauf hin. Der Name Aschersleben setzt sich aus dem Personennamen Asceger (Escherner Wurfspeer ger = Speer) und -leben (lev = Erbe, Hinterlassenschaft) zusammen. 
Im 11. Jahrhundert ging die Stadt in den Besitz des Geschlechtes der Askanier über. Deren Name rührte von Ascania oder Ascharia her, der latinisierten Form der Burg Aschersleben, wobei die Endung -leben weggelassen wurde. Albrecht der Bär stand an der Spitze des Hauses Askanien-Anhalt. Er ging als Markgraf der Nordmark und noch mehr als Gründer der Mark Brandenburg in die deutsche Geschichte ein und verwendete als Erster beide Namen. Die Nebenlinie der Anhaltiner entstand 1212. Unter Albrecht I. wurde Aschersleben der Mittelpunkt des umgebenden Verwaltungs- und Gerichtssprengels. 
Mit dem Westfälischen Frieden von 1648 fiel Aschersleben als Teil des Hochstifts Halberstadt an Brandenburg. Trotz zahlreicher Versuche der anhaltischen Fürsten, Ansprüche auf Aschersleben geltend zu machen, blieb eine der ersten Grafschaften Anhalts für das Haus Anhalt verloren. Nach dem Wiener Kongress 1815 wurde Aschersleben der neu geschaffenen preußischen Provinz Sachsen zugeordnet. Die Stadt lag weiterhin im preußischen Korridor zwischen den beiden anhaltischen Landesteilen, sodass bis 1834, dem Jahr des Beitritts Preußens und Anhalts zum Deutschen Zollverein, der Schmuggel in und um Aschersleben herum blühte. Insgesamt sind etwa 1000 Männer aus Aschersleben im Ersten Weltkrieg gefallen, 513 Aschersleber Bürger gerieten in feindliche Gefangenschaft. Zahlreiche Turnhallen wurden während des Krieges zu Lazaretten umfunktioniert, sogar das Bestehornhaus diente als Lazarett. 
Wappen: Eine silberne gezinnte Burg mit zwei gezinnten spitzbedachten beknäuften Türmen, das offene rundbogige Tor schrägrechts mit einem schwarzsilbern geschachten Schild belegt. Hinter der Toröffnung eine sich über den Türmen ausbreitende bewurzelte grüne Eiche mit silbernen Eicheln, in den Zweigen drei schwarze Vögel, der vordere links, die beiden anderen rechts gewendet. Die Darstellung geht auf ein für das Jahr 1325 belegtes Siegel zurück. Im Siegel von 1325 wird noch kein Schachschild im Tor gezeigt. Dieses Schild des Schultheißenamtes wurde erst eingesetzt, nachdem die Stadt von ihrem Grundherrn, dem Bischof von Halberstadt, die Burg und die Vogtei erkauft hatte. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Aschersleben         
  
Walter Buhe (* 26. Mai 1882 in Aschersleben; † 22. Dezember 1958 in Leipzig) war ein deutscher Maler und Grafiker. 
Vielfältig war Buhes Schaffen auch auf dem Gebiet der Gebrauchsgrafik, begünstigt durch eine Lithographen-Lehre sowie dem Studium bei Emil Orlik in Berlin. Er entwarf unter anderem Plakate, Prospekte, Bucheinbände, Notgeld, Briefmarken, Kalender, schuf Illustrationen und entwickelte sogar eine eigene Schrift, die Buhe-Fraktur. Bei den gebrauchsgraphischen Arbeiten hatte er während der Berliner Jahre einen leicht barockisierenden Stil, der auch im Aschersleber Notgeld anklingt. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Buhe ; https://www.qr-erinnerung.de/de/buhe.html            
  

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Aschersleben town Notgeld collector series Pfennig paper Walter Buhe seal arms city view

1920 AD., Germany, Weimar Republic, Aschersleben (town), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 50.1-3/10. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Aschersleben (town)
Location of issue: Aschersleben (town) (PrS / SA) Stadt
Date of issue: 5.3.1920 AD., valid til 31.3.1922
Value: 25 Pfennig
Size: 76 x 53 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : - (3rd series) "ers" , complete series of 5: As ch ers le ben
Serial no. : -
Signatures: (2)
Printer: ? ; designer: Walter Buhe
Obv.: Fünfundzwanzig / Pfennige / zahlbar bei der Stadthauptkasse / -der Stadt Aschersleben- / Gültig bis 31. März 1922 / Aschersleben, den 5. März 1920 / Der Magistrat / …. / Diese dritte Serie ist in / fünf Farben erschienen. / BUHE , black text within frame, town seal (arms) right below, red letters "ers" flanking.
Rev.: 25 - Pf / Aschersleben , city view.
References: Grabowski/Mehl 50.1-3/10 .

Aschersleben ist eine Stadt am Nordostrand des Harzes im Tal der Eine in Sachsen-Anhalt. Sie ist die drittgrößte Stadt des Salzlandkreises und die älteste urkundlich erwähnte Stadt in Sachsen-Anhalt. Aufgrund der geografischen Lage wird Aschersleben auch als das „Tor zum Harz“ bezeichnet. Einwohner: 26.737 (31. Dez. 2020).
Aschersleben war der Sitz der Askanier, die ihren Namen von Ascharia, dem latinisierten Namen ihres Burgbesitzes ableiteten. Im 12. Jahrhundert wurde es unter dem Askanier Albrecht dem Bären zum Mittelpunkt des späteren Fürstentums Anhalt. Im späten Mittelalter war die Stadt Mitglied der Hanse.
Zur Zeit der Völkerwanderung ließen sich die Warnen in der Gegend nieder. Ortschaften mit der Endung leben deuten darauf hin. Der Name Aschersleben setzt sich aus dem Personennamen Asceger (Escherner Wurfspeer ger = Speer) und -leben (lev = Erbe, Hinterlassenschaft) zusammen.
Im 11. Jahrhundert ging die Stadt in den Besitz des Geschlechtes der Askanier über. Deren Name rührte von Ascania oder Ascharia her, der latinisierten Form der Burg Aschersleben, wobei die Endung -leben weggelassen wurde. Albrecht der Bär stand an der Spitze des Hauses Askanien-Anhalt. Er ging als Markgraf der Nordmark und noch mehr als Gründer der Mark Brandenburg in die deutsche Geschichte ein und verwendete als Erster beide Namen. Die Nebenlinie der Anhaltiner entstand 1212. Unter Albrecht I. wurde Aschersleben der Mittelpunkt des umgebenden Verwaltungs- und Gerichtssprengels.
Mit dem Westfälischen Frieden von 1648 fiel Aschersleben als Teil des Hochstifts Halberstadt an Brandenburg. Trotz zahlreicher Versuche der anhaltischen Fürsten, Ansprüche auf Aschersleben geltend zu machen, blieb eine der ersten Grafschaften Anhalts für das Haus Anhalt verloren. Nach dem Wiener Kongress 1815 wurde Aschersleben der neu geschaffenen preußischen Provinz Sachsen zugeordnet. Die Stadt lag weiterhin im preußischen Korridor zwischen den beiden anhaltischen Landesteilen, sodass bis 1834, dem Jahr des Beitritts Preußens und Anhalts zum Deutschen Zollverein, der Schmuggel in und um Aschersleben herum blühte. Insgesamt sind etwa 1000 Männer aus Aschersleben im Ersten Weltkrieg gefallen, 513 Aschersleber Bürger gerieten in feindliche Gefangenschaft. Zahlreiche Turnhallen wurden während des Krieges zu Lazaretten umfunktioniert, sogar das Bestehornhaus diente als Lazarett.
Wappen: Eine silberne gezinnte Burg mit zwei gezinnten spitzbedachten beknäuften Türmen, das offene rundbogige Tor schrägrechts mit einem schwarzsilbern geschachten Schild belegt. Hinter der Toröffnung eine sich über den Türmen ausbreitende bewurzelte grüne Eiche mit silbernen Eicheln, in den Zweigen drei schwarze Vögel, der vordere links, die beiden anderen rechts gewendet. Die Darstellung geht auf ein für das Jahr 1325 belegtes Siegel zurück. Im Siegel von 1325 wird noch kein Schachschild im Tor gezeigt. Dieses Schild des Schultheißenamtes wurde erst eingesetzt, nachdem die Stadt von ihrem Grundherrn, dem Bischof von Halberstadt, die Burg und die Vogtei erkauft hatte.
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Walter Buhe (* 26. Mai 1882 in Aschersleben; † 22. Dezember 1958 in Leipzig) war ein deutscher Maler und Grafiker.
Vielfältig war Buhes Schaffen auch auf dem Gebiet der Gebrauchsgrafik, begünstigt durch eine Lithographen-Lehre sowie dem Studium bei Emil Orlik in Berlin. Er entwarf unter anderem Plakate, Prospekte, Bucheinbände, Notgeld, Briefmarken, Kalender, schuf Illustrationen und entwickelte sogar eine eigene Schrift, die Buhe-Fraktur. Bei den gebrauchsgraphischen Arbeiten hatte er während der Berliner Jahre einen leicht barockisierenden Stil, der auch im Aschersleber Notgeld anklingt.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Buhe ; https://www.qr-erinnerung.de/de/buhe.html

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Name des Albums:Arminius / Germany, Aschersleben
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Aschersleben / town / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Walter / Buhe / seal / arms / city / view
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Hinzugefügt am:%18. %290 %2022
Abmessungen:1920 x 1350 Pixel
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