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1923 AD., Germany, Weimar Republic, Vohwinkel (town), Notgeld, currency issue, 100.000 Mark, Keller 5358a.1. C1 22099 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Vohwinkel (town)
Location of issue: Vohwinkel (town) (Rheinland) Stadt
Date of issue: 10.8.1923 AD.,
Value: 100.000 / 100000 / Hunderttausend Mark
Size: 175 x 97 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : C1 
Serial no. : 22099
Signature: Sauter (1)
Printer:
Obv.: Hunderttausend / Mark / zahlt die Stadt Vohwinkel bei der Stadtkasse und .... , Vohwinkel town hall, red text. Embossed seal “STADTVERWALTUNG / VOHWINKEL“ with Prussian eagle to left. 
Rev.: Stadt Vohwinkel / Hunderttausend Mark. / 100000 Mk. , red text and diamonds within black frame. Mirrored embossed seal “STADTVERWALTUNG / VOHWINKEL“ with Prussian eagle to right. 
References: Keller 5358a.1 .

Der Stadtbezirk Vohwinkel ist heute nach Elberfeld und Barmen der drittgrößte und westlichste Stadtteil Wuppertals in Nordrhein-Westfalen und war bis 1929 eine selbständige Stadt. Vorher gehörte Vohwinkel zum Kreis Mettmann und war von 1877 bis 1929 Verwaltungssitz des Landkreises. Einwohner 31.364 (31. Dez. 2021).
Etymologische Erklärung des Wortes Vohwinkel: Mittelhochdeutsch vohe, althochdeutsch foha für ‚Füchsin‘; belegt seit dem 8. JahrhundertFähe: Jägersprache: weibliches Tier kleiner Raubtierarten, vor allem Fuchs und alle Marderarten inklusive Dachs. Winkel: entlegene, schwer erreichbare Gegend. eine Talgegend seitlich vom Wuppertal, in der einst der Fuchs besonders stark heimisch war. („Vosswinkel“)
1356 wurde Vowynkele vom Ritter Heinrich von Schönrode an das Kloster Gräfrath (bei Solingen) verkauft, diese Urkunde gilt heute als erste urkundliche Erwähnung Vohwinkels. Nach 1800 erfuhr das Gut durch den Straßenbau und vor allem durch die gute Eisenbahnanbindung eine funktionale Wandlung. Es wurde zunehmend zur Wirtschafts- und Fuhrmannsherberge. Vohwinkel wuchs nach dem Bau der Bahnstrecke nach Düsseldorf (1841) und der Bahnstrecke nach Essen (1847) zu einer größeren Siedlung heran. 1921 erhielt Vohwinkel schließlich das Stadtrecht. Einwohner 1925: 16.093.
Durch das Gesetz über die kommunale Neugliederung des rheinisch-westfälischen Industriegebiets vom 29. Juli 1929 wurde Vohwinkel zusammen mit den Städten Barmen, Cronenberg, Elberfeld und Ronsdorf zunächst zu Barmen-Elberfeld vereinigt. Noch im selben Jahr beschloss die Stadtverordnetenversammlung der neu gegründeten Gemeinde, dem Preußischen Staatsministerium vorzuschlagen, die Stadt in Wuppertal umzubenennen. Dem Vorschlag wurde im Januar 1930 stattgegeben.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Vohwinkel ; https://www.wuppertal-vohwinkel.net/3-verwaltung/ortsnamen.htm

In der Serie der Notgeldscheine der Stadt Vohwinkel war dies der kleinste Nennwert auf Scheinen. (https://www.wuppertal-vohwinkel.net/3-verwaltung/notgeld.htm) 
  
Das historistische Rathaus Vohwinkel mit seinem markanten, 38,50 m hohen Turm wurde 1897 bis 1898 nach den Plänen von Wilhelm Hüttenmeister erbaut. Damals war das Gebäude in der Rubensstraße Rathaus der Stadt Vohwinkel. Heute ist Vohwinkel ein Stadtbezirk von Wuppertal. 
Am 19. März 1891 wurde der Ankauf eines Grundstücks für den Bau eines Rathauses an der damaligen Kirchstraße (heute Rubensstraße) durch den Gemeinderat beschlossen. Im Herbst 1898 konnte das Haus teilweise genutzt werden und am 18. Mai 1899 fand die erste Gemeinderatssitzung in dem fertiggestellten Rathaus statt. Zwischen 1903 und April 1904 wurde das Rathaus um einen hinteren Anbau erweitert. 1904 kaufte die Gemeinde das hinter dem Rathaus liegende Grundstück bis zur Wilhelmstraße (heute Spitzwegstraße) an, um das Rathaus bei Bedarf weiter vergrößern zu können. Diese Pläne wurden aber verworfen; heute befinden sich auf dieser Fläche die Wagenhallen der Freiwilligen Feuerwehr und ein Parkplatz. 
Das Rathaus diente als Sitz der Gemeindeverwaltung, Sparkasse, Dienstwohnung des Bürgermeisters und Polizeigefängnis. Heute wird das Gebäude für die Bezirksverwaltungsstelle Vohwinkel mit Bezirksvertretung, Sozialer Dienst, Einwohnermeldestelle, Stadtbibliothek und wird seit Ende 2007 auch für die Freiwillige Feuerwehr Vohwinkel genutzt. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Rathaus_Vohwinkel         
   


Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Vohwinkel town Rheinland Notgeld currency 100.000 100000 Hunderttausend Mark paper embossed seal Wuppertal Prussian eagle hall diamonds

1923 AD., Germany, Weimar Republic, Vohwinkel (town), Notgeld, currency issue, 100.000 Mark, Keller 5358a.1. C1 22099 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Vohwinkel (town)
Location of issue: Vohwinkel (town) (Rheinland) Stadt
Date of issue: 10.8.1923 AD.,
Value: 100.000 / 100000 / Hunderttausend Mark
Size: 175 x 97 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : C1
Serial no. : 22099
Signature: Sauter (1)
Printer:
Obv.: Hunderttausend / Mark / zahlt die Stadt Vohwinkel bei der Stadtkasse und .... , Vohwinkel town hall, red text. Embossed seal “STADTVERWALTUNG / VOHWINKEL“ with Prussian eagle to left.
Rev.: Stadt Vohwinkel / Hunderttausend Mark. / 100000 Mk. , red text and diamonds within black frame. Mirrored embossed seal “STADTVERWALTUNG / VOHWINKEL“ with Prussian eagle to right.
References: Keller 5358a.1 .

Der Stadtbezirk Vohwinkel ist heute nach Elberfeld und Barmen der drittgrößte und westlichste Stadtteil Wuppertals in Nordrhein-Westfalen und war bis 1929 eine selbständige Stadt. Vorher gehörte Vohwinkel zum Kreis Mettmann und war von 1877 bis 1929 Verwaltungssitz des Landkreises. Einwohner 31.364 (31. Dez. 2021).
Etymologische Erklärung des Wortes Vohwinkel: Mittelhochdeutsch vohe, althochdeutsch foha für ‚Füchsin‘; belegt seit dem 8. JahrhundertFähe: Jägersprache: weibliches Tier kleiner Raubtierarten, vor allem Fuchs und alle Marderarten inklusive Dachs. Winkel: entlegene, schwer erreichbare Gegend. eine Talgegend seitlich vom Wuppertal, in der einst der Fuchs besonders stark heimisch war. („Vosswinkel“)
1356 wurde Vowynkele vom Ritter Heinrich von Schönrode an das Kloster Gräfrath (bei Solingen) verkauft, diese Urkunde gilt heute als erste urkundliche Erwähnung Vohwinkels. Nach 1800 erfuhr das Gut durch den Straßenbau und vor allem durch die gute Eisenbahnanbindung eine funktionale Wandlung. Es wurde zunehmend zur Wirtschafts- und Fuhrmannsherberge. Vohwinkel wuchs nach dem Bau der Bahnstrecke nach Düsseldorf (1841) und der Bahnstrecke nach Essen (1847) zu einer größeren Siedlung heran. 1921 erhielt Vohwinkel schließlich das Stadtrecht. Einwohner 1925: 16.093.
Durch das Gesetz über die kommunale Neugliederung des rheinisch-westfälischen Industriegebiets vom 29. Juli 1929 wurde Vohwinkel zusammen mit den Städten Barmen, Cronenberg, Elberfeld und Ronsdorf zunächst zu Barmen-Elberfeld vereinigt. Noch im selben Jahr beschloss die Stadtverordnetenversammlung der neu gegründeten Gemeinde, dem Preußischen Staatsministerium vorzuschlagen, die Stadt in Wuppertal umzubenennen. Dem Vorschlag wurde im Januar 1930 stattgegeben.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Vohwinkel ; https://www.wuppertal-vohwinkel.net/3-verwaltung/ortsnamen.htm

In der Serie der Notgeldscheine der Stadt Vohwinkel war dies der kleinste Nennwert auf Scheinen. (https://www.wuppertal-vohwinkel.net/3-verwaltung/notgeld.htm)

Das historistische Rathaus Vohwinkel mit seinem markanten, 38,50 m hohen Turm wurde 1897 bis 1898 nach den Plänen von Wilhelm Hüttenmeister erbaut. Damals war das Gebäude in der Rubensstraße Rathaus der Stadt Vohwinkel. Heute ist Vohwinkel ein Stadtbezirk von Wuppertal.
Am 19. März 1891 wurde der Ankauf eines Grundstücks für den Bau eines Rathauses an der damaligen Kirchstraße (heute Rubensstraße) durch den Gemeinderat beschlossen. Im Herbst 1898 konnte das Haus teilweise genutzt werden und am 18. Mai 1899 fand die erste Gemeinderatssitzung in dem fertiggestellten Rathaus statt. Zwischen 1903 und April 1904 wurde das Rathaus um einen hinteren Anbau erweitert. 1904 kaufte die Gemeinde das hinter dem Rathaus liegende Grundstück bis zur Wilhelmstraße (heute Spitzwegstraße) an, um das Rathaus bei Bedarf weiter vergrößern zu können. Diese Pläne wurden aber verworfen; heute befinden sich auf dieser Fläche die Wagenhallen der Freiwilligen Feuerwehr und ein Parkplatz.
Das Rathaus diente als Sitz der Gemeindeverwaltung, Sparkasse, Dienstwohnung des Bürgermeisters und Polizeigefängnis. Heute wird das Gebäude für die Bezirksverwaltungsstelle Vohwinkel mit Bezirksvertretung, Sozialer Dienst, Einwohnermeldestelle, Stadtbibliothek und wird seit Ende 2007 auch für die Freiwillige Feuerwehr Vohwinkel genutzt.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Vohwinkel
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Vohwinkel / town / Rheinland / Notgeld / currency / 100.000 / 100000 / Hunderttausend / Mark / paper / embossed / seal / Wuppertal / Prussian / eagle / hall / diamonds
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