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1923 AD., Germany, Weimar Republic, Duisburg, Deutsche Maschinenfabrik AG ("DEMAG"), Notgeld, currency issue, 20.000.000 Mark, Keller 1184*. Reihe R 20375 Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Duisburg, Deutsche Maschinenfabrik AG ("DEMAG") 
Location of issue: Duisburg, Rheinland
Date of issue: 9.8.1923 AD., gültig bis 30.11.1923 
Value: 20.000.000 / 20000000 / Zwanzig Millionen Mark
Size: 139 x 90 mm 
Material: paper 
Watermark: Hammerschild
Serial : Reihe R
Serial no. : 20375 
Signature: Reuter (1)
Printer: 
Obv.: 20 MILLIONEN / Reihe R – No. 20375 / Gutschein über …. /   / …. , company logo, similar dry seal at lower left, black text on grey print. 
Rev.: 20 Millionen - 20 Millionen / JEDER SCHWIERIGKEIT HERR WERDEN / HEISST JEDE NOT UEBERWINDEN / …. , black text on grey print. 
References: Keller 1184* ; Tieste 040.** .  

Demag (Deutsche Maschinenbau-Aktiengesellschaft) war ein deutscher Industriekonzern, dessen Einzelunternehmen heute verstreut sind. Sie sind unter anderem mittlerweile in der SMS group GmbH zu finden, aber auch bei Siemens und in einer Reihe anderer Unternehmen. Der Ehemaliger Stammsitz der Demag befand sich in Duisburg-Hochfeld. 
Der Demag-Konzern entstand 1910 unter Federführung von Wolfgang Andreas Reuter durch den Zusammenschluss der Unternehmen Märkische Maschinenbau-Anstalt L. Stuckenholz AG (Wetter an der Ruhr), Duisburger Maschinenbau AG (Duisburg) und der 1896 gegründeten Benrather Maschinenfabrik GmbH (Benrath).  Die Märkische Maschinenbau-Anstalt L. Stuckenholz AG ging ihrerseits auf die im Jahr 1819 gegründeten Mechanische Werkstätten Harkort & Co. in Wetter zurück, eine Urzelle der Industrialisierung im Ruhrgebiet. 1926 ging die Maschinenfabrik Thyssen & Co. AG (Mülheim an der Ruhr) auf die Demag über, als die Familie Thyssen den überwiegenden Teil ihres Konzerns in die Vereinigte Stahlwerke AG einbrachte, in die aber eine reine Maschinenfabrik nicht passte. 
War unter der Leitung von Wolfgang Andreas Reuter (genannt Reuter I) die Herstellung von Industrieausrüstungen für den deutschen Markt das Hauptgeschäftsfeld des Unternehmens, so wurde zunehmend die Industrialisierung der Welt zum Geschäftsfeld des Konzerns, nachdem sein Sohn Hans Reuter (Reuter II) 1940 Generaldirektor geworden war. 

Duisburg ist eine kreisfreie Großstadt, die an der Mündung der Ruhr in den Rhein im Schnittpunkt von Region Niederrhein und Ruhrgebiet liegt. Die rheinische Stadt gehört dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) an und ist Mitglied des Regionalverbands Ruhr (RVR). Sie ist mit circa einer halben Million Einwohnern nach Köln, Düsseldorf, Dortmund und Essen die fünftgrößte Stadt des Landes Nordrhein-Westfalen. In der Landesplanung als Oberzentrum innerhalb des nordwestlichen Regierungsbezirks Düsseldorf eingestuft, nimmt Duisburg auf der Liste der Großstädte in Deutschland den 15. Platz ein. 
Die am Ausgangspunkt des historischen Hellwegs gelegene und im Jahre 883 erstmals urkundlich genannte Stadt entwickelte sich bereits im Mittelalter zu einem urbanen Handelszentrum, verlor jedoch im 13. Jahrhundert aufgrund der Verlagerung des Rheins, die die Stadt vom Strom abschloss, erheblich an wirtschaftlicher und politischer Bedeutung. Im 19. Jahrhundert wuchs Duisburg dank seiner günstigen Flusslage mit den Häfen und der Nähe zu den Kohlelagerstätten im Ruhrgebiet auf der Basis der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie zu einem bedeutenden Industriestandort. Städtebaulich ist Duisburg stark durch die Industrieanlagen dieser Zeit geprägt, die heute teils noch genutzt und teils in Parkanlagen eingebunden sind, oder wie im Innenhafen durch Unternehmen und Kulturbetriebe genutzt werden. 
Die früheste schriftliche Erwähnung Duisburgs stammt aus dem Jahre 883. Regino von Prüm, Abt des Klosters Prüm, nennt den Namen im Zusammenhang mit einem Überfall der Normannen auf die Stadt.  Eine weitere mittelalterliche Erwähnung des Stadtnamens erfolgte 1065: „Tusburch in pago Ruriggowe“. 
Die erste Silbe des Namens der Stadt soll auf das germanische „dheus“ zurückgehen, was „bauschend“ oder „glänzend“ bedeutet. Duisburggau (Diuspurgau) war die Bezeichnung des mittelalterlichen Gaues am Niederrhein. 
Unter Historikern ist umstritten, ob es sich bei Dispargum, von wo der fränkische Kleinkönig Chlodio ab dem Jahr 428 n. Chr. zu Eroberungen in Belgien und Nordfrankreich auszog, um das deutsche Duisburg, das belgische Duisburg oder um das belgische Diest handelt. Die beiden letztgenannten Vorschläge würden gut in die Geographie passen, da sie in der Nähe von Toxandria liegen, von dem bekannt ist, dass es zur Zeit von Julian dem Apostaten von den Saliern besiedelt wurde.  

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Duisburg Rheinland Deutsche Maschinenfabrik DEMAG Notgeld currency 20.000.000 20000000 Millionen Mark paper Reuter logo seal

1923 AD., Germany, Weimar Republic, Duisburg, Deutsche Maschinenfabrik AG ("DEMAG"), Notgeld, currency issue, 20.000.000 Mark, Keller 1184*. Reihe R 20375 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Duisburg, Deutsche Maschinenfabrik AG ("DEMAG")
Location of issue: Duisburg, Rheinland
Date of issue: 9.8.1923 AD., gültig bis 30.11.1923
Value: 20.000.000 / 20000000 / Zwanzig Millionen Mark
Size: 139 x 90 mm
Material: paper
Watermark: Hammerschild
Serial : Reihe R
Serial no. : 20375
Signature: Reuter (1)
Printer:
Obv.: 20 MILLIONEN / Reihe R – No. 20375 / Gutschein über …. / / …. , company logo, similar dry seal at lower left, black text on grey print.
Rev.: 20 Millionen - 20 Millionen / JEDER SCHWIERIGKEIT HERR WERDEN / HEISST JEDE NOT UEBERWINDEN / …. , black text on grey print.
References: Keller 1184* ; Tieste 040.** .

Demag (Deutsche Maschinenbau-Aktiengesellschaft) war ein deutscher Industriekonzern, dessen Einzelunternehmen heute verstreut sind. Sie sind unter anderem mittlerweile in der SMS group GmbH zu finden, aber auch bei Siemens und in einer Reihe anderer Unternehmen. Der Ehemaliger Stammsitz der Demag befand sich in Duisburg-Hochfeld.
Der Demag-Konzern entstand 1910 unter Federführung von Wolfgang Andreas Reuter durch den Zusammenschluss der Unternehmen Märkische Maschinenbau-Anstalt L. Stuckenholz AG (Wetter an der Ruhr), Duisburger Maschinenbau AG (Duisburg) und der 1896 gegründeten Benrather Maschinenfabrik GmbH (Benrath). Die Märkische Maschinenbau-Anstalt L. Stuckenholz AG ging ihrerseits auf die im Jahr 1819 gegründeten Mechanische Werkstätten Harkort & Co. in Wetter zurück, eine Urzelle der Industrialisierung im Ruhrgebiet. 1926 ging die Maschinenfabrik Thyssen & Co. AG (Mülheim an der Ruhr) auf die Demag über, als die Familie Thyssen den überwiegenden Teil ihres Konzerns in die Vereinigte Stahlwerke AG einbrachte, in die aber eine reine Maschinenfabrik nicht passte.
War unter der Leitung von Wolfgang Andreas Reuter (genannt Reuter I) die Herstellung von Industrieausrüstungen für den deutschen Markt das Hauptgeschäftsfeld des Unternehmens, so wurde zunehmend die Industrialisierung der Welt zum Geschäftsfeld des Konzerns, nachdem sein Sohn Hans Reuter (Reuter II) 1940 Generaldirektor geworden war.

Duisburg ist eine kreisfreie Großstadt, die an der Mündung der Ruhr in den Rhein im Schnittpunkt von Region Niederrhein und Ruhrgebiet liegt. Die rheinische Stadt gehört dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) an und ist Mitglied des Regionalverbands Ruhr (RVR). Sie ist mit circa einer halben Million Einwohnern nach Köln, Düsseldorf, Dortmund und Essen die fünftgrößte Stadt des Landes Nordrhein-Westfalen. In der Landesplanung als Oberzentrum innerhalb des nordwestlichen Regierungsbezirks Düsseldorf eingestuft, nimmt Duisburg auf der Liste der Großstädte in Deutschland den 15. Platz ein.
Die am Ausgangspunkt des historischen Hellwegs gelegene und im Jahre 883 erstmals urkundlich genannte Stadt entwickelte sich bereits im Mittelalter zu einem urbanen Handelszentrum, verlor jedoch im 13. Jahrhundert aufgrund der Verlagerung des Rheins, die die Stadt vom Strom abschloss, erheblich an wirtschaftlicher und politischer Bedeutung. Im 19. Jahrhundert wuchs Duisburg dank seiner günstigen Flusslage mit den Häfen und der Nähe zu den Kohlelagerstätten im Ruhrgebiet auf der Basis der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie zu einem bedeutenden Industriestandort. Städtebaulich ist Duisburg stark durch die Industrieanlagen dieser Zeit geprägt, die heute teils noch genutzt und teils in Parkanlagen eingebunden sind, oder wie im Innenhafen durch Unternehmen und Kulturbetriebe genutzt werden.
Die früheste schriftliche Erwähnung Duisburgs stammt aus dem Jahre 883. Regino von Prüm, Abt des Klosters Prüm, nennt den Namen im Zusammenhang mit einem Überfall der Normannen auf die Stadt. Eine weitere mittelalterliche Erwähnung des Stadtnamens erfolgte 1065: „Tusburch in pago Ruriggowe“.
Die erste Silbe des Namens der Stadt soll auf das germanische „dheus“ zurückgehen, was „bauschend“ oder „glänzend“ bedeutet. Duisburggau (Diuspurgau) war die Bezeichnung des mittelalterlichen Gaues am Niederrhein.
Unter Historikern ist umstritten, ob es sich bei Dispargum, von wo der fränkische Kleinkönig Chlodio ab dem Jahr 428 n. Chr. zu Eroberungen in Belgien und Nordfrankreich auszog, um das deutsche Duisburg, das belgische Duisburg oder um das belgische Diest handelt. Die beiden letztgenannten Vorschläge würden gut in die Geographie passen, da sie in der Nähe von Toxandria liegen, von dem bekannt ist, dass es zur Zeit von Julian dem Apostaten von den Saliern besiedelt wurde.

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Name des Albums:Arminius / Germany, Duisburg
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Duisburg / Rheinland / Deutsche / Maschinenfabrik / DEMAG / Notgeld / currency / 20.000.000 / 20000000 / Millionen / Mark / paper / Reuter / logo / seal
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