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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Berga an der Elster (city), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 77.1-2/4. Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Berga an der Elster (city) , (SWE / Th) Stadt
Location of issue: Berga an der Elster (city)
Date of issue: 1.10.1921 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 81 x 53 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature:   (1)
Printer: Otto Henning A.G., Greiz, designer: F. Dyroff
Obv.: Gültig bis 1 Monat nach öffentlicher Bekanntmachung / F. Dyroff / 50/Pfg. - 50/Pfg. / Gutschein / …. , Unterhammer an der Elster view and arms. 
Rev.: Hammermichel in Teufels Sold, narrt die Diebe mit seinem Gold! / Berga an der Elster / In der Schüssel liegt es zu Hauf, aber keiner hebt es auf. / Unterhammer an der Elster / 50/Pfg. - 50/Pfg. , four men and a cat. 
References: Grabowski/Mehl 77.1-2/4 .  

Berga/Elster is a town in the district of Greiz, in Thuringia, Germany. It is situated on the White Elster river, 14 km southeast of Gera. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Berga/Elster     

Diese Serie hat Sagen aus der Umgebung von Berga zur Grundlage. Berga. Eine der wenigen Ausnahmen stellt in den Sagenheften von Rudolf Schramm der Bergaer Hammermichel dar. Auch dem Schmied aus dem Unterhammer wurde nachgesagt, er besäße Zauberkräfte. Doch rücken ihn die überlieferten Sagen vornehmlich in ein gutes Licht. Er soll die Elsterstadt einst sogar vor Plünderung und Zerstörung bewahrt haben. Es sei die Zeit der Befreiungskriege gewesen, heißt es in der von Rudolf Schramm im Heft "Die Wunderblumen vom Röschnitzgrund" überlieferten Sage. Da suchten Söldnerscharen auch das Elstertal um Berga heim. Der Hammermichel aber, der die Albersdorfer Chaussee entlang lief, und gerade einen Korb mit gehacktem Holz bei sich trug, entsann sich einer List. Er lief, natürlich in atemberaubender Schnelligkeit, die Straße entlang und warf dabei die Holzscheite in die Luft. Der weit entfernt stehende Feind, der das Schauspiel sah, dachte, es sei ein Armee von Kosaken, die da kam, und ergriff eilends die Flucht. Berga war gerettet und der Hammermichel war der Retter. Noch heute heißt es, der Hammermichel raucht im Unterhammer wieder Tabak, wenn Nebelschwaden durch das Elstertal zwischen Berga und Wünschendorf ziehen.       

Die Sagen des Hammermichels
Der Hammermichel macht eine Räuberbande fest
Sieben Diebe hatten es gewagt, mit geschwärzten Gesichtern nächtlicher Weile beim Hammermichel einzusteigen. Die harten Taler, die Hammermichel im Kasten hatte, hatten es ihnen angetan. Als sie Hammermichel ihr Verlangen mitgeteilt hatten, brachte dieser bereitwillig eine ganze Mulde der begehrten Silbertaler herbei, stellte sie auf den Tisch und bat die Banditen, sich nicht zu genieren und wacker zuzulangen. Das ließen sich die Gauner nicht zweimal sagen, und im Nu hatten alle sieben ihre schmutzigen Finger in der Mulde, aber – heraus brachte sie keiner wieder. Hammermichel hatte wieder einmal „festgemacht“. Wie die Schelme ganz verdutzt dastehen und keinen Rat wissen, ruft Hammer-michel seine Hausfrau zu:„Mutter, es sind Gäste da. Geld mögen sie nicht; aber vielleicht haben sie Hunger. Brate ihnen doch einpaar Würste!“ Und wie sie auch den aufgetragenen Würsten keine Ehre antun wollen oder vielmehr können,ruft Hammermichel: „Mutter, du hast ja die Tunke vergessen“ und Hammermichels Frau bringt eilends einen Tiegel mit über dem Feuer zerlassene heißer Butter. „Geld mögt Ihr nicht, Essen auch nicht“, spricht Hammermichel, „so kommt her und lasst Euch zeichnen!“ Und ihnen die siedende Butter in die rußigen Gesichter schleudernd, kennzeichnete Hammermichel seine Gäste derart, dass er an Hinterbliebenen Malen später einen jeden erkannte. So half sich Hammermichel immer selbst, wenn es Langfinger gelüstet, sich an seinem Gut zu bereichern. Wie Hammermichel Berga rettete
Seine Vaterstadt Berga erwies Hammermichel in Kriegsnöten einst einen großen Dienst. Ein riesiges Heer hatte Berga umzingelt und ließ weder Mann noch Maus hinein oder heraus. Da erschien Hammermichel. Die Albersdorfer Alleeherabkommend, mit einem gewaltigen Korb voll Häckerlinge (Holzscheit ´l). Er stürzte den Korb um, warf ddie Häcksel in die Luft, und im Augenblick sahen die geblendeten Feinde, dass die ganze alle von Kosaken wimmelte, die ihnen einen solchen Schrecken einjagten, dass sie Hals über Kopf davonliefen. So hatte Hammermichel durch sein Blendwerk die Stadt gerettet.       
https://deutsch-wiki.ru/wiki/Benutzer:Sengewald/Entwurf    
    
 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Berga Elster city Notgeld collector series Pfennig paper Otto Henning Greiz Dyroff arms men cat

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Berga an der Elster (city), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 77.1-2/4. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Berga an der Elster (city) , (SWE / Th) Stadt
Location of issue: Berga an der Elster (city)
Date of issue: 1.10.1921 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 81 x 53 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: (1)
Printer: Otto Henning A.G., Greiz, designer: F. Dyroff
Obv.: Gültig bis 1 Monat nach öffentlicher Bekanntmachung / F. Dyroff / 50/Pfg. - 50/Pfg. / Gutschein / …. , Unterhammer an der Elster view and arms.
Rev.: Hammermichel in Teufels Sold, narrt die Diebe mit seinem Gold! / Berga an der Elster / In der Schüssel liegt es zu Hauf, aber keiner hebt es auf. / Unterhammer an der Elster / 50/Pfg. - 50/Pfg. , four men and a cat.
References: Grabowski/Mehl 77.1-2/4 .

Berga/Elster is a town in the district of Greiz, in Thuringia, Germany. It is situated on the White Elster river, 14 km southeast of Gera.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Berga/Elster

Diese Serie hat Sagen aus der Umgebung von Berga zur Grundlage. Berga. Eine der wenigen Ausnahmen stellt in den Sagenheften von Rudolf Schramm der Bergaer Hammermichel dar. Auch dem Schmied aus dem Unterhammer wurde nachgesagt, er besäße Zauberkräfte. Doch rücken ihn die überlieferten Sagen vornehmlich in ein gutes Licht. Er soll die Elsterstadt einst sogar vor Plünderung und Zerstörung bewahrt haben. Es sei die Zeit der Befreiungskriege gewesen, heißt es in der von Rudolf Schramm im Heft "Die Wunderblumen vom Röschnitzgrund" überlieferten Sage. Da suchten Söldnerscharen auch das Elstertal um Berga heim. Der Hammermichel aber, der die Albersdorfer Chaussee entlang lief, und gerade einen Korb mit gehacktem Holz bei sich trug, entsann sich einer List. Er lief, natürlich in atemberaubender Schnelligkeit, die Straße entlang und warf dabei die Holzscheite in die Luft. Der weit entfernt stehende Feind, der das Schauspiel sah, dachte, es sei ein Armee von Kosaken, die da kam, und ergriff eilends die Flucht. Berga war gerettet und der Hammermichel war der Retter. Noch heute heißt es, der Hammermichel raucht im Unterhammer wieder Tabak, wenn Nebelschwaden durch das Elstertal zwischen Berga und Wünschendorf ziehen.

Die Sagen des Hammermichels
Der Hammermichel macht eine Räuberbande fest
Sieben Diebe hatten es gewagt, mit geschwärzten Gesichtern nächtlicher Weile beim Hammermichel einzusteigen. Die harten Taler, die Hammermichel im Kasten hatte, hatten es ihnen angetan. Als sie Hammermichel ihr Verlangen mitgeteilt hatten, brachte dieser bereitwillig eine ganze Mulde der begehrten Silbertaler herbei, stellte sie auf den Tisch und bat die Banditen, sich nicht zu genieren und wacker zuzulangen. Das ließen sich die Gauner nicht zweimal sagen, und im Nu hatten alle sieben ihre schmutzigen Finger in der Mulde, aber – heraus brachte sie keiner wieder. Hammermichel hatte wieder einmal „festgemacht“. Wie die Schelme ganz verdutzt dastehen und keinen Rat wissen, ruft Hammer-michel seine Hausfrau zu:„Mutter, es sind Gäste da. Geld mögen sie nicht; aber vielleicht haben sie Hunger. Brate ihnen doch einpaar Würste!“ Und wie sie auch den aufgetragenen Würsten keine Ehre antun wollen oder vielmehr können,ruft Hammermichel: „Mutter, du hast ja die Tunke vergessen“ und Hammermichels Frau bringt eilends einen Tiegel mit über dem Feuer zerlassene heißer Butter. „Geld mögt Ihr nicht, Essen auch nicht“, spricht Hammermichel, „so kommt her und lasst Euch zeichnen!“ Und ihnen die siedende Butter in die rußigen Gesichter schleudernd, kennzeichnete Hammermichel seine Gäste derart, dass er an Hinterbliebenen Malen später einen jeden erkannte. So half sich Hammermichel immer selbst, wenn es Langfinger gelüstet, sich an seinem Gut zu bereichern. Wie Hammermichel Berga rettete
Seine Vaterstadt Berga erwies Hammermichel in Kriegsnöten einst einen großen Dienst. Ein riesiges Heer hatte Berga umzingelt und ließ weder Mann noch Maus hinein oder heraus. Da erschien Hammermichel. Die Albersdorfer Alleeherabkommend, mit einem gewaltigen Korb voll Häckerlinge (Holzscheit ´l). Er stürzte den Korb um, warf ddie Häcksel in die Luft, und im Augenblick sahen die geblendeten Feinde, dass die ganze alle von Kosaken wimmelte, die ihnen einen solchen Schrecken einjagten, dass sie Hals über Kopf davonliefen. So hatte Hammermichel durch sein Blendwerk die Stadt gerettet.
https://deutsch-wiki.ru/wiki/Benutzer:Sengewald/Entwurf


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Name des Albums:Arminius / Germany, Berga an der Elster
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Berga / Elster / city / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Otto / Henning / Greiz / Dyroff / arms / men / cat
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