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1918 AD., Germany, 2nd Empire, Exin (town), Notgeld, currency issue, 10 Pfennig, Tieste 1830.05.55. Obverse 
State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Exin (town)
Location of issue: Exin (town) (Posen / Poland: Kcynia) Stadt
Date of issue: 1.11.1918 AD., valid til 1.4.1921 
Value: 10 Pfennig
Size: 70 x 48 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature:   (1)
Printer: 
Obv.: 10 - 10 / Zehn / 10 / Pfennige /  Stadt Exin / …. , value and text within frame of small town arms. 
Rev.: 10 - 10 / Stadt Exin /   / …. , city view, town arms (crowned eagle) left above. 
References: Tieste 1830.05.55 ; Grabowski E33.11g .  

Kcynia (deutsch Exin) ist heute eine Stadt im Powiat Nakielski der Woiwodschaft Kujawien-Pommern in Polen. Sie ist Sitz der gleichnamigen Stadt-und-Land-Gemeinde mit etwa 13.500 Einwohnern.
Das genaue Datum der Ortsgründung ist nicht bekannt. Im Jahr 1086 wurde eine Kirche errichtet, die dem heiligen Ägidius (?wi?ty Idzi) geweiht war. Am 29. Juni 1262 erhielten die Ritter Jan und Ryner vom großpolnischen Herzog Boles?aw Pobo?ny für den Ort Stadtrecht nach Magdeburger Recht. Nachdem ein großes Feuer in dem Ort gewütet hatte, erließ der polnische König Sigismund II. August dem Ort 1552 für fünf Jahre alle Abgaben. 1632 erlaubt W?adys?aw IV. Wasa der Stadt Zölle zu erheben.[1] Während des Zweiten Nordischen Kriegs kam es 1656 bei Kcynia zu einer Schlacht zwischen der polnischen Armee unter Stefan Czarniecki und der schwedischen unter Karl X. Gustav. Die Schweden gingen aus dieser Schlacht erfolgreich hervor. Bei der Ersten Teilung Polens kam die Stadt 1772 an Preußen. 1776 wurde der Ort an das Preußische Postsystem angeschlossen. Eine evangelische Kirche wurde 1780 errichtet. Die preußische Zeit der Stadt wurde 1807 bis 1815 durch die Zugehörigkeit zum Herzogtum Warschau unterbrochen. Nach Ende des Ersten Weltkrieges kam die Stadt 1919 bzw. aufgrund des Versailler Vertrags offiziell zum 10. Januar 1920 an die Zweite Polnische Republik.. Im September 1939 wurde die Stadt von der deutschen Wehrmacht im Rahmen des Überfalls auf Polen besetzt und wenig später dem Reichsgau Wartheland zugeordnet. Der Ort erhielt zunächst seinen deutschen Namen Exin wieder, später wurde er vorübergehend in Prien am Berge (nach dem deutschen U-Boot-Kommandanten Günther Prien) umbenannt.  Bei der Zählung 1938 waren von den 4554 Einwohnern 4159 polnisch, 327 deutsch und 68 jüdisch. Am 21./22. Januar 1945 rückte die Rote Armee in die Stadt ein. Bald nach der Besetzung wurde die Stadt wieder der Volksrepublik Polen zurückgegeben. 



Schlüsselwörter: Germany Empire Exin Posen Poland Kcynia town Notgeld currency Pfennig paper arms crown eagle city view

1918 AD., Germany, 2nd Empire, Exin (town), Notgeld, currency issue, 10 Pfennig, Tieste 1830.05.55. Obverse

State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Exin (town)
Location of issue: Exin (town) (Posen / Poland: Kcynia) Stadt
Date of issue: 1.11.1918 AD., valid til 1.4.1921
Value: 10 Pfennig
Size: 70 x 48 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: (1)
Printer:
Obv.: 10 - 10 / Zehn / 10 / Pfennige / Stadt Exin / …. , value and text within frame of small town arms.
Rev.: 10 - 10 / Stadt Exin / / …. , city view, town arms (crowned eagle) left above.
References: Tieste 1830.05.55 ; Grabowski E33.11g .

Kcynia (deutsch Exin) ist heute eine Stadt im Powiat Nakielski der Woiwodschaft Kujawien-Pommern in Polen. Sie ist Sitz der gleichnamigen Stadt-und-Land-Gemeinde mit etwa 13.500 Einwohnern.
Das genaue Datum der Ortsgründung ist nicht bekannt. Im Jahr 1086 wurde eine Kirche errichtet, die dem heiligen Ägidius (?wi?ty Idzi) geweiht war. Am 29. Juni 1262 erhielten die Ritter Jan und Ryner vom großpolnischen Herzog Boles?aw Pobo?ny für den Ort Stadtrecht nach Magdeburger Recht. Nachdem ein großes Feuer in dem Ort gewütet hatte, erließ der polnische König Sigismund II. August dem Ort 1552 für fünf Jahre alle Abgaben. 1632 erlaubt W?adys?aw IV. Wasa der Stadt Zölle zu erheben.[1] Während des Zweiten Nordischen Kriegs kam es 1656 bei Kcynia zu einer Schlacht zwischen der polnischen Armee unter Stefan Czarniecki und der schwedischen unter Karl X. Gustav. Die Schweden gingen aus dieser Schlacht erfolgreich hervor. Bei der Ersten Teilung Polens kam die Stadt 1772 an Preußen. 1776 wurde der Ort an das Preußische Postsystem angeschlossen. Eine evangelische Kirche wurde 1780 errichtet. Die preußische Zeit der Stadt wurde 1807 bis 1815 durch die Zugehörigkeit zum Herzogtum Warschau unterbrochen. Nach Ende des Ersten Weltkrieges kam die Stadt 1919 bzw. aufgrund des Versailler Vertrags offiziell zum 10. Januar 1920 an die Zweite Polnische Republik.. Im September 1939 wurde die Stadt von der deutschen Wehrmacht im Rahmen des Überfalls auf Polen besetzt und wenig später dem Reichsgau Wartheland zugeordnet. Der Ort erhielt zunächst seinen deutschen Namen Exin wieder, später wurde er vorübergehend in Prien am Berge (nach dem deutschen U-Boot-Kommandanten Günther Prien) umbenannt. Bei der Zählung 1938 waren von den 4554 Einwohnern 4159 polnisch, 327 deutsch und 68 jüdisch. Am 21./22. Januar 1945 rückte die Rote Armee in die Stadt ein. Bald nach der Besetzung wurde die Stadt wieder der Volksrepublik Polen zurückgegeben.


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Datei-Information
Dateiname:Mo-3-6-23-Po069vsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Exin
Schlüsselwörter:Germany / Empire / Exin / Posen / Poland / Kcynia / town / Notgeld / currency / Pfennig / paper / arms / crown / eagle / city / view
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