1921 AD., Germany, Weimar Republic, Burg auf Fehmarn (city), collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 207.1-2/3. 019270 Reverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Burg auf Fehmarn (city) (SH / SH) Stadt
Location of issue: Burg auf Fehmarn
Date of issue: 1921 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 96 x 62 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 019270
Signatures: (2)
Printer: J. C. König & Ebhardt in Hannover , designer: Willbrandt
Obv.: 50 Pfennig 50 / Gültig …. , arms.
Rev.: - , plow in front of local landscape and city silhouette.
References: Grabowski/Mehl 207.1-2/3 .
Burg auf Fehmarn (plattdeutsch: Borg up Fehmarn, dänisch: Burghæby) ist der zentrale Stadtteil der Stadt Fehmarn. Bis 2003 war die Kleinstadt eigenständig. Der Ort liegt auf der Insel Fehmarn im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein. Die Einwohnerzahl beträgt etwa 6000.
Zum ersten Mal wurde Burg 1202 im Waldemar-Erdbuch als Borch up Vemere erwähnt, 1599 wurde der Ort erstmals neuhochdeutsch als Burgk uff Femern bezeichnet.
Als am 28. Juni 1420 der dänische König Erich der Pommer mit 700 Schiffen und 3000 Söldnern vor der fehmarnschen Westküste aufkreuzte, konnte er mit Hilfe Lübscher „Bombardis“ unter erheblichen Verlusten abgeschlagen werden. Nach der Verspottung durch die Fehmaraner, angeblich mit den Worten „Wenn de Koh kann Siede spinnen, sall König Erich unser Land gewinnen“ (etwa: „Erst wenn die Kuh anfängt, Seide zu spinnen, kann es dem König Erich gelingen, unser Land zu gewinnen“), gelang diesem jedoch am 1. Juli 1420 bei der Fährschanze am Sunde die Landung. Der gebürtige Fehmaraner und Prorektor der Universität Kiel, Christian Kortholt, gab 1673 die Zahl der Toten dieser Schlacht mit 4000 an (1500 Dänen/Schweden und 2500 Insulaner).[9] Schon vier Jahre später gelang jedoch die Rückeroberung durch die Holsteiner, und Graf Adolf VIII. förderte eine Neubesiedlung mit überwiegend Dithmarscher Bauerngeschlechtern.
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