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1923 AD., Germany, Weimar Republic, Düsseldorf (town), Notgeld, currency issue, 100.000 Mark, Keller 1150n.2. Reihe 3 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Düsseldorf (Rheinland) Stadt
Location of issue: Düsseldorf (Rheinland) Stadt
Date of issue: 15.8.1923 AD., 
Value: 100.000 Mark
Size: 132 x 86 mm 
Material: paper 
Watermark: Delta Muster
Serial : Reihe 3
Serial no. : -
Signature:   (1)
Printer: ? ; designer: R B
Obv.:   /   /   / …. , Büste des Peter von Cornelius n.r. 
Rev.:  /   /   / …. , Statuen des Immermann und des Mendelssohn-Bartholdy in Düsseldorf. 
References: Keller 1150n.2 ; Tieste 175.060 .  

Peter von Cornelius (* 23. September 1783 in Düsseldorf; † 6. März 1867 in Berlin) war ein deutscher Maler und einer der Hauptvertreter des Nazarener-Stils. 
Peter Cornelius war der Sohn von Johann Christian Alois Cornelius (1748–1800), Maler, Lehrer und Inspektor an der Kurfürstlichen Akademie, und dessen Ehefrau Anna Helena Corsten.[1] Sein Geburtshaus befindet sich an der Adresse Kurze Straße 15 in der Altstadt von Düsseldorf. 1819 bis 1824 war Cornelius Direktor der Kunstakademie Düsseldorf, die das Königreich Preußen 1819 neu begründet hatte. Cornelius und mehr noch sein Nachfolger Wilhelm von Schadow schufen dort die akademischen Grundlagen der Düsseldorfer Malerschule. 
Das Peter-von-Cornelius-Denkmal ist ein historistisches Denkmal in Düsseldorf, gelegen als Point de vue der Königsallee und des Corneliusplatzes am Rande des Hofgartens. Das Standbild ehrt den Maler Peter von Cornelius, den ersten Leiter der Königlich-Preußischen Kunstakademie Düsseldorf und den Mitbegründer der Düsseldorfer Malerschule. Es wurde von dem Bildhauer Adolf von Donndorf entworfen und am 24. Juni 1879 in Gegenwart des Prinzen Wilhelm von Preußen festlich eingeweiht. Bei einer sich am Abend im Malkastenpark anschließenden Feier wurde unter den Klängen der Sommernachtstraum-Ouvertüre von Felix Mendelssohn Bartholdy und dem Malkasten-Paukenmarsch von Julius Tausch ein Festzug mit Figuren nach Gemälden von Cornelius aufgeführt. 

Karl Leberecht Immermann (* 24. April 1796 in Magdeburg; † 25. August 1840 in Düsseldorf) war ein deutscher Jurist, Schriftsteller, Lyriker und Dramatiker. Seine für seine Zeit vorbildliche Theaterarbeit in Düsseldorf ging als Immermann’sche Musterbühne in die Theatergeschichte ein. 
Immermann durchlief eine juristische Laufbahn, erst als Auskultator in Oschersleben (1818), dann als Referendar in Magdeburg (1819), Vortragender Auditeur, d. h. Jurist an einem Militärgericht, in Münster (1819–24), Kriminalrichter in Magdeburg (1824–27) und schließlich als Landgerichtsrat in Düsseldorf (1827–40). 
In Düsseldorf war Immermann mit Wilhelm Schadow und den Künstlern der Kunstakademie befreundet und entwickelte seine Neigungen zur bildenden Kunst weiter. Maßgeblich war er 1829 an der Gründung des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen beteiligt, dessen Verwaltungsrat er bis zu seinem Lebensende angehörte. Besondere Verdienste erwarb er sich als Leiter des Düsseldorfer Stadttheaters (1834–1837). Sein dabei entwickeltes künstlerisches Konzept wurde als Immermann’sche Musterbühne ein Vorbild für deutsche Theater. Darin hob er sich von seinem Vorgänger Josef Derossi ab, der mehr auf Tradition und den breiten Publikumsgeschmack bedacht war. Dieser hatte das Theater aufgebaut und Immermann anfangs sogar gefördert, später wurde er eher ein Gegenspieler. Doch auch Immermann, der zunächst viel Geschick dadurch bewiesen hatte, indem er eine Gemeinde von Theaterfreunden in einem Verein und in einer Aktiengesellschaft zusammenführte, scheiterte nach wenigen Jahren an den knappen Finanzen und musste die Leitung 1837 wieder an Derossi zurückgeben. 
Am 25. August 1840 starb Immermann nach kurzer Krankheit im Haus auf der Ratinger Straße Nr. 45. Er wurde auf dem Golzheimer Friedhof in Düsseldorf beigesetzt. Sein Nachlass befindet sich im Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar, im Heinrich-Heine-Institut in Düsseldorf und in der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund.  In Magdeburg pflegt die Immermann-Gesellschaft das Werk des Dichters. Die Stadt Düsseldorf verlieh den Immermann-Preis. Eine Bronzestatue Karl Immermann von Clemens Buscher, 1940 Aufstellung der Statue im Hofgarten, Goltsteinstraße, Düsseldorf. 

Jakob Ludwig Felix Mendelssohn Bartholdy (* 3. Februar 1809 in Hamburg; † 4. November 1847 in Leipzig) war ein deutscher Komponist, Pianist und Organist. Er zählt zu den bedeutendsten Musikern der Romantik und setzte als Dirigent Maßstäbe, die das Dirigieren bis heute prägen. 
Am 26. Mai dirigierte er die Aufführungen beim Niederrheinischen Musikfest in Düsseldorf mit so großem Erfolg, dass ihm sogleich die Ernennung zum Generalmusikdirektor der Stadt angeboten wurde. Das Amt umfasste die Leitung der Musik in den Hauptkirchen, am Theater und in den Räumen zweier musikalischer Vereinigungen.  Bevor er diese neue Verpflichtung antrat, ging er abermals mit seinem Vater nach London und kehrte am 27. September 1833 nach Düsseldorf zurück. In diese Zeit fällt auch die Komposition des Vespergesangs, der aber erst posthum aus seinem Nachlass veröffentlicht wurde. Seine Arbeit machte bei der Kirchenmusik und im Konzertsaal einen guten Eindruck, aber seine Beziehungen zum Management des Theaters, das er gemeinsam mit Karl Immermann leiten sollte, waren wenig erfreulich. In Düsseldorf entwarf er das Oratorium Paulus nach dem Leben des Apostels Paulus. Seinen Aufenthalt hier empfand er als „ungemein angenehm“[5] und er hätte sein Amt wahrscheinlich wesentlich länger behalten, wenn ihm nicht die permanente Leitung der Gewandhauskonzerte in Leipzig angeboten worden wäre, die ihn in eine der höchsten Stellungen brachte, die man damals in der deutschen Musikwelt erreichen konnte. Mendelssohn-Haus Schadowstraße 30 in Düsseldorf. 
In Düsseldorf wurde 1901 ein Bronze-Standbild des ehemaligen Musikdirektors der Stadt an der Fassade des alten Opernhauses angebracht. Das von Clemens Buscher geschaffene Standbild wurde im August 1936 von Nazis abgerissen und 1940 eingeschmolzen. 2009 rief der Düsseldorfer Oberbürgermeister Dirk Elbers einen Förderverein ins Leben, der sich für die Wiedererrichtung des Mendelssohn-Denkmals einsetzte.[37] In der Düsseldorfer Kunstgießerei Rolf Kayser wurde das Standbild nach Rekonstruktion durch den Bildhauer Schwan Kamal im Frühjahr 2012 wieder hergestellt. 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Düsseldorf town Rheinland Stadt Notgeld currency 100.000 100000 Mark paper Peter Cornelius statue Immermann Mendelssohn Bartholdy

1923 AD., Germany, Weimar Republic, Düsseldorf (town), Notgeld, currency issue, 100.000 Mark, Keller 1150n.2. Reihe 3 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Düsseldorf (Rheinland) Stadt
Location of issue: Düsseldorf (Rheinland) Stadt
Date of issue: 15.8.1923 AD.,
Value: 100.000 Mark
Size: 132 x 86 mm
Material: paper
Watermark: Delta Muster
Serial : Reihe 3
Serial no. : -
Signature: (1)
Printer: ? ; designer: R B
Obv.: / / / …. , Büste des Peter von Cornelius n.r.
Rev.: / / / …. , Statuen des Immermann und des Mendelssohn-Bartholdy in Düsseldorf.
References: Keller 1150n.2 ; Tieste 175.060 .

Peter von Cornelius (* 23. September 1783 in Düsseldorf; † 6. März 1867 in Berlin) war ein deutscher Maler und einer der Hauptvertreter des Nazarener-Stils.
Peter Cornelius war der Sohn von Johann Christian Alois Cornelius (1748–1800), Maler, Lehrer und Inspektor an der Kurfürstlichen Akademie, und dessen Ehefrau Anna Helena Corsten.[1] Sein Geburtshaus befindet sich an der Adresse Kurze Straße 15 in der Altstadt von Düsseldorf. 1819 bis 1824 war Cornelius Direktor der Kunstakademie Düsseldorf, die das Königreich Preußen 1819 neu begründet hatte. Cornelius und mehr noch sein Nachfolger Wilhelm von Schadow schufen dort die akademischen Grundlagen der Düsseldorfer Malerschule.
Das Peter-von-Cornelius-Denkmal ist ein historistisches Denkmal in Düsseldorf, gelegen als Point de vue der Königsallee und des Corneliusplatzes am Rande des Hofgartens. Das Standbild ehrt den Maler Peter von Cornelius, den ersten Leiter der Königlich-Preußischen Kunstakademie Düsseldorf und den Mitbegründer der Düsseldorfer Malerschule. Es wurde von dem Bildhauer Adolf von Donndorf entworfen und am 24. Juni 1879 in Gegenwart des Prinzen Wilhelm von Preußen festlich eingeweiht. Bei einer sich am Abend im Malkastenpark anschließenden Feier wurde unter den Klängen der Sommernachtstraum-Ouvertüre von Felix Mendelssohn Bartholdy und dem Malkasten-Paukenmarsch von Julius Tausch ein Festzug mit Figuren nach Gemälden von Cornelius aufgeführt.

Karl Leberecht Immermann (* 24. April 1796 in Magdeburg; † 25. August 1840 in Düsseldorf) war ein deutscher Jurist, Schriftsteller, Lyriker und Dramatiker. Seine für seine Zeit vorbildliche Theaterarbeit in Düsseldorf ging als Immermann’sche Musterbühne in die Theatergeschichte ein.
Immermann durchlief eine juristische Laufbahn, erst als Auskultator in Oschersleben (1818), dann als Referendar in Magdeburg (1819), Vortragender Auditeur, d. h. Jurist an einem Militärgericht, in Münster (1819–24), Kriminalrichter in Magdeburg (1824–27) und schließlich als Landgerichtsrat in Düsseldorf (1827–40).
In Düsseldorf war Immermann mit Wilhelm Schadow und den Künstlern der Kunstakademie befreundet und entwickelte seine Neigungen zur bildenden Kunst weiter. Maßgeblich war er 1829 an der Gründung des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen beteiligt, dessen Verwaltungsrat er bis zu seinem Lebensende angehörte. Besondere Verdienste erwarb er sich als Leiter des Düsseldorfer Stadttheaters (1834–1837). Sein dabei entwickeltes künstlerisches Konzept wurde als Immermann’sche Musterbühne ein Vorbild für deutsche Theater. Darin hob er sich von seinem Vorgänger Josef Derossi ab, der mehr auf Tradition und den breiten Publikumsgeschmack bedacht war. Dieser hatte das Theater aufgebaut und Immermann anfangs sogar gefördert, später wurde er eher ein Gegenspieler. Doch auch Immermann, der zunächst viel Geschick dadurch bewiesen hatte, indem er eine Gemeinde von Theaterfreunden in einem Verein und in einer Aktiengesellschaft zusammenführte, scheiterte nach wenigen Jahren an den knappen Finanzen und musste die Leitung 1837 wieder an Derossi zurückgeben.
Am 25. August 1840 starb Immermann nach kurzer Krankheit im Haus auf der Ratinger Straße Nr. 45. Er wurde auf dem Golzheimer Friedhof in Düsseldorf beigesetzt. Sein Nachlass befindet sich im Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar, im Heinrich-Heine-Institut in Düsseldorf und in der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund. In Magdeburg pflegt die Immermann-Gesellschaft das Werk des Dichters. Die Stadt Düsseldorf verlieh den Immermann-Preis. Eine Bronzestatue Karl Immermann von Clemens Buscher, 1940 Aufstellung der Statue im Hofgarten, Goltsteinstraße, Düsseldorf.

Jakob Ludwig Felix Mendelssohn Bartholdy (* 3. Februar 1809 in Hamburg; † 4. November 1847 in Leipzig) war ein deutscher Komponist, Pianist und Organist. Er zählt zu den bedeutendsten Musikern der Romantik und setzte als Dirigent Maßstäbe, die das Dirigieren bis heute prägen.
Am 26. Mai dirigierte er die Aufführungen beim Niederrheinischen Musikfest in Düsseldorf mit so großem Erfolg, dass ihm sogleich die Ernennung zum Generalmusikdirektor der Stadt angeboten wurde. Das Amt umfasste die Leitung der Musik in den Hauptkirchen, am Theater und in den Räumen zweier musikalischer Vereinigungen. Bevor er diese neue Verpflichtung antrat, ging er abermals mit seinem Vater nach London und kehrte am 27. September 1833 nach Düsseldorf zurück. In diese Zeit fällt auch die Komposition des Vespergesangs, der aber erst posthum aus seinem Nachlass veröffentlicht wurde. Seine Arbeit machte bei der Kirchenmusik und im Konzertsaal einen guten Eindruck, aber seine Beziehungen zum Management des Theaters, das er gemeinsam mit Karl Immermann leiten sollte, waren wenig erfreulich. In Düsseldorf entwarf er das Oratorium Paulus nach dem Leben des Apostels Paulus. Seinen Aufenthalt hier empfand er als „ungemein angenehm“[5] und er hätte sein Amt wahrscheinlich wesentlich länger behalten, wenn ihm nicht die permanente Leitung der Gewandhauskonzerte in Leipzig angeboten worden wäre, die ihn in eine der höchsten Stellungen brachte, die man damals in der deutschen Musikwelt erreichen konnte. Mendelssohn-Haus Schadowstraße 30 in Düsseldorf.
In Düsseldorf wurde 1901 ein Bronze-Standbild des ehemaligen Musikdirektors der Stadt an der Fassade des alten Opernhauses angebracht. Das von Clemens Buscher geschaffene Standbild wurde im August 1936 von Nazis abgerissen und 1940 eingeschmolzen. 2009 rief der Düsseldorfer Oberbürgermeister Dirk Elbers einen Förderverein ins Leben, der sich für die Wiedererrichtung des Mendelssohn-Denkmals einsetzte.[37] In der Düsseldorfer Kunstgießerei Rolf Kayser wurde das Standbild nach Rekonstruktion durch den Bildhauer Schwan Kamal im Frühjahr 2012 wieder hergestellt.

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Name des Albums:Arminius / Germany, Düsseldorf
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Düsseldorf / town / Rheinland / Stadt / Notgeld / currency / 100.000 / 100000 / Mark / paper / Peter / Cornelius / statue / Immermann / Mendelssohn / Bartholdy
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