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1923 AD., Germany, Weimar Republic, Neuss (Landkreis), Notgeld, currency issue, 2.000.000 Mark, Tieste 25.11. 013760 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Neuss (Landkreis) (district)  
Location of issue: Neuss (town) (Rheinland / Nordrhein-Westfalen) Stadt
Date of issue: 31.8.1923 AD., 
Value: 2.000.000 Mark / 2000000 Mark / Zwei Millionen Mark 
Size: 157 x 92 mm 
Material: paper 
Watermark: Sechseckflechtwerk
Serial : -
Serial no. : 013760 (6 mm high) 
Signature: Groener (1)
Printer: B. Kühlen, Mönchengladbach
Obv.: Landkreis Neuß / Gutschein über / Zwei Millionen Mark / Dieser Gutschein …. , violet text and ornaments. 
Rev.: Mk 2000000 Mk , white value, violet ornaments. 
References: Tieste 25.11 .  

Der Landkreis Neuß (bis 1913 Kreis Neuß) existierte von 1816 bis 1929 als Landkreis im Regierungsbezirk Düsseldorf in der Rheinprovinz. Sitz der Kreisverwaltung und wichtigste Stadt war Neuß. Die zum Landkreis gehörenden Gemeinden liegen bis auf die 1909 Düsseldorf zugeschlagene Gemeinde Heerdt alle im heutigen Rhein-Kreis Neuss und gehören den Städten und Gemeinden Neuss, Dormagen, Grevenbroich, Kaarst, Korschenbroich, Meerbusch und Rommerskirchen an. Einwohner: 1925 : 38.412. 
Der Kreis Neuß wurde 1816 aus dem Gebiet der in der Franzosenzeit eingerichteten Kantone Neuß und Dormagen gebildet. Das Kreisgebiet war in fünfzehn Bürgermeistereien gegliedert, den Nachfolgern der in der Franzosenzeit eingerichteten Mairien. Durch die Gemeindeordnung für die Rheinprovinz erhielten 1845 alle Orte, die einen eigenen Haushalt führten, den Status einer Gemeinde. Neuß, die einzige Stadt des Kreises, unterlag seit 1856 der Rheinischen Städteordnung. Die Stadt Neuß bildete seit dem 1. April 1913 einen eigenen Stadtkreis. Der Kreis Neuß hieß seitdem Landkreis Neuß. Am 1. August 1929 wurde der Landkreis aufgelöst und mit dem Kreis Grevenbroich zum Landkreis Grevenbroich-Neuß vereinigt. Gleichzeitig wurden Grimlinghausen und Uedesheim in die Stadt Neuss eingemeindet. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis_Neuß             

Simon Groener studierte in Bonn, Freiburg und München Rechtswissenschaften, wurde 1906 Gerichtsreferendar und im Januar 1913 Gerichtsassessor. Am 17. April 1913 schied er aus dem Justizdienst aus und wurde Rechtsanwalt in Dingelstädt. Im Ersten Weltkrieg leistete er als Feldartillerieoffizier Kriegsdienst und wurde nach Verwundung Verwalter der Lazarette im VIII. Armeekorps.
Nach dem Kriege wurde Groener beim Oberpräsidium der Rheinprovinz übernommen und im Juli 1919 Probejustitiar bei der Regierung Trier. Nachdem er im Jahre 1920 zum Regierungsassessor und am 21. Dezember 1921 zum Regierungsrat ernannt worden war, kam am 1. Juli 1922 der Auftrag zur vertretungsweisen Verwaltung des Landratsamtes Neuss. Es folgte am 1. Oktober 1922 die definitive Ernennung zum Landrat in Neuss. Wegen der kommunalen Neugliederung musste Groener zum 31. Juli 1929 in den einstweiligen Ruhestand gehen, wurde mit der kommissarischen Verwaltung des Landratsamtes Warendorf beauftragt und am 20. Januar 1930 definitiv zum Landrat des Kreises Warendorf ernannt. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Simon_Groener              

Am 1. April 1825 gründete Bernhard Kühlen das Druck- und Verlagshaus B. Kühlen als eine der ersten lithographischen Kunstanstalten am Niederrhein. Der Schwerpunkt seiner unternehmerischen Aktivitäten lag damals in der Pflege und Verbreitung christlicher Kunst. 
Sein Sohn, der Kunstverleger Oskar Kühlen, entwickelte zum Ende des 19. Jahrhunderts B. Kühlen zu einem auf internationalen Märkten tätigen Unternehmen. Unter seiner Mitarbeit wurde in Leipzig die erste deutsche Schnellpresse für Steindruck gebaut und 1869 in Mönchengladbach aufgestellt. 
1924 vermachte Oskar Kühlen sein Wohnhaus an der Bismarckstraße 97 und seine kunstgewerbliche Sammlung der Stadt Mönchengladbach. Seinem Wunsche entsprechend wurde hier ein Museum eingerichtet. Seit der Fertigstellung des von Professor Hans Hollein erbauten Museums Abteiberg im Jahre 1982 beherbergt das von Oskar Kühlen gestiftete Gebäude kulturelle Institutionen. 
Von 1924 bis heute ist das Verlagshaus B. Kühlen in dritter Generation im Besitz und unter der unternehmerischen Leitung der Mönchengladbacher Familie Neuenhofer. 2021 kann der B. Kühlen Verlag auf sein 196-jähriges Bestehen zurückblicken.
Neben der traditionellen Herausgabe und Verbreitung religiöser Publikationen liegt heute ein weiterer Schwerpunkt des Verlagsprogramms im Bereich Kunst und Kultur. 
From https://www.kuehlen-verlag.de/profile             

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Neuss Landkreis district Rheinland Nordrhein-Westfalen Notgeld currency 2.000.000 2000000 Millionen Mark paper Groener Kühlen Mönchengladbach

1923 AD., Germany, Weimar Republic, Neuss (Landkreis), Notgeld, currency issue, 2.000.000 Mark, Tieste 25.11. 013760 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Neuss (Landkreis) (district)
Location of issue: Neuss (town) (Rheinland / Nordrhein-Westfalen) Stadt
Date of issue: 31.8.1923 AD.,
Value: 2.000.000 Mark / 2000000 Mark / Zwei Millionen Mark
Size: 157 x 92 mm
Material: paper
Watermark: Sechseckflechtwerk
Serial : -
Serial no. : 013760 (6 mm high)
Signature: Groener (1)
Printer: B. Kühlen, Mönchengladbach
Obv.: Landkreis Neuß / Gutschein über / Zwei Millionen Mark / Dieser Gutschein …. , violet text and ornaments.
Rev.: Mk 2000000 Mk , white value, violet ornaments.
References: Tieste 25.11 .

Der Landkreis Neuß (bis 1913 Kreis Neuß) existierte von 1816 bis 1929 als Landkreis im Regierungsbezirk Düsseldorf in der Rheinprovinz. Sitz der Kreisverwaltung und wichtigste Stadt war Neuß. Die zum Landkreis gehörenden Gemeinden liegen bis auf die 1909 Düsseldorf zugeschlagene Gemeinde Heerdt alle im heutigen Rhein-Kreis Neuss und gehören den Städten und Gemeinden Neuss, Dormagen, Grevenbroich, Kaarst, Korschenbroich, Meerbusch und Rommerskirchen an. Einwohner: 1925 : 38.412.
Der Kreis Neuß wurde 1816 aus dem Gebiet der in der Franzosenzeit eingerichteten Kantone Neuß und Dormagen gebildet. Das Kreisgebiet war in fünfzehn Bürgermeistereien gegliedert, den Nachfolgern der in der Franzosenzeit eingerichteten Mairien. Durch die Gemeindeordnung für die Rheinprovinz erhielten 1845 alle Orte, die einen eigenen Haushalt führten, den Status einer Gemeinde. Neuß, die einzige Stadt des Kreises, unterlag seit 1856 der Rheinischen Städteordnung. Die Stadt Neuß bildete seit dem 1. April 1913 einen eigenen Stadtkreis. Der Kreis Neuß hieß seitdem Landkreis Neuß. Am 1. August 1929 wurde der Landkreis aufgelöst und mit dem Kreis Grevenbroich zum Landkreis Grevenbroich-Neuß vereinigt. Gleichzeitig wurden Grimlinghausen und Uedesheim in die Stadt Neuss eingemeindet.
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Simon Groener studierte in Bonn, Freiburg und München Rechtswissenschaften, wurde 1906 Gerichtsreferendar und im Januar 1913 Gerichtsassessor. Am 17. April 1913 schied er aus dem Justizdienst aus und wurde Rechtsanwalt in Dingelstädt. Im Ersten Weltkrieg leistete er als Feldartillerieoffizier Kriegsdienst und wurde nach Verwundung Verwalter der Lazarette im VIII. Armeekorps.
Nach dem Kriege wurde Groener beim Oberpräsidium der Rheinprovinz übernommen und im Juli 1919 Probejustitiar bei der Regierung Trier. Nachdem er im Jahre 1920 zum Regierungsassessor und am 21. Dezember 1921 zum Regierungsrat ernannt worden war, kam am 1. Juli 1922 der Auftrag zur vertretungsweisen Verwaltung des Landratsamtes Neuss. Es folgte am 1. Oktober 1922 die definitive Ernennung zum Landrat in Neuss. Wegen der kommunalen Neugliederung musste Groener zum 31. Juli 1929 in den einstweiligen Ruhestand gehen, wurde mit der kommissarischen Verwaltung des Landratsamtes Warendorf beauftragt und am 20. Januar 1930 definitiv zum Landrat des Kreises Warendorf ernannt.
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Am 1. April 1825 gründete Bernhard Kühlen das Druck- und Verlagshaus B. Kühlen als eine der ersten lithographischen Kunstanstalten am Niederrhein. Der Schwerpunkt seiner unternehmerischen Aktivitäten lag damals in der Pflege und Verbreitung christlicher Kunst.
Sein Sohn, der Kunstverleger Oskar Kühlen, entwickelte zum Ende des 19. Jahrhunderts B. Kühlen zu einem auf internationalen Märkten tätigen Unternehmen. Unter seiner Mitarbeit wurde in Leipzig die erste deutsche Schnellpresse für Steindruck gebaut und 1869 in Mönchengladbach aufgestellt.
1924 vermachte Oskar Kühlen sein Wohnhaus an der Bismarckstraße 97 und seine kunstgewerbliche Sammlung der Stadt Mönchengladbach. Seinem Wunsche entsprechend wurde hier ein Museum eingerichtet. Seit der Fertigstellung des von Professor Hans Hollein erbauten Museums Abteiberg im Jahre 1982 beherbergt das von Oskar Kühlen gestiftete Gebäude kulturelle Institutionen.
Von 1924 bis heute ist das Verlagshaus B. Kühlen in dritter Generation im Besitz und unter der unternehmerischen Leitung der Mönchengladbacher Familie Neuenhofer. 2021 kann der B. Kühlen Verlag auf sein 196-jähriges Bestehen zurückblicken.
Neben der traditionellen Herausgabe und Verbreitung religiöser Publikationen liegt heute ein weiterer Schwerpunkt des Verlagsprogramms im Bereich Kunst und Kultur.
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Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Neuss / Landkreis / district / Rheinland / Nordrhein-Westfalen / Notgeld / currency / 2.000.000 / 2000000 / Millionen / Mark / paper / Groener / Kühlen / Mönchengladbach
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