Arminius Numismatics

money sorted by region or empire


Startseite Kontakt Sidebar Registrieren Anmelden
Albenliste Neueste Uploads Neueste Kommentare Am meisten angesehen Am besten bewertet Meine Favoriten Suche
Galerie > Medieval to Contemporary > Europe > Germany in general > German states and issue locations > Germany, Düsseldorf
1923 AD., Germany, Weimar Republic, Düsseldorf (Landesbank der Rheinprovinz), Notgeld, currency issue, 10.000.000 Mark, Keller 1166l.2. Reihe 2 478274 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Düsseldorf (Rheinland) Landesbank der Rheinprovinz
Location of issue: Düsseldorf (Rheinland) Stadt
Date of issue: 1.9.1923 AD., valid til 1.4.1924 
Value: 10.000.000 / 10000000 / Zehn Millionen Mark
Size: ca. 129 x 86 mm 
Material: paper 
Watermark: Z-Muster
Serial : Reihe 2 
Serial no. : 478274 
Signatures:   (2)
Printer: ? ; designer Richard Schwarzkopf ? 
Obv.:   /   /   / …. , schwarzer Text und Ornamente auf rotem Unterdruck. Links Zonenstempel mit Gültigkeitsdatum. 
Rev.:  /   /   / …. , Adler mit Wappen der Rheinprovinz als Brustschild, zwei weibliche Allegorien für Landwirtschaft und Industrie seitlich, schwarzer Text und Abbildungen auf rotem Unterdruck. 
References: Keller 1166i.2 ; Tieste 090.051 .  

Die Landesbank der Rheinprovinz (bis 1871 Rheinische Provinzial-Hülfskasse ) war ab 1854 ein Kreditinstitut in der Rheinprovinz. Es handelt sich um eines der Vorgängerinstitute der WestLB. 
Die Rheinische Provinzial-Hülfskasse nahm am 7. Februar 1854 ihre Geschäftstätigkeit in Köln mit einem Gründungskapital von 400.000 Talern auf der Grundlage der Satzung vom 24. November 1853 auf. Ihr erster Geschäftssitz befand sich im seit 22. November 1832 genutzten Regierungsgebäude in der Kölner Zeughausstraße. Sie hatte als erste gemeinnützige Bank die Aufgabe, „Anstalten, Gemeindebauten oder gewerbliche Unternehmen durch Darlehen zu unterstützen, Gemeindeschulden zu tilgen und das Sparkassenwesen durch Annahme von Spargeldern zu fördern“. 
Seit September 1871 führte der rheinische Provinziallandtag in Düsseldorf die Aufsicht über die Kölner Hülfskasse. Dazu gründete er einen Ausschuss, der als Provinzialverwaltungsrat mit Sitz in Düsseldorf über die Geschäfte der Hülfskasse wachte. Das führte am 10. Juli 1877 zur Verlegung des Geschäftssitzes der Hülfskasse von Köln nach Düsseldorf gegen den Widerstand des Vorstandes, da dieser den Wirtschaftsstandort Köln als Wirtschafts- und Bankenzentrum schätzte. Zu jener Zeit waren im Kölner Bankwesen zahlreiche, auch überregional tätige Kreditinstitute wie das Bankhaus Sal. Oppenheim (gegründet 1789; seit 1798 in Köln), das Bankhaus J. H. Stein (1790), der A. Schaaffhausen’scher Bankverein (1791) oder das Bankhaus A. Levy & Co. (1858) tätig. 

Aus dem Düsseldorfer Institut ging im Februar 1888 die Landesbank der Rheinprovinz hervor. Am 1. November 1919 gründete diese Landesbank der Rheinprovinz eine Filiale in Köln mit Hans Dittmer, einem früheren Reichsbankbeamten, als Vorstand. Aus einer Pressenotiz vom Juli 1931 kann entnommen werden, dass die Landesbank „insgesamt den Gemeinden und Kommunalverbänden der Rheinprovinz an langfristigen und kurzfristigen Krediten 678 Millionen RM gegeben hat. Die Stadt Köln hat insgesamt erhalten 78 Millionen RM (11,51 %) der gesamten Kredite.“ In jener Zeit der deutschen Bankenkrise war auch die Landesbank dem ab Mai 1931 einsetzenden starken Einlagenabzug nicht mehr gewachsen. Da sie gleichzeitig in großem Umfang kurzfristige Kommunalkredite gewährt hatte und die illiquiden Kommunen diese Kredite nicht mehr zurückzahlen konnten, musste die Landesbank der Rheinprovinz am 11. Juli 1931 ihre Zahlungen einstellen. Die Funktion der Girozentrale ging deswegen im August 1931 auf eine in Köln errichtete Zweigstelle der Deutschen Girozentrale (DGZ) über, deren Leitung im Oktober 1931 Fritz Butschkau übernahm. Die Kölner DGZ-Zweigstelle rekrutierte das Personal der bisherigen Landesbank und erhielt von der Reichsbank Liquiditätshilfen in Höhe von 100 Millionen Reichsmark, die sie vorwiegend an die Sparkassen weiterleitete. Die Zweigstelle der DGZ stand 1934 im Zeichen zunehmender Geschäftstätigkeit, wobei der überwiegende Teil ihrer Einlagen den rheinischen Sparkassen zufloss. Nach der Sanierung der Kölner DGZ-Zweigstelle trat Butschkau im April 1935 in das Direktorium der neu gegründeten Rheinischen Girozentrale und Provinzialbank in Düsseldorf ein, deren Vorstandsvorsitz er 1945 übernahm. Diese Bank war Rechtvorgängerin der heutigen WestLB. 

Richard Schwarzkopf (* 31. Januar 1893 in Bonn; † 31. Mai 1963 in Düsseldorf) war ein in Düsseldorf und Altdorf bei Nürnberg tätiger deutscher Graphiker, Illustrator und Holzschneider.
Richard Schwarzkopf studierte bei Fritz Helmuth Ehmcke an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf und war ab 1919 Mitglied der Künstlervereinigung Das Junge Rheinland, die von den Nationalsozialisten aufgelöst wurde. In den zwanziger Jahren war Richard Schwarzkopf ein begehrter Illustrator im deutschen expressionistischen Art-déco-Stil. Er gestaltete unter anderem die Umschlagseite der Monatszeitschrift des Verbandes deutscher Reklamefachleute e.V. „Die Reklame“, (Heft 1, Januar 1927) als auch die Umschlagseite der gleichen Zeitschrift 1925 (Messeheft April 1925). Für die Stadt Düsseldorf gestaltete er zahlreiche Werbemittel.

Im Sommer 1923 versank das Deutsche Reich in einem währungspolitischen Chaos. Besonders prekär wurde die Lage im besetzten Rheinland, da die französischen und belgischen Besatzungstruppen die Situation noch dadurch verschärften, dass sie Reichsbanknoten in den Reichsbankfilialen und Hilfsdruckereien beschlagnahmten. Andererseits war den Besatzungsmächten die unkontrollierte Notgeldflut ein Dorn im Auge. Die Ausgabe von Notgeld durch Städte, Gemeinden, Banken, Industrieunternehmen und Privatleuten führte zu Unsicherheit und Hindernissen im Wirtschaftsverkehr. Allzu oft weigerten sich Händler, das Notgeld von auswärtigen Emittenten anzunehmen.
Die Hohe Interalliierte Rheinlandkommission plante, diesen Missstand durch die Verordnung No. 212 „betreffend Regelung der Notgeldausgabe in den besetzten Gebieten“ vom 20. September 1923 zu beseitigen Das altbesetzte Rheinland wurde gemäß Artikel 1 in neun Notgeld-Ausgabebezirke eingeteilt: die Pfalz, den besetzten Teil Hessens sowie die Regierungsbezirke Wiesbaden, Coblenz, Trier, Cöln, Aachen und Düsseldorf (linkes Rheinufer Crefeld) und schließlich den Bezirk Bonn.
Notgeld, das die ausgewählten Emittenten vor dem 8. Oktober gedruckt oder ausgegeben hatten und das nach dem 25. Dezember 1923 umlauffähig bleiben sollte, musste mit einem besonderen Stempel gekennzeichnet werden. Der Stempelabdruck war auf der linken Scheinseite von oben nach unten laufend aufzustempeln oder aufzudrucken. Dieser Aufdruck in roten, lateinischen Lettern beinhaltete folgende Angaben innerhalb eines einfachen Rahmens: "Umlauffähig im ganzen / Regierungsbezirk ... / Gültig bis zum 1. April 1924." Das Notgeld, das nach dem 8. Oktober gedruckt oder ausgegeben wurde, erhielt diesen Zusatz in gleicher Form. Er durfte allerdings auch eine andere Farbe aufweisen sowie an anderer Stelle des Scheins aufgedruckt sein. Stempelaufdrucke mittels Hand-Gummistempel sind nicht so häufig wie die mitgedruckten Zonenstempel. Dies kam sicher daher, dass die Inflationswerte bis zum Oktober relativ niedrig und inflationsbedingt nicht mehr verwendbar waren.

9. BEZIRK DÜSSELDORF
I. Kommunale Körperschaften und andere Anstalten und Körperschaften
a) Stadt Düsseldorf (linkes Rheinufer)
Stadt Crefeld
Stadt Neuss
Stadt München-Gladbach
Stadt Rheydt (die Städte München-Gladbach und Rheydt sowohl jede für sich wie
gemeinsam miteinander und der Handelskammer München-Gladbach)
b) Landkreis Crefeld
Landkreis Kempen
Landkreis Geldern

Landkreis Cleve
Landkreis Mörs (sic! Es müsste Moers heißen)
Landkreis Neuss
Landkreis München-Gladbach
Landkreis Grevenbroich
c) englischer Brückenkopf: Stadtkreis Solingen Landkreis Solingen Landkreis Düsseldorf.

II. Andere Anstalten und Körperschaften:
4. BEZIRK DÜSSELDORF Verein der Bergwerke des linken Niederrheins Friedrich Krupp, Rheinhausen Handelskammer München-Gladbach

Nachdem mit der Einführung der Rentenmark die Währungsstabilisierung im November 1923 gelang, wurde auch im besetzten Rheinland in der Zeit vom 1. bis 31. August 1924 das Notgeld eingezogen. Viele rheinische Ausgaben wurden bereits im April und Anfang Mai eingezogen. 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Düsseldorf Landesbank Rheinprovinz Rheinland Notgeld currency 10.000.000 10000000 Millionen Mark paper Richard Schwarzkopf eagle shield arms agriculture industry Zonenstempel stamp

1923 AD., Germany, Weimar Republic, Düsseldorf (Landesbank der Rheinprovinz), Notgeld, currency issue, 10.000.000 Mark, Keller 1166l.2. Reihe 2 478274 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Düsseldorf (Rheinland) Landesbank der Rheinprovinz
Location of issue: Düsseldorf (Rheinland) Stadt
Date of issue: 1.9.1923 AD., valid til 1.4.1924
Value: 10.000.000 / 10000000 / Zehn Millionen Mark
Size: ca. 129 x 86 mm
Material: paper
Watermark: Z-Muster
Serial : Reihe 2
Serial no. : 478274
Signatures: (2)
Printer: ? ; designer Richard Schwarzkopf ?
Obv.: / / / …. , schwarzer Text und Ornamente auf rotem Unterdruck. Links Zonenstempel mit Gültigkeitsdatum.
Rev.: / / / …. , Adler mit Wappen der Rheinprovinz als Brustschild, zwei weibliche Allegorien für Landwirtschaft und Industrie seitlich, schwarzer Text und Abbildungen auf rotem Unterdruck.
References: Keller 1166i.2 ; Tieste 090.051 .

Die Landesbank der Rheinprovinz (bis 1871 Rheinische Provinzial-Hülfskasse ) war ab 1854 ein Kreditinstitut in der Rheinprovinz. Es handelt sich um eines der Vorgängerinstitute der WestLB.
Die Rheinische Provinzial-Hülfskasse nahm am 7. Februar 1854 ihre Geschäftstätigkeit in Köln mit einem Gründungskapital von 400.000 Talern auf der Grundlage der Satzung vom 24. November 1853 auf. Ihr erster Geschäftssitz befand sich im seit 22. November 1832 genutzten Regierungsgebäude in der Kölner Zeughausstraße. Sie hatte als erste gemeinnützige Bank die Aufgabe, „Anstalten, Gemeindebauten oder gewerbliche Unternehmen durch Darlehen zu unterstützen, Gemeindeschulden zu tilgen und das Sparkassenwesen durch Annahme von Spargeldern zu fördern“.
Seit September 1871 führte der rheinische Provinziallandtag in Düsseldorf die Aufsicht über die Kölner Hülfskasse. Dazu gründete er einen Ausschuss, der als Provinzialverwaltungsrat mit Sitz in Düsseldorf über die Geschäfte der Hülfskasse wachte. Das führte am 10. Juli 1877 zur Verlegung des Geschäftssitzes der Hülfskasse von Köln nach Düsseldorf gegen den Widerstand des Vorstandes, da dieser den Wirtschaftsstandort Köln als Wirtschafts- und Bankenzentrum schätzte. Zu jener Zeit waren im Kölner Bankwesen zahlreiche, auch überregional tätige Kreditinstitute wie das Bankhaus Sal. Oppenheim (gegründet 1789; seit 1798 in Köln), das Bankhaus J. H. Stein (1790), der A. Schaaffhausen’scher Bankverein (1791) oder das Bankhaus A. Levy & Co. (1858) tätig.

Aus dem Düsseldorfer Institut ging im Februar 1888 die Landesbank der Rheinprovinz hervor. Am 1. November 1919 gründete diese Landesbank der Rheinprovinz eine Filiale in Köln mit Hans Dittmer, einem früheren Reichsbankbeamten, als Vorstand. Aus einer Pressenotiz vom Juli 1931 kann entnommen werden, dass die Landesbank „insgesamt den Gemeinden und Kommunalverbänden der Rheinprovinz an langfristigen und kurzfristigen Krediten 678 Millionen RM gegeben hat. Die Stadt Köln hat insgesamt erhalten 78 Millionen RM (11,51 %) der gesamten Kredite.“ In jener Zeit der deutschen Bankenkrise war auch die Landesbank dem ab Mai 1931 einsetzenden starken Einlagenabzug nicht mehr gewachsen. Da sie gleichzeitig in großem Umfang kurzfristige Kommunalkredite gewährt hatte und die illiquiden Kommunen diese Kredite nicht mehr zurückzahlen konnten, musste die Landesbank der Rheinprovinz am 11. Juli 1931 ihre Zahlungen einstellen. Die Funktion der Girozentrale ging deswegen im August 1931 auf eine in Köln errichtete Zweigstelle der Deutschen Girozentrale (DGZ) über, deren Leitung im Oktober 1931 Fritz Butschkau übernahm. Die Kölner DGZ-Zweigstelle rekrutierte das Personal der bisherigen Landesbank und erhielt von der Reichsbank Liquiditätshilfen in Höhe von 100 Millionen Reichsmark, die sie vorwiegend an die Sparkassen weiterleitete. Die Zweigstelle der DGZ stand 1934 im Zeichen zunehmender Geschäftstätigkeit, wobei der überwiegende Teil ihrer Einlagen den rheinischen Sparkassen zufloss. Nach der Sanierung der Kölner DGZ-Zweigstelle trat Butschkau im April 1935 in das Direktorium der neu gegründeten Rheinischen Girozentrale und Provinzialbank in Düsseldorf ein, deren Vorstandsvorsitz er 1945 übernahm. Diese Bank war Rechtvorgängerin der heutigen WestLB.

Richard Schwarzkopf (* 31. Januar 1893 in Bonn; † 31. Mai 1963 in Düsseldorf) war ein in Düsseldorf und Altdorf bei Nürnberg tätiger deutscher Graphiker, Illustrator und Holzschneider.
Richard Schwarzkopf studierte bei Fritz Helmuth Ehmcke an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf und war ab 1919 Mitglied der Künstlervereinigung Das Junge Rheinland, die von den Nationalsozialisten aufgelöst wurde. In den zwanziger Jahren war Richard Schwarzkopf ein begehrter Illustrator im deutschen expressionistischen Art-déco-Stil. Er gestaltete unter anderem die Umschlagseite der Monatszeitschrift des Verbandes deutscher Reklamefachleute e.V. „Die Reklame“, (Heft 1, Januar 1927) als auch die Umschlagseite der gleichen Zeitschrift 1925 (Messeheft April 1925). Für die Stadt Düsseldorf gestaltete er zahlreiche Werbemittel.

Im Sommer 1923 versank das Deutsche Reich in einem währungspolitischen Chaos. Besonders prekär wurde die Lage im besetzten Rheinland, da die französischen und belgischen Besatzungstruppen die Situation noch dadurch verschärften, dass sie Reichsbanknoten in den Reichsbankfilialen und Hilfsdruckereien beschlagnahmten. Andererseits war den Besatzungsmächten die unkontrollierte Notgeldflut ein Dorn im Auge. Die Ausgabe von Notgeld durch Städte, Gemeinden, Banken, Industrieunternehmen und Privatleuten führte zu Unsicherheit und Hindernissen im Wirtschaftsverkehr. Allzu oft weigerten sich Händler, das Notgeld von auswärtigen Emittenten anzunehmen.
Die Hohe Interalliierte Rheinlandkommission plante, diesen Missstand durch die Verordnung No. 212 „betreffend Regelung der Notgeldausgabe in den besetzten Gebieten“ vom 20. September 1923 zu beseitigen Das altbesetzte Rheinland wurde gemäß Artikel 1 in neun Notgeld-Ausgabebezirke eingeteilt: die Pfalz, den besetzten Teil Hessens sowie die Regierungsbezirke Wiesbaden, Coblenz, Trier, Cöln, Aachen und Düsseldorf (linkes Rheinufer Crefeld) und schließlich den Bezirk Bonn.
Notgeld, das die ausgewählten Emittenten vor dem 8. Oktober gedruckt oder ausgegeben hatten und das nach dem 25. Dezember 1923 umlauffähig bleiben sollte, musste mit einem besonderen Stempel gekennzeichnet werden. Der Stempelabdruck war auf der linken Scheinseite von oben nach unten laufend aufzustempeln oder aufzudrucken. Dieser Aufdruck in roten, lateinischen Lettern beinhaltete folgende Angaben innerhalb eines einfachen Rahmens: "Umlauffähig im ganzen / Regierungsbezirk ... / Gültig bis zum 1. April 1924." Das Notgeld, das nach dem 8. Oktober gedruckt oder ausgegeben wurde, erhielt diesen Zusatz in gleicher Form. Er durfte allerdings auch eine andere Farbe aufweisen sowie an anderer Stelle des Scheins aufgedruckt sein. Stempelaufdrucke mittels Hand-Gummistempel sind nicht so häufig wie die mitgedruckten Zonenstempel. Dies kam sicher daher, dass die Inflationswerte bis zum Oktober relativ niedrig und inflationsbedingt nicht mehr verwendbar waren.

9. BEZIRK DÜSSELDORF
I. Kommunale Körperschaften und andere Anstalten und Körperschaften
a) Stadt Düsseldorf (linkes Rheinufer)
Stadt Crefeld
Stadt Neuss
Stadt München-Gladbach
Stadt Rheydt (die Städte München-Gladbach und Rheydt sowohl jede für sich wie
gemeinsam miteinander und der Handelskammer München-Gladbach)
b) Landkreis Crefeld
Landkreis Kempen
Landkreis Geldern

Landkreis Cleve
Landkreis Mörs (sic! Es müsste Moers heißen)
Landkreis Neuss
Landkreis München-Gladbach
Landkreis Grevenbroich
c) englischer Brückenkopf: Stadtkreis Solingen Landkreis Solingen Landkreis Düsseldorf.

II. Andere Anstalten und Körperschaften:
4. BEZIRK DÜSSELDORF Verein der Bergwerke des linken Niederrheins Friedrich Krupp, Rheinhausen Handelskammer München-Gladbach

Nachdem mit der Einführung der Rentenmark die Währungsstabilisierung im November 1923 gelang, wurde auch im besetzten Rheinland in der Zeit vom 1. bis 31. August 1924 das Notgeld eingezogen. Viele rheinische Ausgaben wurden bereits im April und Anfang Mai eingezogen.

Diese Datei bewerten (noch keine Bewertung)
Datei-Information
Dateiname:Alb_33-18vsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Düsseldorf
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Düsseldorf / Landesbank / Rheinprovinz / Rheinland / Notgeld / currency / 10.000.000 / 10000000 / Millionen / Mark / paper / Richard / Schwarzkopf / eagle / shield / arms / agriculture / industry / Zonenstempel / stamp
Dateigröße:1159 KB
Hinzugefügt am:%06. %655 %2024
Abmessungen:2500 x 1673 Pixel
Angezeigt:0 mal
URL:http://www.arminius-numismatics.com/coppermine1414/cpg15x/displayimage.php?pid=22963
Favoriten:zu Favoriten hinzufügen