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1918 AD., Germany, 2nd Empire, Oberndorf (town), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski O7.1b. 21354 Obverse 
State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Oberndorf (town)
Location of issue: Oberndorf (town) (Würtemberg / BW) Stadt
Date of issue: April 1918 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 112 x 70 mm 
Material: paper 
Watermark: Stern-Sechseck-Muster
Serial : 
Serial no. : 21354 (more than 20.000, black brown print)
Signature: Heckler (1)
Printer: Uhland´sche Buchdruckerei G.m.b.H., Stuttgart 
Obv.: Kriegsgeld der Stadt Oberndorf a. N. / fünfzig / 50 – Pfg. / Pfennig / Dieser Gutschein …. , crossed rifles and oak wreath, town arms flanking. 
Rev.: 50/Pfennig / No. 21354 / Uhland´sche Buchdruckerei G.m.b.H., Stuttgart. , six rifles leaning at trunk of an oak tree, arms and value within branches and roots above, landscape with smoking man, housed, fir trees and dog behind. 
References: Grabowski O7.1b ; Tieste 5275.05.05 .  

Oberndorf am Neckar ist eine Stadt am oberen Neckar im Landkreis Rottweil in Baden-Württemberg. Oberndorf am Neckar liegt im Oberen Neckartal, zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb in 450 bis 700 m ü. NHN. Einwohner:  14.246 (31. Dez. 2020). 
Die erste urkundliche Erwähnung Oberndorfs entstammt einer Schenkungsurkunde des Klosters St. Gallen: „actum Obarindorf villa publice“ aus dem Jahr 782. Die Oberndorfer Stadtgründung geschah dann um 1250. 
Durch den Frieden von Pressburg 1805 gelangte die vorderösterreichische Grafschaft Hohenberg an das Kurfürstentum Württemberg, die Herrschaft Oberndorf wurde im Jahr darauf durch das nunmehrige Königreich Württemberg in Besitz genommen. Zu jener Zeit hatte die Stadt 1043 Einwohner und wurde zunächst dem Oberamt Rottweil unterstellt. 1867 erhielt Oberndorf durch den Bau der Oberen Neckarbahn einen Anschluss an das Streckennetz der Württembergischen Eisenbahn. Dadurch bekam die Industrialisierung Oberndorfs neuen Schwung. Die Gebrüder Wilhelm und Paul Mauser errichteten 1872 eine eigene Gewehrfabrik auf der Bitze und erwarben zwei Jahre danach die Königlich Württembergische Gewehrfabrik. Im Jahre 1895 war die Bevölkerung von 2000 Einwohnern im Jahre 1871 auf über 4000 Einwohner angestiegen. 
1914 brach der Erste Weltkrieg aus. Während dieser Kriegszeit machte der gewaltige Ausbau der Mauserwerke die Verlegung des Neckars notwendig, zeitweilig waren hier über 6000 Personen beschäftigt (überwiegend Kriegsgefangene), es entstand eine neue Arbeitersiedlung rechts des Neckars. IDie Kriegsteilnehmer aus Oberndorf berichteten 1914–1918 im 14-bändigen Werk „Im Völkerringen. Der große Krieg. Oberndorfer Kriegsheldenbuch“ über ihre Erlebnisse. Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Produktion der Waffenfabrik Mauser auf Feinmesswerkzeuge, Nähmaschinen usw. umgestellt werden. 
Kilian Heckler († 1921) war von 1914 bis 1921 Stadtschultheiß. 
Die Königlich Württembergische Gewehrfabrik war eine von 1811 bis 1874 bestehende Gewehrfabrik des Königreiches Württemberg im ehemaligen Augustinerkloster in Oberndorf am Neckar. 1872 errichteten die Gebrüder Mauser in Oberndorf a.N. ihre eigene Gewehrfabrik mit Namen Mauser und kauften 1874 die Königlich Württembergische Gewehrfabrik, die auf Grund dieser Konkurrenz und des Friedens an Auftragsmangel litt. Die Königliche Gewehrfabrik ging in den Mauser-Werken auf. 
Wappen der Stadt: Unter goldenem Schildhaupt, darin ein liegender schwarzer Doppelhaken, waagerecht und schräglinks gerautet von Gold und Schwarz. Gegründet durch die Herzöge von Teck, wurde Oberndorf zwischen 1245 und 1270 Stadt. Das im Abdruck von 1281 erstmals überlieferte Stadtsiegel zeigt zwei Haken aus dem Schild der ortsadeligen Familie der Hacken von Oberndorf. Der Doppelhaken war als Ortszeichen auch an der ehemaligen Stadtmauer angebracht und wurde mindestens noch im 17. Jahrhundert auf Grenzsteinen verwendet. Der Rautenschild der Teck erscheint erst im zweiten Siegel (Abdruck seit 1337) und bildete fortan allein das Stadtwappen, bis 1935 im Schildhaupt wieder der Doppelhaken hinzugefügt wurde. An dessen andere Bezeichnung „Wolfsangel“ knüpften sich schon vor dem 18. Jahrhundert sagenähnliche Vermutungen. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Oberndorf_am_Neckar                

Schlüsselwörter: Germany Empire Oberndorf town Würtemberg Notgeld currency Pfennig paper Heckler Uhland Stuttgart rifle oak wreath arms tree landscape smoking man house fir dog

1918 AD., Germany, 2nd Empire, Oberndorf (town), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski O7.1b. 21354 Obverse

State: Germany, 2nd Empire
Issuer: Oberndorf (town)
Location of issue: Oberndorf (town) (Würtemberg / BW) Stadt
Date of issue: April 1918 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 112 x 70 mm
Material: paper
Watermark: Stern-Sechseck-Muster
Serial :
Serial no. : 21354 (more than 20.000, black brown print)
Signature: Heckler (1)
Printer: Uhland´sche Buchdruckerei G.m.b.H., Stuttgart
Obv.: Kriegsgeld der Stadt Oberndorf a. N. / fünfzig / 50 – Pfg. / Pfennig / Dieser Gutschein …. , crossed rifles and oak wreath, town arms flanking.
Rev.: 50/Pfennig / No. 21354 / Uhland´sche Buchdruckerei G.m.b.H., Stuttgart. , six rifles leaning at trunk of an oak tree, arms and value within branches and roots above, landscape with smoking man, housed, fir trees and dog behind.
References: Grabowski O7.1b ; Tieste 5275.05.05 .

Oberndorf am Neckar ist eine Stadt am oberen Neckar im Landkreis Rottweil in Baden-Württemberg. Oberndorf am Neckar liegt im Oberen Neckartal, zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb in 450 bis 700 m ü. NHN. Einwohner: 14.246 (31. Dez. 2020).
Die erste urkundliche Erwähnung Oberndorfs entstammt einer Schenkungsurkunde des Klosters St. Gallen: „actum Obarindorf villa publice“ aus dem Jahr 782. Die Oberndorfer Stadtgründung geschah dann um 1250.
Durch den Frieden von Pressburg 1805 gelangte die vorderösterreichische Grafschaft Hohenberg an das Kurfürstentum Württemberg, die Herrschaft Oberndorf wurde im Jahr darauf durch das nunmehrige Königreich Württemberg in Besitz genommen. Zu jener Zeit hatte die Stadt 1043 Einwohner und wurde zunächst dem Oberamt Rottweil unterstellt. 1867 erhielt Oberndorf durch den Bau der Oberen Neckarbahn einen Anschluss an das Streckennetz der Württembergischen Eisenbahn. Dadurch bekam die Industrialisierung Oberndorfs neuen Schwung. Die Gebrüder Wilhelm und Paul Mauser errichteten 1872 eine eigene Gewehrfabrik auf der Bitze und erwarben zwei Jahre danach die Königlich Württembergische Gewehrfabrik. Im Jahre 1895 war die Bevölkerung von 2000 Einwohnern im Jahre 1871 auf über 4000 Einwohner angestiegen.
1914 brach der Erste Weltkrieg aus. Während dieser Kriegszeit machte der gewaltige Ausbau der Mauserwerke die Verlegung des Neckars notwendig, zeitweilig waren hier über 6000 Personen beschäftigt (überwiegend Kriegsgefangene), es entstand eine neue Arbeitersiedlung rechts des Neckars. IDie Kriegsteilnehmer aus Oberndorf berichteten 1914–1918 im 14-bändigen Werk „Im Völkerringen. Der große Krieg. Oberndorfer Kriegsheldenbuch“ über ihre Erlebnisse. Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Produktion der Waffenfabrik Mauser auf Feinmesswerkzeuge, Nähmaschinen usw. umgestellt werden.
Kilian Heckler († 1921) war von 1914 bis 1921 Stadtschultheiß.
Die Königlich Württembergische Gewehrfabrik war eine von 1811 bis 1874 bestehende Gewehrfabrik des Königreiches Württemberg im ehemaligen Augustinerkloster in Oberndorf am Neckar. 1872 errichteten die Gebrüder Mauser in Oberndorf a.N. ihre eigene Gewehrfabrik mit Namen Mauser und kauften 1874 die Königlich Württembergische Gewehrfabrik, die auf Grund dieser Konkurrenz und des Friedens an Auftragsmangel litt. Die Königliche Gewehrfabrik ging in den Mauser-Werken auf.
Wappen der Stadt: Unter goldenem Schildhaupt, darin ein liegender schwarzer Doppelhaken, waagerecht und schräglinks gerautet von Gold und Schwarz. Gegründet durch die Herzöge von Teck, wurde Oberndorf zwischen 1245 und 1270 Stadt. Das im Abdruck von 1281 erstmals überlieferte Stadtsiegel zeigt zwei Haken aus dem Schild der ortsadeligen Familie der Hacken von Oberndorf. Der Doppelhaken war als Ortszeichen auch an der ehemaligen Stadtmauer angebracht und wurde mindestens noch im 17. Jahrhundert auf Grenzsteinen verwendet. Der Rautenschild der Teck erscheint erst im zweiten Siegel (Abdruck seit 1337) und bildete fortan allein das Stadtwappen, bis 1935 im Schildhaupt wieder der Doppelhaken hinzugefügt wurde. An dessen andere Bezeichnung „Wolfsangel“ knüpften sich schon vor dem 18. Jahrhundert sagenähnliche Vermutungen.
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Schlüsselwörter:Germany / Empire / Oberndorf / town / Würtemberg / Notgeld / currency / Pfennig / paper / Heckler / Uhland / Stuttgart / rifle / oak / wreath / arms / tree / landscape / smoking / man / house / fir / dog
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