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1918-1921 AD., Germany, Weimar Republic, Magdeburg, Konsumverein für Magdeburg und Umg., e. G. m. H., Notgeld, currency issue, 5 Pfennig, Tieste 4330.30.03. 15668 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Konsumverein für Magdeburg und Umg., e. G. m. H. 
Location of issue: Magdeburg (Provinz Sachsen)
Date of issue: 1918-1921 AD., 
Value: 5 Pfennig
Size: 51 x 25 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 15668 
Signature: - (0)
Printer: 
Obv.: Konsumverein für Magdeburg / und Umg., e. G. m. H. / Wechselmarke / …. , black text and serial, V in circle in lower print. 
Rev.: (blank) , . 
References: Tieste 4330.30.03 .  

Magdeburg ist die Hauptstadt des Landes Sachsen-Anhalt. Die Stadt liegt an der Elbe und ist eines der drei Oberzentren des Landes. Mit 236.235 Einwohnern ist sie laut Statistischem Landesamt (Stand 30. Juni 2020) nach Halle (Saale) die zweitgrößte Stadt Sachsen-Anhalts.
Die Stadt wurde im Jahr 805 erstmals urkundlich erwähnt. 968 wurde durch Otto I., dem ersten Kaiser des Heiligen Römischen Reiches (und zusammen mit Otto von Guericke Namenspatron der heutigen “Ottostadt Magdeburg“), das Erzbistum Magdeburg begründet. Im Mittelalter erlangte die Hansestadt große Bedeutung durch den Freihandel und das Magdeburger Stadtrecht. Sie war im Spätmittelalter eine der größten deutschen Städte und Zentrum der Reformation und des Widerstandes gegen die Rekatholisierung im Schmalkaldischen Bund. Nach der fast völligen Verwüstung im Dreißigjährigen Krieg („Magdeburger Hochzeit“) wurde Magdeburg zur stärksten Festung des Königreichs Preußen ausgebaut.
Ältere Formen des Namens Magdeburg lauten ad Magadoburg oder Magathaburg im 10. Jahrhundert. Das Grundwort Burg ist allseits vertraut. Im Bestimmungswort vermutet Jürgen Udolph (erstmals 1999) ein – nicht belegtes – germanisches Adjektiv *magaþ („groß, mächtig“), also „mächtige Burg“. Volksetymologisch galt seit dem Mittelalter die Herleitung von Magd („Jungfrau“) die sich auch im Stadtwappen widerspiegelt: eine gezinnte rote, schwarz gefugte Burg mit zwei spitzbedachten Türmen, geöffnetem goldenen Tor und hochgezogenem schwarzen Fallgitter; zwischen den Türmen wachsend eine grün gekleidete Jungfrau (Magd), in der erhobenen Rechten einen grünen Kranz emporhaltend.
Die Einwohnerzahl der Stadt Magdeburg stieg 1840 auf über 50.000 und verdoppelte sich bis 1880 auf 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde. 1940 erreichte die Bevökerungszahl mit 346.600 ihren historischen Höchststand. In den 1920er Jahren wurde Magdeburg unter Oberbürgermeister Hermann Beims zum Zentrum des Neuen Bauens.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Magdeburg
   




Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Magdeburg Provinz Sachsen Sachsen-Anhalt Konsumverein Magdeburg Notgeld currency Pfennig blank

1918-1921 AD., Germany, Weimar Republic, Magdeburg, Konsumverein für Magdeburg und Umg., e. G. m. H., Notgeld, currency issue, 5 Pfennig, Tieste 4330.30.03. 15668 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Konsumverein für Magdeburg und Umg., e. G. m. H.
Location of issue: Magdeburg (Provinz Sachsen)
Date of issue: 1918-1921 AD.,
Value: 5 Pfennig
Size: 51 x 25 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 15668
Signature: - (0)
Printer:
Obv.: Konsumverein für Magdeburg / und Umg., e. G. m. H. / Wechselmarke / …. , black text and serial, V in circle in lower print.
Rev.: (blank) , .
References: Tieste 4330.30.03 .

Magdeburg ist die Hauptstadt des Landes Sachsen-Anhalt. Die Stadt liegt an der Elbe und ist eines der drei Oberzentren des Landes. Mit 236.235 Einwohnern ist sie laut Statistischem Landesamt (Stand 30. Juni 2020) nach Halle (Saale) die zweitgrößte Stadt Sachsen-Anhalts.
Die Stadt wurde im Jahr 805 erstmals urkundlich erwähnt. 968 wurde durch Otto I., dem ersten Kaiser des Heiligen Römischen Reiches (und zusammen mit Otto von Guericke Namenspatron der heutigen “Ottostadt Magdeburg“), das Erzbistum Magdeburg begründet. Im Mittelalter erlangte die Hansestadt große Bedeutung durch den Freihandel und das Magdeburger Stadtrecht. Sie war im Spätmittelalter eine der größten deutschen Städte und Zentrum der Reformation und des Widerstandes gegen die Rekatholisierung im Schmalkaldischen Bund. Nach der fast völligen Verwüstung im Dreißigjährigen Krieg („Magdeburger Hochzeit“) wurde Magdeburg zur stärksten Festung des Königreichs Preußen ausgebaut.
Ältere Formen des Namens Magdeburg lauten ad Magadoburg oder Magathaburg im 10. Jahrhundert. Das Grundwort Burg ist allseits vertraut. Im Bestimmungswort vermutet Jürgen Udolph (erstmals 1999) ein – nicht belegtes – germanisches Adjektiv *magaþ („groß, mächtig“), also „mächtige Burg“. Volksetymologisch galt seit dem Mittelalter die Herleitung von Magd („Jungfrau“) die sich auch im Stadtwappen widerspiegelt: eine gezinnte rote, schwarz gefugte Burg mit zwei spitzbedachten Türmen, geöffnetem goldenen Tor und hochgezogenem schwarzen Fallgitter; zwischen den Türmen wachsend eine grün gekleidete Jungfrau (Magd), in der erhobenen Rechten einen grünen Kranz emporhaltend.
Die Einwohnerzahl der Stadt Magdeburg stieg 1840 auf über 50.000 und verdoppelte sich bis 1880 auf 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde. 1940 erreichte die Bevökerungszahl mit 346.600 ihren historischen Höchststand. In den 1920er Jahren wurde Magdeburg unter Oberbürgermeister Hermann Beims zum Zentrum des Neuen Bauens.
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Dateiname:Mo-3-6-23-Po145vsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Magdeburg
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Magdeburg / Provinz / Sachsen / Sachsen-Anhalt / Konsumverein / Magdeburg / Notgeld / currency / Pfennig / blank
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