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1920 AD., Germany, Weimar Republic, Wilhelmshaven (town), Notgeld, currency issue, 10 Pfennig, Grabowski W44.1a. Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Wilhelmshaven (town)
Location of issue: Wilhelmshaven (town) (Han / Ns) Stadt
Date of issue: 10.6.1920 AD., 
Value: 10 Pfennig
Size: 72 x 50 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: Bartelt (1)
Printer: 
Obv.: 10 – WILHELMSHAVEN – 10 / 10-Pfennige zahlt die ... / 10 – WILHELMSHAVEN – 10 , black text and signature. 
Rev.: 10 – 10 / 10 – 10 , Wilhelmshaven town arms. 
References: Grabowski W44.1a ; Tieste 7945.10.01 .  

Wilhelmshaven ist eine kreisfreie Stadt im Nordwesten Deutschlands. Sie liegt an der Nordwestküste des Jadebusens, einer etwa 190 km² großen Meeresbucht an der Nordsee. Die Stadt hat 75.189 Einwohner und ist ein Oberzentrum. Einwohner:  75.189 (31. Dez. 2020). 
Die Stadtgeschichte ist seit der Einweihung als „erster deutscher Kriegshafen an der Jade“ am 17. Juni 1869 eng mit der Entstehung und Entwicklung der deutschen Marine verbunden. Die Stadt ist heute der größte Standort der Marine, seit Umsetzung des neuen Bundeswehrstationierungskonzepts 2011 ist Wilhelmshaven der mit Abstand größte Standort der Bundeswehr. 
Das Gebiet der heutigen Stadt Wilhelmshaven wurde ursprünglich von den Friesen besiedelt. Bis zum Landkauf durch das Königreich Preußen befanden sich auf dem heutigen Kernstadtbereich die beiden landwirtschaftlich geprägten Kirchspiele Heppens und Neuende, die zum Großherzogtum Oldenburg gehörten. Mit dem „Jade-Vertrag“ vom 20. Juli 1853 kaufte Preußen, das seit dem Verlust Ostfrieslands beim Wiener Kongress keinen Nordseehafen mehr besaß, vom Großherzogtum Oldenburg ein 313 Hektar großes Gebiet am Jadebusen zur Errichtung eines Stützpunktes für die preußische Marine. Am 23. November 1854 wurde das Gebiet unter dem Namen Königliches Preußisches Jadegebiet an Prinz Adalbert von Preußen, Admiral der preußischen Marine, übergeben. Seitdem ist die Geschichte Wilhelmshavens eng mit der Geschichte der preußischen und deutschen Marine verbunden. Nach der Gründung des deutschen Kaiserreiches 1871 wurden Wilhelmshaven an der Nordsee und Kiel an der Ostsee gemäß der Reichsverfassung Reichskriegshäfen. 1873 erhielt Wilhelmshaven die Stadtrechte. Wilhelmshaven gehörte als Exklave zum damaligen Landkreis Wittmund in der seit 1866 preußischen Provinz Hannover. 
Wappen: In Blau ein goldener Anker mit zwei gekreuzten, gestürzten goldenen Schwertern, belegt mit silbernem Herzschild, darin der preußische Adler mit Insignien. Auf dem Schilde eine dreitürmige Mauerkrone“. Die Stadtfarben waren Schwarz-Weiß-Blau und symbolisierten die preußischen Farben über dem Meer. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelmshaven                       

Emil Bartelt (* 8. Februar 1870 in Itzehoe; † 11. April 1947 in Bredstedt) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Oberbürgermeister von Wilhelmshaven. Einstimmig wurde Bartelt am 28. April 1906 zum Wilhelmshavener Bürgermeister gewählt. Er übernahm das Amt am 1. Oktober 1906 als Nachfolger von Hans Ziegner-Gnüchtel. Bartelt verfolgte eine pragmatische Politik und versuchte, die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt auf solider finanzieller Grundlage voranzubringen. Durch langwierige Verhandlungen mit der Reichsregierung über den beschleunigten Ausbau der Kaiserlichen Werft konnte er den drohenden Zusammenbruch des spekulativ aufgeblähten Wilhelmshavener Wohnungs- und Grundstücksmarkts abwenden. Weiterhin sah er es als eine wichtige Aufgabe an, Wilhelmshaven zu einer Kreisfreien Stadt zu machen. Dies gelang am 1. April 1919. Im gleichen Jahr wurde Bartelt wiedergewählt, nun mit der Amtsbezeichnung Oberbürgermeister. Während des Ersten Weltkrieges oblag ihm die Aufgabe, die Einwohner mit Lebensmitteln und Bedarfsgütern zu versorgen. Seit dem Ende des Krieges setzte sich Bartelt, der inzwischen einen wohlgeordneten und qualifizierten Beamtenapparat aufgebaut hatte, entschieden für die Eigeninitiative privater Unternehmen ein. Damit wollte er die von der auf 15.000 Mann reduzierten Reichsmarine nicht mehr benötigten Gebäude und Werften einer wirtschaftlich sinnvollen Nutzung zuführen. Der Bedarf nach Abwrackkapazitäten führte nur kurzfristig zu einem Boom in diesem Bereich. Die Einführung der Rentenmark im Spätherbst 1923 machte dem ein jähes Ende und fast alle neu angesiedelten Unternehmen mussten schließen. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Emil_Bartelt                
  

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Wilhelmshaven town Notgeld currency Pfennig paper Bartelt arms

1920 AD., Germany, Weimar Republic, Wilhelmshaven (town), Notgeld, currency issue, 10 Pfennig, Grabowski W44.1a. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Wilhelmshaven (town)
Location of issue: Wilhelmshaven (town) (Han / Ns) Stadt
Date of issue: 10.6.1920 AD.,
Value: 10 Pfennig
Size: 72 x 50 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: Bartelt (1)
Printer:
Obv.: 10 – WILHELMSHAVEN – 10 / 10-Pfennige zahlt die ... / 10 – WILHELMSHAVEN – 10 , black text and signature.
Rev.: 10 – 10 / 10 – 10 , Wilhelmshaven town arms.
References: Grabowski W44.1a ; Tieste 7945.10.01 .

Wilhelmshaven ist eine kreisfreie Stadt im Nordwesten Deutschlands. Sie liegt an der Nordwestküste des Jadebusens, einer etwa 190 km² großen Meeresbucht an der Nordsee. Die Stadt hat 75.189 Einwohner und ist ein Oberzentrum. Einwohner: 75.189 (31. Dez. 2020).
Die Stadtgeschichte ist seit der Einweihung als „erster deutscher Kriegshafen an der Jade“ am 17. Juni 1869 eng mit der Entstehung und Entwicklung der deutschen Marine verbunden. Die Stadt ist heute der größte Standort der Marine, seit Umsetzung des neuen Bundeswehrstationierungskonzepts 2011 ist Wilhelmshaven der mit Abstand größte Standort der Bundeswehr.
Das Gebiet der heutigen Stadt Wilhelmshaven wurde ursprünglich von den Friesen besiedelt. Bis zum Landkauf durch das Königreich Preußen befanden sich auf dem heutigen Kernstadtbereich die beiden landwirtschaftlich geprägten Kirchspiele Heppens und Neuende, die zum Großherzogtum Oldenburg gehörten. Mit dem „Jade-Vertrag“ vom 20. Juli 1853 kaufte Preußen, das seit dem Verlust Ostfrieslands beim Wiener Kongress keinen Nordseehafen mehr besaß, vom Großherzogtum Oldenburg ein 313 Hektar großes Gebiet am Jadebusen zur Errichtung eines Stützpunktes für die preußische Marine. Am 23. November 1854 wurde das Gebiet unter dem Namen Königliches Preußisches Jadegebiet an Prinz Adalbert von Preußen, Admiral der preußischen Marine, übergeben. Seitdem ist die Geschichte Wilhelmshavens eng mit der Geschichte der preußischen und deutschen Marine verbunden. Nach der Gründung des deutschen Kaiserreiches 1871 wurden Wilhelmshaven an der Nordsee und Kiel an der Ostsee gemäß der Reichsverfassung Reichskriegshäfen. 1873 erhielt Wilhelmshaven die Stadtrechte. Wilhelmshaven gehörte als Exklave zum damaligen Landkreis Wittmund in der seit 1866 preußischen Provinz Hannover.
Wappen: In Blau ein goldener Anker mit zwei gekreuzten, gestürzten goldenen Schwertern, belegt mit silbernem Herzschild, darin der preußische Adler mit Insignien. Auf dem Schilde eine dreitürmige Mauerkrone“. Die Stadtfarben waren Schwarz-Weiß-Blau und symbolisierten die preußischen Farben über dem Meer.
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Emil Bartelt (* 8. Februar 1870 in Itzehoe; † 11. April 1947 in Bredstedt) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Oberbürgermeister von Wilhelmshaven. Einstimmig wurde Bartelt am 28. April 1906 zum Wilhelmshavener Bürgermeister gewählt. Er übernahm das Amt am 1. Oktober 1906 als Nachfolger von Hans Ziegner-Gnüchtel. Bartelt verfolgte eine pragmatische Politik und versuchte, die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt auf solider finanzieller Grundlage voranzubringen. Durch langwierige Verhandlungen mit der Reichsregierung über den beschleunigten Ausbau der Kaiserlichen Werft konnte er den drohenden Zusammenbruch des spekulativ aufgeblähten Wilhelmshavener Wohnungs- und Grundstücksmarkts abwenden. Weiterhin sah er es als eine wichtige Aufgabe an, Wilhelmshaven zu einer Kreisfreien Stadt zu machen. Dies gelang am 1. April 1919. Im gleichen Jahr wurde Bartelt wiedergewählt, nun mit der Amtsbezeichnung Oberbürgermeister. Während des Ersten Weltkrieges oblag ihm die Aufgabe, die Einwohner mit Lebensmitteln und Bedarfsgütern zu versorgen. Seit dem Ende des Krieges setzte sich Bartelt, der inzwischen einen wohlgeordneten und qualifizierten Beamtenapparat aufgebaut hatte, entschieden für die Eigeninitiative privater Unternehmen ein. Damit wollte er die von der auf 15.000 Mann reduzierten Reichsmarine nicht mehr benötigten Gebäude und Werften einer wirtschaftlich sinnvollen Nutzung zuführen. Der Bedarf nach Abwrackkapazitäten führte nur kurzfristig zu einem Boom in diesem Bereich. Die Einführung der Rentenmark im Spätherbst 1923 machte dem ein jähes Ende und fast alle neu angesiedelten Unternehmen mussten schließen.
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Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Wilhelmshaven / town / Notgeld / currency / Pfennig / paper / Bartelt / arms
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