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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Zeulenroda (town), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1470.2-1/10. Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Zeulenroda (town)
Location of issue: Zeulenroda (town) (RäL / Thüringen) Stadt
Date of issue: 31.12.1921 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 95 x 59 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: Romann (1)
Printer: Otto Henning A.G., Greiz 
Obv.: O MENSCH, BETRACHT MICH EINE WEIL, / DAS NOTGELD GEHT MIT MIR ZU ENDE. / DIE NOT NOCH NICHT – TUST DU DEIN TEIL, / DASS AUCH DES LANDES NOT SICH WENDE? / 50 pf – 50 pf / NOTGELD …. , town arms within frame. 
Rev.: Zeulenroda / 50 – 50 / Pahren / REICHE FELDER - … , Pahren castle building and park. 
References: Grabowski/Mehl 1470.2-1/10 .  

Zeulenroda ist heute ein Stadtteil von Zeulenroda-Triebes im Landkreis Greiz in Thüringen. Die bis 2006 eigenständige Stadt war von 1952 bis 1994 Kreisstadt des gleichnamigen Kreises. Am 1. Februar 2006 wurde die Stadt Triebes in die Stadt Zeulenroda eingegliedert. Im Zuge dieser Städtefusion wurde der Name in Zeulenroda-Triebes geändert. Zeulenroda befindet sich im Südosten von Thüringen, unweit der Landesgrenze zum Freistaat Sachsen im Thüringer Schiefergebirge. Einwohner:  13.434 (31. Dez. 2005), 1925: 11.047. 
Der Ort Zeulenroda wurde wohl während der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts als Rodungsdorf durch deutsche Siedler gegründet, wovon der Name noch heute zeugt. Die etymologische Herkunft des Ortsnamens (1325: Zulenrode, 1389: Czeulenrode, 1500: Ulenrode, 1520: Eilenrode) ist nicht klar. Dieser kann rein deutschen Ursprungs sein und von der Rodungssiedlung eines Lokators Eyl, Eul oder Uhl herrühren respektive der Rodungsort im Eulenwald sein. Möglich ist aber ebenso ein deutsch-sorbischer Mischname, der aus dem Personennamen „Sulan“ oder dem Adjektiv „sulěj“ (besser) herzuleiten ist. Am 14. August 1325 wurde der durch die Vögte von Weida gegründete Ort Zeulenroda erstmals urkundlich als Zu Ulenrode erwähnt. 1438 wurde Zeulenroda das Stadtrecht verliehen. Durch die verkehrsgünstige Lage an der Kreuzung der Straßen Weida–Hof und Triptis–Elsterberg entwickelte sich die Siedlung zu einem lebhaften Marktort. Von hier wurde der Verkehr aus Böhmen und Franken weiter nordwärts geführt. 1500 wurde die Stadt an die Herren des Fürstenhauses Reuß (Plauener Linie) verpfändet. Durch den Verlust des Hinterlands verarmten die Bürger der Stadt. 1564 wurde das reußische Gebiet in eine jüngere, mittlere und die ältere Linie, zu der Zeulenroda gehörte, geteilt. 1566, 1706, 1790 und 1818 richteten Stadtbrände große Schäden an. Die ersten gewerblichen Betriebe waren die Obere Hardt- oder Steinmühle und die Untere Hardt- oder Görlersmühle. 
Um 1750 entwickelte sich Zeulenroda zu einer Hochburg der Strumpfwirkerei und erlangte bis ins 19. Jahrhundert hinein Weltruhm. Außerdem gewannen im Laufe der Zeit das Tischlerhandwerk sowie die Gummiwirk- und Strickwarenfabrikation an Bedeutung. Nach den Entwürfen des Fabrikanten Christian Heinrich Schopper wurde von 1825 bis 1827 im klassizistischen Stil das heutige Rathaus errichtet, in die 1880 auch die 1851 gegründete Sparkasse Zeulenroda einzog. 1883 wurde die durch Zeulenroda führende Bahnstrecke Werdau–Weida–Mehltheuer der Mehltheuer-Weidaer Eisenbahn-Gesellschaft eingeweiht. Einen direkten Anschluss erhielt die Stadt aber erst mit der 1914 eröffneten Bahnstrecke Zeulenroda unt Bf – Zeulenroda ob Bf. 
Wappen: In Schwarz, aus einer silbernen Mauer wachsend und zwei Zinnen in den rotbewehrten Pranken hal­tend, ein hersehender rotbewehrter goldener Löwe mit roter Krone. Das Wappen zeigt den Löwen, abgeleitet vom Wappen der Vögten von Gera, die die Stadt vor 1500 regierten. 1438 erhielt die Stadt die Stadtrechte, wahrscheinlich gleichzeitig mit der Verleihung des Wappens. Das Wappen zeigt somit eine vom Löwen der damaligen Herrscher beschützte Stadtmauer.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Zeulenroda ; http://www.stadtarchiv-zeulenroda.de/index.php/die-stadt/16-die-stadt-zeulenroda                     

Bürgermeister in Zeulenroda 1921–1924: Oskar Romann 
           
Pahren ist ein Ortsteil der Stadt Zeulenroda-Triebes im Landkreis Greiz. Nach 1919 gehörte der Ort zuerst zum Volksstaat Reuß und danach zum Kreis Greiz des Landes Thüringen. Während der Zeit der DDR gehörte der Ort zum Kreis Zeulenroda. Am 1. Mai 1994 wurde Pahren ein Ortsteil von Zeulenroda. Im Ort leben heute 324 Menschen. 
Die älteste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt vom 28. Juni 1387 als Parn. Pahren gehört zu den ältesten Orten des Wisentagaues und ist eine sorbische Gründung. Weiterhin urkundlich erwähnt 1533 Baren, Bahren und 1647 Pahren. Am 1. Mai 1994 wurde Pahren ein Ortsteil von Zeulenroda. Pahren liegt im westlichen Teil der Stadt Zeulenroda-Triebes. Man erreicht den Ortsteil Pahren von Zeulenroda-Triebes über Kleinwolschendorf - Vorsperre Riedelmühle oder von der B 2 aus über Tegau. Sehenswürdigkeiten sind u. a. das Herrenhaus (erbaut im 16.Jh.), ein rechteckiges, zweigeschossiges Gebäude mit Stufengiebel und steilem Dach, ein ehem. Rittergut sowie die Kirche, erbaut um 1500 und das Pfarrhaus, erbaut um 1755. Leider ist vom ehemaligen Gutshof nur noch die Hülle im Originalzustand erhalten. Der linke Flügel wurde nach dem Zweiten Weltkrieg abgerissen. Eine geologische Besonderheit des Dorfes sind die Kalksteinvorkommen. So wurde in den Steinbrüchen der Pahrener Marmor gewonnen, dessen Farbskala von Schwarzblau über Rot bis Gelb reicht. 
More on https://www.alleburgen.de/bd.php?id=7136 ; https://www.zeulenroda-triebes.de/stadt-info/orte-ortsteile/ot-pahren ; https://de.wikipedia.org/wiki/Pahren          
    

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Zeulenroda town Thüringen Notgeld collector series Pfennig paper Romann Otto Henning Greiz arms Pahren castle building park

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Zeulenroda (town), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1470.2-1/10. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Zeulenroda (town)
Location of issue: Zeulenroda (town) (RäL / Thüringen) Stadt
Date of issue: 31.12.1921 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 95 x 59 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: Romann (1)
Printer: Otto Henning A.G., Greiz
Obv.: O MENSCH, BETRACHT MICH EINE WEIL, / DAS NOTGELD GEHT MIT MIR ZU ENDE. / DIE NOT NOCH NICHT – TUST DU DEIN TEIL, / DASS AUCH DES LANDES NOT SICH WENDE? / 50 pf – 50 pf / NOTGELD …. , town arms within frame.
Rev.: Zeulenroda / 50 – 50 / Pahren / REICHE FELDER - … , Pahren castle building and park.
References: Grabowski/Mehl 1470.2-1/10 .

Zeulenroda ist heute ein Stadtteil von Zeulenroda-Triebes im Landkreis Greiz in Thüringen. Die bis 2006 eigenständige Stadt war von 1952 bis 1994 Kreisstadt des gleichnamigen Kreises. Am 1. Februar 2006 wurde die Stadt Triebes in die Stadt Zeulenroda eingegliedert. Im Zuge dieser Städtefusion wurde der Name in Zeulenroda-Triebes geändert. Zeulenroda befindet sich im Südosten von Thüringen, unweit der Landesgrenze zum Freistaat Sachsen im Thüringer Schiefergebirge. Einwohner: 13.434 (31. Dez. 2005), 1925: 11.047.
Der Ort Zeulenroda wurde wohl während der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts als Rodungsdorf durch deutsche Siedler gegründet, wovon der Name noch heute zeugt. Die etymologische Herkunft des Ortsnamens (1325: Zulenrode, 1389: Czeulenrode, 1500: Ulenrode, 1520: Eilenrode) ist nicht klar. Dieser kann rein deutschen Ursprungs sein und von der Rodungssiedlung eines Lokators Eyl, Eul oder Uhl herrühren respektive der Rodungsort im Eulenwald sein. Möglich ist aber ebenso ein deutsch-sorbischer Mischname, der aus dem Personennamen „Sulan“ oder dem Adjektiv „sulěj“ (besser) herzuleiten ist. Am 14. August 1325 wurde der durch die Vögte von Weida gegründete Ort Zeulenroda erstmals urkundlich als Zu Ulenrode erwähnt. 1438 wurde Zeulenroda das Stadtrecht verliehen. Durch die verkehrsgünstige Lage an der Kreuzung der Straßen Weida–Hof und Triptis–Elsterberg entwickelte sich die Siedlung zu einem lebhaften Marktort. Von hier wurde der Verkehr aus Böhmen und Franken weiter nordwärts geführt. 1500 wurde die Stadt an die Herren des Fürstenhauses Reuß (Plauener Linie) verpfändet. Durch den Verlust des Hinterlands verarmten die Bürger der Stadt. 1564 wurde das reußische Gebiet in eine jüngere, mittlere und die ältere Linie, zu der Zeulenroda gehörte, geteilt. 1566, 1706, 1790 und 1818 richteten Stadtbrände große Schäden an. Die ersten gewerblichen Betriebe waren die Obere Hardt- oder Steinmühle und die Untere Hardt- oder Görlersmühle.
Um 1750 entwickelte sich Zeulenroda zu einer Hochburg der Strumpfwirkerei und erlangte bis ins 19. Jahrhundert hinein Weltruhm. Außerdem gewannen im Laufe der Zeit das Tischlerhandwerk sowie die Gummiwirk- und Strickwarenfabrikation an Bedeutung. Nach den Entwürfen des Fabrikanten Christian Heinrich Schopper wurde von 1825 bis 1827 im klassizistischen Stil das heutige Rathaus errichtet, in die 1880 auch die 1851 gegründete Sparkasse Zeulenroda einzog. 1883 wurde die durch Zeulenroda führende Bahnstrecke Werdau–Weida–Mehltheuer der Mehltheuer-Weidaer Eisenbahn-Gesellschaft eingeweiht. Einen direkten Anschluss erhielt die Stadt aber erst mit der 1914 eröffneten Bahnstrecke Zeulenroda unt Bf – Zeulenroda ob Bf.
Wappen: In Schwarz, aus einer silbernen Mauer wachsend und zwei Zinnen in den rotbewehrten Pranken hal­tend, ein hersehender rotbewehrter goldener Löwe mit roter Krone. Das Wappen zeigt den Löwen, abgeleitet vom Wappen der Vögten von Gera, die die Stadt vor 1500 regierten. 1438 erhielt die Stadt die Stadtrechte, wahrscheinlich gleichzeitig mit der Verleihung des Wappens. Das Wappen zeigt somit eine vom Löwen der damaligen Herrscher beschützte Stadtmauer.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Zeulenroda ; http://www.stadtarchiv-zeulenroda.de/index.php/die-stadt/16-die-stadt-zeulenroda

Bürgermeister in Zeulenroda 1921–1924: Oskar Romann

Pahren ist ein Ortsteil der Stadt Zeulenroda-Triebes im Landkreis Greiz. Nach 1919 gehörte der Ort zuerst zum Volksstaat Reuß und danach zum Kreis Greiz des Landes Thüringen. Während der Zeit der DDR gehörte der Ort zum Kreis Zeulenroda. Am 1. Mai 1994 wurde Pahren ein Ortsteil von Zeulenroda. Im Ort leben heute 324 Menschen.
Die älteste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt vom 28. Juni 1387 als Parn. Pahren gehört zu den ältesten Orten des Wisentagaues und ist eine sorbische Gründung. Weiterhin urkundlich erwähnt 1533 Baren, Bahren und 1647 Pahren. Am 1. Mai 1994 wurde Pahren ein Ortsteil von Zeulenroda. Pahren liegt im westlichen Teil der Stadt Zeulenroda-Triebes. Man erreicht den Ortsteil Pahren von Zeulenroda-Triebes über Kleinwolschendorf - Vorsperre Riedelmühle oder von der B 2 aus über Tegau. Sehenswürdigkeiten sind u. a. das Herrenhaus (erbaut im 16.Jh.), ein rechteckiges, zweigeschossiges Gebäude mit Stufengiebel und steilem Dach, ein ehem. Rittergut sowie die Kirche, erbaut um 1500 und das Pfarrhaus, erbaut um 1755. Leider ist vom ehemaligen Gutshof nur noch die Hülle im Originalzustand erhalten. Der linke Flügel wurde nach dem Zweiten Weltkrieg abgerissen. Eine geologische Besonderheit des Dorfes sind die Kalksteinvorkommen. So wurde in den Steinbrüchen der Pahrener Marmor gewonnen, dessen Farbskala von Schwarzblau über Rot bis Gelb reicht.
More on https://www.alleburgen.de/bd.php?id=7136 ; https://www.zeulenroda-triebes.de/stadt-info/orte-ortsteile/ot-pahren ; https://de.wikipedia.org/wiki/Pahren

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Name des Albums:Arminius / Germany, Zeulenroda
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Zeulenroda / town / Thüringen / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Romann / Otto / Henning / Greiz / arms / Pahren / castle / building / park
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