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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Vinsebeck (municipality), Notgeld, collector series issue, 1 Mark, Grabowski/Mehl 1362.1-2/3. Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Vinsebeck (municipality)
Location of issue: Vinsebeck (municipality) (Westfalen / NW) Gemeinde
Date of issue: 15.5.1921 AD., 
Value: 1 Mark
Size: 88 x 55 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature:   (1)
Printer: 
Obv.: 1/Mark - 1/Mark / Schloß Metternich / Notgeld - Vinsebeck / Gültig bis …. , Metternich castle, crowned arms below. dark blue print
Rev.: 1/Mark - 1/Mark / S PHILIPPVS – S JACOBVS / Epitaph aus der Vinsebecker Kirche , epitaph from the Vinsebeck church, religious scene with kneeling figure, angels, and saints, value flanking. 
References: Grabowski/Mehl 1362.1-2/3 .  

Vinsebeck ist heute ein westlicher Stadtbezirk von Steinheim im Kreis Höxter, Nordrhein-Westfalen. Der Ort hat (Stand: 31. Dezember 2019) 1193 Einwohner.
Die älteste bekannte Erwähnung des Namens Vinsebeck findet sich in einer Urkunde Kaiser Konrads II. vom 3. August 1031: Konrad schenkt der bischöflichen Kirche zu Paderborn das Gut Sannanabiki – das heutige Sandebeck – mit Besitzungen in elf genannten Orten in der Grafschaft Widukinds im Wetigau, darunter Villa Vinsebiki oder Vinesbiki. Die Deutung des Ortsnamens ist unsicher, eventuell (Hof am) Bach des Winno. Ab 1350 baute das Adelsgeschlecht von der Lippe ein herrschaftliches Haus in Vinsebeck. Prägend für die Entwicklung von Vinsebeck waren die Herren und Freiherren von der Lippe, die 1720 das Wasserschloss als Familiensitz errichteten. Nachdem das Geschlecht von der Lippe 1767 ausgestorben war, fiel die Herrschaft durch Vererbung an Familie Wolff Metternich zur Gracht. 1779 wird das Dorf Vinsebeck als Bestandteil des Fürstentums Paderborn im Amt Steinheim (Westfalen) beschrieben. Als erster Graf konnte 1796 Reichsgraf Werner Wolff Metternich zur Gracht auf Schloss Vinsebeck einziehen. 
An der Wende des 18. zum 19. Jahrhundert regierte Napoleons Bruder Jérôme Bonaparte von Kassel aus das Königreich Westphalen. Vinsebeck fiel 1803 zusammen mit dem Fürstbistum Paderborn an das Königreich Preußen, dem es zunächst nur bis 1806 angehörte. 1806 bis 1813 gehörte der Ort zum Königreich Westphalen (Fulda-Departement, Distrikt Höxter, Kanton Steinheim). Während der Befreiungskriege kamen 1813 preußische Truppen mit Kosaken nach Vinsebeck. Von 1813 bis 1815 gehörte Vinsebeck zum Preußischen Gouvernement zwischen Weser und Rhein. 1815 entstand der Regierungsbezirk Minden, weiter wurden die Kreise Höxter und Brakel gegründet, die 1831 zusammengelegt wurden. 1841 wurde das Dorf Bestandteil des Amtes Nieheim Steinheim. Nachdem Anfang des 19. Jahrhunderts nach Auseinandersetzungen mit dem Adel die Leibeigenschaft in Preußen abgelöst worden war, folgte 1850 die endgültige Ablösung aller Dienste und Realabgaben an das Haus von der Lippe. 
Am 1. Januar 1970 wurde Vinsebeck in die Stadt Steinheim eingegliedert. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Vinsebeck           
  
Zu den Sehenswürdigkeiten der Ortschaft gehören die Pfarrkirche sowie das Schloss Vinsebeck der Grafen von Wolff-Metternich, welches im 18. Jahrhundert von den Freiherren von der Lippe erbaut wurde und mit seiner weißen Fassade schon für zahlreiche Spielfilme als Kulisse diente. Das Schloss befindet sich weiterhin in Familienbesitz der Grafen von Metternich und dient heute als Wohnsitz eines Angehörigen der gräflichen Familie. Die ehemalige Sommerresidenz der Paderborner Domherren ist in Privatbesitz sowie von innen und außen zu besichtigen. 
Das Wasserschloss Vinsebeck gilt als eines der schönsten Schlösser Westfalens. Der Barockbau aus dem Jahre 1720 steht auf einer quadratischen Insel, die von einer 17 m breiten, wassergefüllten Gräfte umgeben ist. Zu der terrassenförmigen Fläche vor der Hauptfront gelangt man über eine seitliche Brücke. Der das Schloss umgebende Garten mit Neptunbrunnen und Steinfiguren ist nur noch teilweise in seinen barocken Formen erhalten. Die Innenausstattungen des Italienischen Zimmers, des Driburger Zimmers, des Grünen Zimmers, des Mohrenzimmers und des Chinesenzimmers sind weitgehend bauzeitlich erhalten und machen den Reiz des Schlosses aus. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Vinsebeck           
   

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Vinsebeck municipality Westfalen Notgeld collector series Mark paper Metternich castle crown arms epitaph church religious scene angel saint

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Vinsebeck (municipality), Notgeld, collector series issue, 1 Mark, Grabowski/Mehl 1362.1-2/3. Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Vinsebeck (municipality)
Location of issue: Vinsebeck (municipality) (Westfalen / NW) Gemeinde
Date of issue: 15.5.1921 AD.,
Value: 1 Mark
Size: 88 x 55 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: (1)
Printer:
Obv.: 1/Mark - 1/Mark / Schloß Metternich / Notgeld - Vinsebeck / Gültig bis …. , Metternich castle, crowned arms below. dark blue print
Rev.: 1/Mark - 1/Mark / S PHILIPPVS – S JACOBVS / Epitaph aus der Vinsebecker Kirche , epitaph from the Vinsebeck church, religious scene with kneeling figure, angels, and saints, value flanking.
References: Grabowski/Mehl 1362.1-2/3 .

Vinsebeck ist heute ein westlicher Stadtbezirk von Steinheim im Kreis Höxter, Nordrhein-Westfalen. Der Ort hat (Stand: 31. Dezember 2019) 1193 Einwohner.
Die älteste bekannte Erwähnung des Namens Vinsebeck findet sich in einer Urkunde Kaiser Konrads II. vom 3. August 1031: Konrad schenkt der bischöflichen Kirche zu Paderborn das Gut Sannanabiki – das heutige Sandebeck – mit Besitzungen in elf genannten Orten in der Grafschaft Widukinds im Wetigau, darunter Villa Vinsebiki oder Vinesbiki. Die Deutung des Ortsnamens ist unsicher, eventuell (Hof am) Bach des Winno. Ab 1350 baute das Adelsgeschlecht von der Lippe ein herrschaftliches Haus in Vinsebeck. Prägend für die Entwicklung von Vinsebeck waren die Herren und Freiherren von der Lippe, die 1720 das Wasserschloss als Familiensitz errichteten. Nachdem das Geschlecht von der Lippe 1767 ausgestorben war, fiel die Herrschaft durch Vererbung an Familie Wolff Metternich zur Gracht. 1779 wird das Dorf Vinsebeck als Bestandteil des Fürstentums Paderborn im Amt Steinheim (Westfalen) beschrieben. Als erster Graf konnte 1796 Reichsgraf Werner Wolff Metternich zur Gracht auf Schloss Vinsebeck einziehen.
An der Wende des 18. zum 19. Jahrhundert regierte Napoleons Bruder Jérôme Bonaparte von Kassel aus das Königreich Westphalen. Vinsebeck fiel 1803 zusammen mit dem Fürstbistum Paderborn an das Königreich Preußen, dem es zunächst nur bis 1806 angehörte. 1806 bis 1813 gehörte der Ort zum Königreich Westphalen (Fulda-Departement, Distrikt Höxter, Kanton Steinheim). Während der Befreiungskriege kamen 1813 preußische Truppen mit Kosaken nach Vinsebeck. Von 1813 bis 1815 gehörte Vinsebeck zum Preußischen Gouvernement zwischen Weser und Rhein. 1815 entstand der Regierungsbezirk Minden, weiter wurden die Kreise Höxter und Brakel gegründet, die 1831 zusammengelegt wurden. 1841 wurde das Dorf Bestandteil des Amtes Nieheim Steinheim. Nachdem Anfang des 19. Jahrhunderts nach Auseinandersetzungen mit dem Adel die Leibeigenschaft in Preußen abgelöst worden war, folgte 1850 die endgültige Ablösung aller Dienste und Realabgaben an das Haus von der Lippe.
Am 1. Januar 1970 wurde Vinsebeck in die Stadt Steinheim eingegliedert.
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Zu den Sehenswürdigkeiten der Ortschaft gehören die Pfarrkirche sowie das Schloss Vinsebeck der Grafen von Wolff-Metternich, welches im 18. Jahrhundert von den Freiherren von der Lippe erbaut wurde und mit seiner weißen Fassade schon für zahlreiche Spielfilme als Kulisse diente. Das Schloss befindet sich weiterhin in Familienbesitz der Grafen von Metternich und dient heute als Wohnsitz eines Angehörigen der gräflichen Familie. Die ehemalige Sommerresidenz der Paderborner Domherren ist in Privatbesitz sowie von innen und außen zu besichtigen.
Das Wasserschloss Vinsebeck gilt als eines der schönsten Schlösser Westfalens. Der Barockbau aus dem Jahre 1720 steht auf einer quadratischen Insel, die von einer 17 m breiten, wassergefüllten Gräfte umgeben ist. Zu der terrassenförmigen Fläche vor der Hauptfront gelangt man über eine seitliche Brücke. Der das Schloss umgebende Garten mit Neptunbrunnen und Steinfiguren ist nur noch teilweise in seinen barocken Formen erhalten. Die Innenausstattungen des Italienischen Zimmers, des Driburger Zimmers, des Grünen Zimmers, des Mohrenzimmers und des Chinesenzimmers sind weitgehend bauzeitlich erhalten und machen den Reiz des Schlosses aus.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Vinsebeck
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Vinsebeck / municipality / Westfalen / Notgeld / collector / series / Mark / paper / Metternich / castle / crown / arms / epitaph / church / religious / scene / angel / saint
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