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1285-1295 AD., German States, Frohburg, Zofingen mint, Brakteat, HMZ 1-149.
Zofingen (todays Switzerland), Froburgische Herrschaft, Gräflich Froburgische Münzstätte, 1285-1295 AD., 
Brakteat (Hohlpfennig) (15x15 mm / 0,33 g), silber, einseitig, 
Obv.: Z - O - V - I , Büste des Heiligen Mauritius von vorne, der Halsausschnitt von einem dreieckigen Perlensaum begrenzt, zur Seite zwei Sterne, darüber Halbmond, dazwischen: z-o-v-i. 
Rev.: (Abdruck der Vorderseite).
Berger 2446 ; Wüthrich coll. 135 ; HMZ 1-149 . 

The House of Frohburg (also Froburg) was a noble family in medieval Switzerland, with possessions in what is now the canton of Solothurn. They originate in the Wigger basin, near Zofingen. In the 10th century, they built their "Frohburg" castle on a hill near Trimbach. They had the title of counts from the later 11th century. They ruled the lands between Olten and Solothurn, and took parts of Aargau and Sisgau as fief from the bishop of Basel. They reached the peak of their power in the later 12th and early 13th century, building a number of castles, and founding towns such as Aarburg, Liestal, Olten (then a fortified river crossing), Waldenburg, Wiedlisbach and Zofingen. They also founded Schöntal Abbey near Waldenburg. The House of Frohburg was divided into three branches, Neu-Homberg, Waldenburg and Zofingen, in c. 1250. The Zofingen branch was extinct in 1307, followed by the Neo-Homberg one in 1325. The Waldenburg branch survived for another 40 years but declined in influence, being forced to sell most of its possessions, most of them to the ascending House of Habsburg. The last count of Frohburg was Hermann VI (d. 1367 as abbot of St. Urban's Abbey). 

Zofingen ist eine Einwohnergemeinde im Kanton Aargau in der Schweiz. Die Kleinstadt ist der Hauptort des gleichnamigen Bezirks. Sie liegt im äussersten Südwesten des Kantons im Wiggertal, an der Grenze zum Kanton Luzern, und bildet den südlichen Schwerpunkt eines Ballungsgebietes, das sich über Oftringen und Aarburg und bis nach Olten und Trimbach im Kanton Solothurn erstreckt. Die Stadt liegt nahe dem Kreuzungspunkt der wichtigsten Nord-Süd- und West-Ost-Verkehrswege der Schweiz. Mit knapp 11.000 Einwohnern ist Zofingen die siebtgrösste Gemeinde des Kantons.

In der Antike war Zofingen eine Siedlung der keltischen Helvetier, später errichteten die Römer einen Gutshof. Die Alemannen siedelten im 6. Jahrhundert und bildeten eine der ältesten Pfarreien im Aargau. Im 11. Jahrhundert gründeten die Frohburger ein Chorherrenstift, 1231 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung Zofingens, das 1299 in den Besitz der Habsburger gelangte. 1415 eroberten die Berner die Stadt, 1528 führten sie die Reformation ein. Mit der Ausrufung der Helvetik endete 1798 der Untertanenstatus. Seit 1803 gehört Zofingen zum Kanton Aargau und entwickelte sich zu einem Regionalzentrum.

In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts begann Zofingen mit der Prägung eigener Münzen, die in der heutigen Nordwestschweiz weit verbreitet waren. Ursache dafür war die wachsende Bedeutung des vom Chorherrenstift organisierten Marktes, der eigene Masse und Gewichte besass. Um die Mitte des 13. Jahrhunderts begann der Niedergang der Frohburger, die sich in drei Linien aufteilten. Um ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen, mussten sie 1274 fast ihren gesamten Besitz an König Rudolf I. aus dem Hause Habsburg verkaufen. Nach einem über zehn Jahre dauernden Machtkampf erwarben die Habsburger im September 1299 die Stadt Zofingen, die eigentliche Heimat der Frohburger. Im Habsburger Urbar von 1305 wird Zofingen als habsburgischer Besitz geführt, mit besonderer Erwähnung der Münzstätte und des Schlagschatzes. 
Schlüsselwörter: German States Frohburg Zofingen Froburgische Herrschaft Gräflich Froburgische Münzstätte Brakteat Saint Mauritius Pearls Stars Crescent uniface

1285-1295 AD., German States, Frohburg, Zofingen mint, Brakteat, HMZ 1-149.

Zofingen (todays Switzerland), Froburgische Herrschaft, Gräflich Froburgische Münzstätte, 1285-1295 AD.,
Brakteat (Hohlpfennig) (15x15 mm / 0,33 g), silber, einseitig,
Obv.: Z - O - V - I , Büste des Heiligen Mauritius von vorne, der Halsausschnitt von einem dreieckigen Perlensaum begrenzt, zur Seite zwei Sterne, darüber Halbmond, dazwischen: z-o-v-i.
Rev.: (Abdruck der Vorderseite).
Berger 2446 ; Wüthrich coll. 135 ; HMZ 1-149 .

The House of Frohburg (also Froburg) was a noble family in medieval Switzerland, with possessions in what is now the canton of Solothurn. They originate in the Wigger basin, near Zofingen. In the 10th century, they built their "Frohburg" castle on a hill near Trimbach. They had the title of counts from the later 11th century. They ruled the lands between Olten and Solothurn, and took parts of Aargau and Sisgau as fief from the bishop of Basel. They reached the peak of their power in the later 12th and early 13th century, building a number of castles, and founding towns such as Aarburg, Liestal, Olten (then a fortified river crossing), Waldenburg, Wiedlisbach and Zofingen. They also founded Schöntal Abbey near Waldenburg. The House of Frohburg was divided into three branches, Neu-Homberg, Waldenburg and Zofingen, in c. 1250. The Zofingen branch was extinct in 1307, followed by the Neo-Homberg one in 1325. The Waldenburg branch survived for another 40 years but declined in influence, being forced to sell most of its possessions, most of them to the ascending House of Habsburg. The last count of Frohburg was Hermann VI (d. 1367 as abbot of St. Urban's Abbey).

Zofingen ist eine Einwohnergemeinde im Kanton Aargau in der Schweiz. Die Kleinstadt ist der Hauptort des gleichnamigen Bezirks. Sie liegt im äussersten Südwesten des Kantons im Wiggertal, an der Grenze zum Kanton Luzern, und bildet den südlichen Schwerpunkt eines Ballungsgebietes, das sich über Oftringen und Aarburg und bis nach Olten und Trimbach im Kanton Solothurn erstreckt. Die Stadt liegt nahe dem Kreuzungspunkt der wichtigsten Nord-Süd- und West-Ost-Verkehrswege der Schweiz. Mit knapp 11.000 Einwohnern ist Zofingen die siebtgrösste Gemeinde des Kantons.

In der Antike war Zofingen eine Siedlung der keltischen Helvetier, später errichteten die Römer einen Gutshof. Die Alemannen siedelten im 6. Jahrhundert und bildeten eine der ältesten Pfarreien im Aargau. Im 11. Jahrhundert gründeten die Frohburger ein Chorherrenstift, 1231 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung Zofingens, das 1299 in den Besitz der Habsburger gelangte. 1415 eroberten die Berner die Stadt, 1528 führten sie die Reformation ein. Mit der Ausrufung der Helvetik endete 1798 der Untertanenstatus. Seit 1803 gehört Zofingen zum Kanton Aargau und entwickelte sich zu einem Regionalzentrum.

In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts begann Zofingen mit der Prägung eigener Münzen, die in der heutigen Nordwestschweiz weit verbreitet waren. Ursache dafür war die wachsende Bedeutung des vom Chorherrenstift organisierten Marktes, der eigene Masse und Gewichte besass. Um die Mitte des 13. Jahrhunderts begann der Niedergang der Frohburger, die sich in drei Linien aufteilten. Um ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen, mussten sie 1274 fast ihren gesamten Besitz an König Rudolf I. aus dem Hause Habsburg verkaufen. Nach einem über zehn Jahre dauernden Machtkampf erwarben die Habsburger im September 1299 die Stadt Zofingen, die eigentliche Heimat der Frohburger. Im Habsburger Urbar von 1305 wird Zofingen als habsburgischer Besitz geführt, mit besonderer Erwähnung der Münzstätte und des Schlagschatzes.

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Dateiname:LuenHohl.jpg
Name des Albums:Arminius / German States, Frohburg
Schlüsselwörter:German / States / Frohburg / Zofingen / Froburgische / Herrschaft / Gräflich / Froburgische / Münzstätte / Brakteat / Saint / Mauritius / Pearls / Stars / Crescent / uniface
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