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1923 AD., Germany, Weimar Republic, Barmen, Barmer Bank-Verein Hinsberg, Fischer & Comp., Notgeld, currency issue, 1.000.000 Mark, Keller 237d. 905491 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Barmen (Rheinland) Barmer Bank-Verein Hinsberg, Fischer & Comp.
Location of issue: Barmen (Rheinland) 
Date of issue: August 1923 AD., valid til 15.12.1923
Value: 1.000.000 / 1000000 / Eine Million Mark 
Size: 143 x 97 mm 
Material: paper 
Watermark: W-Muster ? , Kreuz….. ?
Serial : -
Serial no. : 905491
Signatures:   (2)
Printer: 
Obv.: BARMER BANKVEREIN ... /   /   / …. , black text and signatures on blue ornaments. 
Rev.: BB / V , logo within blue ornaments. 
References: Keller 237d ; Tieste 015.25 .  

Der Barmer Bank-Verein Hinsberg, Fischer & Comp. KGaA oder auch nur kurz Barmer Bank-Verein oder Barmer Bankverein mit Sitz in Barmen (heute zu Wuppertal) wurde 1867 gegründet und war bis zur Fusion mit der Commerzbank AG während der Bankenkrise 1932 eine der größten deutschen Regionalbanken. 1924 wurde der Hauptsitz nach Düsseldorf in die Breite Straße 25 verlegt. 
Nach dem Ersten Weltkrieg dehnte der Barmer Bank-Verein sein Filialnetz auf kleinere Städte in Nord- und Westdeutschland aus. Viele der übernommenen Filialen (z. B. Coesfeld oder Unna) wurden jedoch nach der Währungsreform 1924 im Zuge von Rationalisierungsmaßnahmen geschlossen.  Infolge der Weltwirtschaftskrise beschloss die damalige Reichsregierung die Fusion des Barmer Bank-Vereins mit der Commerz- und Privat-Bank AG, der späteren Commerzbank. Die Generalversammlung am 2. April in Düsseldorf bestätigte die Fusion. Das Erbe des Barmer Bankvereins lebte in der Commerzbank weiter und artikulierte sich verschiedenartig. 

Barmen war bis zu seiner Vereinigung im Jahr 1929 mit vier anderen Städten zum heutigen Wuppertal eine Großstadt im östlichen Rheinland. Heute erstreckt sich Barmen als nordöstlicher Teil Wuppertals auf die Stadtbezirke Barmen, Heckinghausen und Oberbarmen. 
Mitten durch Barmen verlief auf der Linie Leimbach/Fischertaler Bach die Grenze des kurkölnischen Kirchspiels Schwelm und des ebenfalls kurkölnischen Kirchspiels Hilden (ab 1300 dem davon abgespalteten Kirchspiel Elberfeld). Zugleich schied diese Grenze ab dem 9./10. Jahrhundert das Dekanat Lüdenscheid vom Dekanat Neuss sowie die beiden Gogerichtsbezirke Schwelm und Elberfeld. Diese Grenze besteht heute indirekt noch in der Trennlinie zwischen Oberbarmen und Unterbarmen (auch Niederbarmen genannt). Diese Grenze war im Spätmittelalter durch eine Landwehr gesichert, die von Horath (Sprockhövel, Wuppertal) über Hatzfeld, entlang den Bächen Leimbach und Fischertaler Bach und über den Scharpenacker Berg an Laaken vorbei bis zur Burg Beyenburg verlief, noch im 16. Jahrhundert in Teilen beschrieben wird und deren wenige Reste heute als Bodendenkmal unter Schutz gestellt sind. Die Entstehungszeit und der Zweck dieser Landwehr ist in der Forschung umstritten. Justus Bockemühl nimmt z. B. einen Ursprung im 10. Jahrhundert als Sicherung der Dekanatsgrenze an, andere Forscher sehen eher einen spätmittelalterlichen Ursprung infolge der bergisch/märkischen Territorialbildung an. 
Der Name Barmen steht laut einigen Forschern etymologisch in Zusammenhang mit dieser Landwehr. So wird der Name als Wall / Erdhaufen gedeutet. Der altsächsische Wortstamm Berm, Barm findet sich auch im Begriff Heubarme (Heuhaufen) wieder, so dass hier mit Bona de Barme von den Höfen am Erdwall die Rede sein könnte. 
Im Braunkohletagebau oder in der Forst- und Landwirtschaft wird heute noch die Bezeichnung „Berme“ verwendet, womit ein Hangweg mit Gegengefälle zwecks Wasserableitung bezeichnet wird und der den Erddruck auf den Fuß der Böschung reduzieren und den Hang so auch rechts und links der Wupper standsicher machen sollte. Man könnte in etwa gesagt haben: „Folge dem Weg längs der Barmen neben der Wupper und du erreichst die Siedlung auf der Anhöhe.“ 

Barmen is a former industrial metropolis of the region of Bergisches Land, Germany, which merged with four other towns in 1929 to form the city of Wuppertal. Barmen was a pioneering centre for both the early industrial revolution on the European mainland, and for the socialist movement and its theory. 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Barmen Wuppertal Rheinland Barmer Bank-Verein Hinsberg Fischer Comp. Notgeld currency 1.000.000 1000000 Million Mark paper logo

1923 AD., Germany, Weimar Republic, Barmen, Barmer Bank-Verein Hinsberg, Fischer & Comp., Notgeld, currency issue, 1.000.000 Mark, Keller 237d. 905491 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Barmen (Rheinland) Barmer Bank-Verein Hinsberg, Fischer & Comp.
Location of issue: Barmen (Rheinland)
Date of issue: August 1923 AD., valid til 15.12.1923
Value: 1.000.000 / 1000000 / Eine Million Mark
Size: 143 x 97 mm
Material: paper
Watermark: W-Muster ? , Kreuz….. ?
Serial : -
Serial no. : 905491
Signatures: (2)
Printer:
Obv.: BARMER BANKVEREIN ... / / / …. , black text and signatures on blue ornaments.
Rev.: BB / V , logo within blue ornaments.
References: Keller 237d ; Tieste 015.25 .

Der Barmer Bank-Verein Hinsberg, Fischer & Comp. KGaA oder auch nur kurz Barmer Bank-Verein oder Barmer Bankverein mit Sitz in Barmen (heute zu Wuppertal) wurde 1867 gegründet und war bis zur Fusion mit der Commerzbank AG während der Bankenkrise 1932 eine der größten deutschen Regionalbanken. 1924 wurde der Hauptsitz nach Düsseldorf in die Breite Straße 25 verlegt.
Nach dem Ersten Weltkrieg dehnte der Barmer Bank-Verein sein Filialnetz auf kleinere Städte in Nord- und Westdeutschland aus. Viele der übernommenen Filialen (z. B. Coesfeld oder Unna) wurden jedoch nach der Währungsreform 1924 im Zuge von Rationalisierungsmaßnahmen geschlossen. Infolge der Weltwirtschaftskrise beschloss die damalige Reichsregierung die Fusion des Barmer Bank-Vereins mit der Commerz- und Privat-Bank AG, der späteren Commerzbank. Die Generalversammlung am 2. April in Düsseldorf bestätigte die Fusion. Das Erbe des Barmer Bankvereins lebte in der Commerzbank weiter und artikulierte sich verschiedenartig.

Barmen war bis zu seiner Vereinigung im Jahr 1929 mit vier anderen Städten zum heutigen Wuppertal eine Großstadt im östlichen Rheinland. Heute erstreckt sich Barmen als nordöstlicher Teil Wuppertals auf die Stadtbezirke Barmen, Heckinghausen und Oberbarmen.
Mitten durch Barmen verlief auf der Linie Leimbach/Fischertaler Bach die Grenze des kurkölnischen Kirchspiels Schwelm und des ebenfalls kurkölnischen Kirchspiels Hilden (ab 1300 dem davon abgespalteten Kirchspiel Elberfeld). Zugleich schied diese Grenze ab dem 9./10. Jahrhundert das Dekanat Lüdenscheid vom Dekanat Neuss sowie die beiden Gogerichtsbezirke Schwelm und Elberfeld. Diese Grenze besteht heute indirekt noch in der Trennlinie zwischen Oberbarmen und Unterbarmen (auch Niederbarmen genannt). Diese Grenze war im Spätmittelalter durch eine Landwehr gesichert, die von Horath (Sprockhövel, Wuppertal) über Hatzfeld, entlang den Bächen Leimbach und Fischertaler Bach und über den Scharpenacker Berg an Laaken vorbei bis zur Burg Beyenburg verlief, noch im 16. Jahrhundert in Teilen beschrieben wird und deren wenige Reste heute als Bodendenkmal unter Schutz gestellt sind. Die Entstehungszeit und der Zweck dieser Landwehr ist in der Forschung umstritten. Justus Bockemühl nimmt z. B. einen Ursprung im 10. Jahrhundert als Sicherung der Dekanatsgrenze an, andere Forscher sehen eher einen spätmittelalterlichen Ursprung infolge der bergisch/märkischen Territorialbildung an.
Der Name Barmen steht laut einigen Forschern etymologisch in Zusammenhang mit dieser Landwehr. So wird der Name als Wall / Erdhaufen gedeutet. Der altsächsische Wortstamm Berm, Barm findet sich auch im Begriff Heubarme (Heuhaufen) wieder, so dass hier mit Bona de Barme von den Höfen am Erdwall die Rede sein könnte.
Im Braunkohletagebau oder in der Forst- und Landwirtschaft wird heute noch die Bezeichnung „Berme“ verwendet, womit ein Hangweg mit Gegengefälle zwecks Wasserableitung bezeichnet wird und der den Erddruck auf den Fuß der Böschung reduzieren und den Hang so auch rechts und links der Wupper standsicher machen sollte. Man könnte in etwa gesagt haben: „Folge dem Weg längs der Barmen neben der Wupper und du erreichst die Siedlung auf der Anhöhe.“

Barmen is a former industrial metropolis of the region of Bergisches Land, Germany, which merged with four other towns in 1929 to form the city of Wuppertal. Barmen was a pioneering centre for both the early industrial revolution on the European mainland, and for the socialist movement and its theory.

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Name des Albums:Arminius / Germany, Barmen
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Barmen / Wuppertal / Rheinland / Barmer / Bank-Verein / Hinsberg / Fischer / Comp. / Notgeld / currency / 1.000.000 / 1000000 / Million / Mark / paper / logo
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