1920 AD., Germany, Weimar Republic, Sankt Goarshausen (town), Notgeld, currency issue, 10 Pfennig, Grabowski S13.1a var. 33209 Reverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Sankt Goarshausen (town)
Location of issue: Sankt Goarshausen (town) (HN / Rheinland-Pfalz) Stadt
Date of issue: 1920 AD., (no date)
Value: 10 Pfennig
Size: 71 x 49 mm
Material: paper
Watermark: Kreuzmäander
Serial : -
Serial no. : 33209 (only 5 digits, usually 6 ?)
Signatures: (2)
Printer:
Obv.: Gutschein / der Stadt St. Goarshausen / 10 Pfennig / No. …. , red serial, black text and signatures.
Rev.: Stadt / St. Goarshausen / LORELEY / 10 - 10 / Pfennig - Pfennig , Rhine river valley at Loreley slate rock, boats.
References: Grabowski S13.1a var. (serial only 5 digits ?) ; Tieste 6415.05.01 var. (same) .
Die Loreley (auch Lorelei, Loreleï, Lore Lay, Lore-Ley, Lurley, Lurelei, Lurlei) ist ein Schieferfelsen im UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal bei Sankt Goarshausen, Rheinland-Pfalz, der sich am östlichen, rechten Rheinufer (am Rheinkilometer 555) 132 Meter hoch (193,14 m ü. NN) steil aufragend an der Innenseite einer Rheinkurve befindet.
Die Herkunft des Namens Loreley ist nicht eindeutig geklärt. Unumstritten ist der Zusammenhang mit dem ursprünglich keltischen Ley, mit dem in der Region häufig (Schiefer-)Fels oder Stein bezeichnet wurde.
Schon im Mittelalter war die Loreley ein bekannter Ort, zum einen wegen des markanten Felsens als Wegmarke, zum anderen wegen der für die Schifffahrt gefährlichen Stelle. Neben dem Binger Loch war hier, ein Stück rheinabwärts Richtung St. Goarshausen/St. Goar etwa in Höhe des heutigen Campingplatzes, die gefährlichste Stelle für die Rheinschifffahrt. An dieser Stelle lag mit dem Grünsgrund eine Sandbank im Rhein, auf deren linker Seite das Wasser über das „Gewerre“ (quer im Fluss liegende Felsrippen) stürzte, während es auf der anderen Seite ruhig abfließen konnte. Die verschieden schnell fließenden Wassermassen trafen sich hinter der Sandbank, wodurch dort starke Strudel entstanden, die manchem Schiffer zum Verhängnis wurden.[4] Bevor im letzten Jahrhundert die meisten Riffe gesprengt wurden, hatten die Schiffer ihre Mannschaften vor dem Passieren der Loreley durch drei Glockenschläge zum Gebet aufgefordert. Aus diesem Grund ließ sich hier der heilige Goar nieder, der versuchte, Schiffbrüchige zu retten und zu pflegen.
Goar (* um 495; †575) war ein Priester aus Aquitanien, der sich am Rhein an der Stelle der späteren Stadt Sankt Goar niederließ und dort als Missionar tätig wurde. Über das tatsächliche Leben des Heiligen ist wenig bekannt. Neben der beständigen Tradition in St. Goar, dem Ort seines Wirkens, wird in einer Vita des Prümer Mönches Wandalbert (†um 870) Näheres über ihn berichtet. Diese Vita beruft sich wiederum auf eine ältere Quelle.
Nach seinem Tod (575) avancierten sein Grab und seine ehemalige Zelle zu einer Wallfahrtsstätte; die Örtlichkeit wurde nach ihm benannt.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Sankt_Goarshausen ; https://de.wikipedia.org/wiki/Goar ; https://de.wikipedia.org/wiki/Loreley