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1923 AD., Germany, Weimar Republic, Duisburg, Tonerde-Werke Curtius A.-G., Notgeld, currency issue, 10.000.000 Mark, Keller 1197a.*. Reihe A 2580 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Duisburg, Tonerde-Werke Curtius A.-G.
Location of issue: Duisburg (Rheinland) 
Date of issue: 15,8.1923 AD., valid til 31.12.1923 
Value: 10.000.000 / 10000000 / Zehn Millionen Mark 
Size: 146 x 91 mm 
Material: paper 
Watermark: - 
Serial : Reihe A 
Serial no. : 2580 
Signatures:   (2)
Printer: 
Obv.: 10000000 – 10000000 / Die / Tonerde-Werke Curtius A. G. / …. , green text within frame, back seal and serial at left. 
Rev.: (blank) . 
References: Keller 1197a.* ; Tieste 160.04 ?  .  

Friedrich Wilhelm Curtius (* 21. April 1782 in Goch; † 12. Februar 1862 in Duisburg) war ein deutscher Unternehmer der Chemieindustrie. Er gründete 1824 eine Schwefelsäurefabrik als erstes industrielles Unternehmen in Duisburg (Kaßlerfeld). Zusammen mit seinem Schwiegersohn und einem Kompagnon gründete er 1838 die Firma „Matthes & Weber“ (M&W). Diese stellte Soda her. Hinzu kam zehn Jahre später die Chlorkalkproduktion. Er erwarb zudem 1840 eine Produktionsstätte für Alaun und baute sie zur Alaun- und Tonerdesulfatfabrik „Friedrich Curtius & Compagnie“ aus. Es folgte 1849 die Gründung einer Ultramarinfabrik unter der Firma seines Sohnes Julius Curtius.. 
Seine Firmen blieben rechtlich selbstständig, wurden von Curtius aber als Ganzes geleitet. Für die Gründungen spielte die Erkenntnis eine Rolle, das eine hohe Fertigungstiefe (Produktion von Grundstoffen, Zwischenprodukten und Endprodukten) Vorteile haben kann. 1857 gab er die unternehmerische Verantwortung an seine Söhne ab.  Von Curtius gingen erste Überlegungen zu Syndikaten in der chemischen Industrie aus. 1856 übernahm die Firma Matthes & Weber eine führende Rolle in der „Soda-Konvention“, einem Kartell der vier größten niederrheinischen Sodafabriken; 1863 errichtete M&W eine zweite Sodafabrik in Duisburg. 

Christian Julius Ludwig Curtius (* 2. April 1818 in Duisburg; † 17. Mai 1885 ebenda) war ein deutscher Industrieller und Politiker. 
Julius Curtius war der älteste Sohn des Duisburger Industriellen Friedrich Wilhelm Curtius aus dessen Ehe mit Theodore Wilhelmine, geborene Pilgrim (1794–1868). Er heiratete Sophia Ohlenschläger (1828–1890), die Tochter eines Rechtsanwalts. Aus dieser Ehe ging der bekannte Chemiker Theodor Curtius hervor. Ältester Sohn des Paars war der spätere Firmenerbe Friedrich Curtius (* 30. Januar 1850 in Duisburg; † 17. Oktober 1904). Dessen Sohn war der spätere Reichsaußenminister Julius Curtius.
Zur Weiterverarbeitung eigener Erzeugnisse gründete der Vater zusammen mit seinem Sohn Julius 1848/1849 am Südufer des 1832 errichteten Rheinkanals die Ultramarinfabrik Julius Curtius. Dank ihrer Nähe zur Kohle und zur Sodafabrikation nahm sie raschen Aufschwung und firmierte noch unter diesem Namen, als sie 1906 in die Ultramarinfabriken Carl Leverkus überführt wurde. 1876 gehörte Curtius neben Julius Weber zu den Unternehmern, die die Duisburger Kupferhütte gründeten. Aus diesem Unternehmen ging die heutige DK Recycling und Roheisen hervor.
Curtius-Denkmal auf dem Kaiserberg in Duisburg
In den Jahren 1876–1879 amtierte Curtius als Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Duisburg, nachdem er von 1868 bis 1875 dort als Stellvertreter des Präsidenten fungiert hatte. 1882 gehörte er zu den Gründern des Central-Gewerbe-Vereins für Rheinland, Westfalen und benachbarte Bezirke. Darüber hinaus war er als Stadtverordneter in Duisburg kommunalpolitisch aktiv. Als solcher engagierte er sich für den Schutz des Waldes auf dem Duissernschen Berg, der 1881 zum Kaiserberg umbenannt wurde. Er erwarb große Waldflächen und ließ 1871 im Duisburger Stadtwald das Forsthaus Curtius erbauen. Nach seinem Tod im Alter von 67 Jahren ehrte man dieses Engagement durch Errichtung des Curtius-Denkmals in den Anlagen des Kaiserbergs.

Aluminiumoxid (Tonerde) ist die Sauerstoffverbindung des chemischen Elements Aluminium. Die wichtigsten Modifikationen des Aluminiumoxides sind das kubische ?-Al2O3 (Tonerde, Ausgangsstoff zur Keramik- und Aluminiumherstellung). 

Aluminiumsulfat, (anderer Name: Schwefelsaure Tonerde) Summenformel Al2(SO4)3, ist eine chemische Verbindung des Aluminiums aus der Gruppe der Sulfate. Es bildet ein farbloses Pulver mit einer Dichte von 2,71 g/cm3. 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Duisburg Rheinland Tonerde-Werke Curtius Notgeld currency 10.000.000 10000000 Millionen Mark paper seal blank

1923 AD., Germany, Weimar Republic, Duisburg, Tonerde-Werke Curtius A.-G., Notgeld, currency issue, 10.000.000 Mark, Keller 1197a.*. Reihe A 2580 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Duisburg, Tonerde-Werke Curtius A.-G.
Location of issue: Duisburg (Rheinland)
Date of issue: 15,8.1923 AD., valid til 31.12.1923
Value: 10.000.000 / 10000000 / Zehn Millionen Mark
Size: 146 x 91 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : Reihe A
Serial no. : 2580
Signatures: (2)
Printer:
Obv.: 10000000 – 10000000 / Die / Tonerde-Werke Curtius A. G. / …. , green text within frame, back seal and serial at left.
Rev.: (blank) .
References: Keller 1197a.* ; Tieste 160.04 ? .

Friedrich Wilhelm Curtius (* 21. April 1782 in Goch; † 12. Februar 1862 in Duisburg) war ein deutscher Unternehmer der Chemieindustrie. Er gründete 1824 eine Schwefelsäurefabrik als erstes industrielles Unternehmen in Duisburg (Kaßlerfeld). Zusammen mit seinem Schwiegersohn und einem Kompagnon gründete er 1838 die Firma „Matthes & Weber“ (M&W). Diese stellte Soda her. Hinzu kam zehn Jahre später die Chlorkalkproduktion. Er erwarb zudem 1840 eine Produktionsstätte für Alaun und baute sie zur Alaun- und Tonerdesulfatfabrik „Friedrich Curtius & Compagnie“ aus. Es folgte 1849 die Gründung einer Ultramarinfabrik unter der Firma seines Sohnes Julius Curtius..
Seine Firmen blieben rechtlich selbstständig, wurden von Curtius aber als Ganzes geleitet. Für die Gründungen spielte die Erkenntnis eine Rolle, das eine hohe Fertigungstiefe (Produktion von Grundstoffen, Zwischenprodukten und Endprodukten) Vorteile haben kann. 1857 gab er die unternehmerische Verantwortung an seine Söhne ab. Von Curtius gingen erste Überlegungen zu Syndikaten in der chemischen Industrie aus. 1856 übernahm die Firma Matthes & Weber eine führende Rolle in der „Soda-Konvention“, einem Kartell der vier größten niederrheinischen Sodafabriken; 1863 errichtete M&W eine zweite Sodafabrik in Duisburg.

Christian Julius Ludwig Curtius (* 2. April 1818 in Duisburg; † 17. Mai 1885 ebenda) war ein deutscher Industrieller und Politiker.
Julius Curtius war der älteste Sohn des Duisburger Industriellen Friedrich Wilhelm Curtius aus dessen Ehe mit Theodore Wilhelmine, geborene Pilgrim (1794–1868). Er heiratete Sophia Ohlenschläger (1828–1890), die Tochter eines Rechtsanwalts. Aus dieser Ehe ging der bekannte Chemiker Theodor Curtius hervor. Ältester Sohn des Paars war der spätere Firmenerbe Friedrich Curtius (* 30. Januar 1850 in Duisburg; † 17. Oktober 1904). Dessen Sohn war der spätere Reichsaußenminister Julius Curtius.
Zur Weiterverarbeitung eigener Erzeugnisse gründete der Vater zusammen mit seinem Sohn Julius 1848/1849 am Südufer des 1832 errichteten Rheinkanals die Ultramarinfabrik Julius Curtius. Dank ihrer Nähe zur Kohle und zur Sodafabrikation nahm sie raschen Aufschwung und firmierte noch unter diesem Namen, als sie 1906 in die Ultramarinfabriken Carl Leverkus überführt wurde. 1876 gehörte Curtius neben Julius Weber zu den Unternehmern, die die Duisburger Kupferhütte gründeten. Aus diesem Unternehmen ging die heutige DK Recycling und Roheisen hervor.
Curtius-Denkmal auf dem Kaiserberg in Duisburg
In den Jahren 1876–1879 amtierte Curtius als Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Duisburg, nachdem er von 1868 bis 1875 dort als Stellvertreter des Präsidenten fungiert hatte. 1882 gehörte er zu den Gründern des Central-Gewerbe-Vereins für Rheinland, Westfalen und benachbarte Bezirke. Darüber hinaus war er als Stadtverordneter in Duisburg kommunalpolitisch aktiv. Als solcher engagierte er sich für den Schutz des Waldes auf dem Duissernschen Berg, der 1881 zum Kaiserberg umbenannt wurde. Er erwarb große Waldflächen und ließ 1871 im Duisburger Stadtwald das Forsthaus Curtius erbauen. Nach seinem Tod im Alter von 67 Jahren ehrte man dieses Engagement durch Errichtung des Curtius-Denkmals in den Anlagen des Kaiserbergs.

Aluminiumoxid (Tonerde) ist die Sauerstoffverbindung des chemischen Elements Aluminium. Die wichtigsten Modifikationen des Aluminiumoxides sind das kubische ?-Al2O3 (Tonerde, Ausgangsstoff zur Keramik- und Aluminiumherstellung).

Aluminiumsulfat, (anderer Name: Schwefelsaure Tonerde) Summenformel Al2(SO4)3, ist eine chemische Verbindung des Aluminiums aus der Gruppe der Sulfate. Es bildet ein farbloses Pulver mit einer Dichte von 2,71 g/cm3.

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Name des Albums:Arminius / Germany, Duisburg
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Duisburg / Rheinland / Tonerde-Werke / Curtius / Notgeld / currency / 10.000.000 / 10000000 / Millionen / Mark / paper / seal / blank
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