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1923 AD., Germany, Weimar Republic, Essen, Friedr. Krupp AG, Notgeld, currency issue, 100.000 Mark, Keller 1429c.11. Reihe L 183261 Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Essen, Friedr. Krupp AG
Location of issue: Essen, Rheinland
Date of issue: 10.7.1923 AD., bis 31.12.1923
Value: 100.000 / 100000 / Hunderttausend Mark
Size: 166 x 100 mm 
Material: paper 
Watermark: C-Muster
Serial : Reihe L 
Serial no. : 183261
Signatures:   (2)
Printer: 
Obv.: REIHE .. - No. … / Fried. Krupp Aktiengesellschaft, Essen / nimmt für / Hunderttausend Mark / …. , black text on green and red ornaments, denomination at left. Die Wertziffer am linken Rand. 
Rev.: 100 000 , black text on green and red ornaments. 
References: Keller 1429c.11 ; Tieste 070.010 . 

Die Fried. Krupp Aktiengesellschaft war ein deutsches Schwerindustrie-Unternehmen mit Sitz in Essen. Es entstand am 1. Juli 1903 aus dem Krupp’schen Familienunternehmen und existierte zunächst bis zur Umfirmierung in eine Einzelfirma 1943. Die Schreibweise, die sich auf Aktien, Briefbögen usw. fand, lautete Fried. Krupp AG, niemals Friedrich Krupp AG. Nach dem Erwerb der Mehrheit an der Hoesch AG erfolgte im März 1992 eine erneute Umwandlung von der 1968 entstandenen Fried. Krupp GmbH in Fried. Krupp AG. Nach der Aufnahme der Hoesch AG wurde im Dezember 1992 die Firma in Fried. Krupp AG Hoesch-Krupp geändert. Seit der Fusion mit der Thyssen AG am 17. März 1999 ist das Unternehmen Teil der ThyssenKrupp AG. 
Mitglieder der Familie Krupp wanderten aus den Niederlanden aus und ließen sich in der noch ländlichen Stadt Essen nieder. Arndt Krupp erscheint 1587 im Verzeichnis der Großen Kaufgilde und gilt als der erste urkundlich belegte erwähnte Krupp. Generell widmeten sich die zur wohlhabenderen Schicht gehörenden Krupps im 17. Jahrhundert dem Handel und traten darüber hinaus als Ratsmitglieder und Inhaber der wichtigsten städtischen Ämter wie Rentmeister und Bürgermeister auf. So wirkten Angehörige der Familie Krupp über 112 Jahre lang in drei Generationen ununterbrochen als Stadtsekretäre von Essen. Die Vorgeschichte der Fried. Krupp AG begann Anfang des 19. Jahrhunderts mit der Herstellung von Gussstahl in der Stadt Essen, gelegen in der damaligen preußischen Rheinprovinz. Hier gründete Friedrich Krupp am 20. November 1811 zusammen mit den Brüdern Georg Karl Gottfried und Wilhelm Georg Ludwig von Kechel die Firma Friedrich Krupp zur Verfertigung des Englischen Gussstahls und aller daraus resultierenden Fabrikationen, aus der die Krupp-Gussstahlfabrik hervorging. 
Der Erfolg der von Friedrich Krupp gegründeten und unter der Leitung seines Sohnes Alfred zu wirtschaftlicher Blüte geführten Unternehmungen sowie die schiere Größe des Krupp’schen Werksgeländes prägten maßgeblich das Bild der Stadt Essen von der Hochindustrialisierung bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges.  Sowohl im Deutschen Kaiserreich wie auch in der Weimarer Republik, in der Zeit des Nationalsozialismus und der frühen Bundesrepublik haben die Krupps den geschäftlichen Kontakt mit der deutschen Regierung gepflegt. Die von ihnen hergestellten Waffen waren auf den Schlachtfeldern Europas und im außereuropäischen Ausland von 1866 bis 1945 präsent. Ebenfalls hat die Firma Fried. Krupp einen hohen Anteil an Friedensmaterial produziert. 
Im Ersten Weltkrieg steigerte Krupp dank staatlicher Aufträge seine Rüstungsproduktion. Das bekannteste Geschütz war der Mörser Dicke Berta. Nach Kriegsende untersagte der Friedensvertrag von Versailles Waffenproduzenten die Produktion bestimmter Waffentypen. 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Essen Rheinland Friedr. Krupp Notgeld currency 100.000 100000 Hunderttausend Mark paper

1923 AD., Germany, Weimar Republic, Essen, Friedr. Krupp AG, Notgeld, currency issue, 100.000 Mark, Keller 1429c.11. Reihe L 183261 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Essen, Friedr. Krupp AG
Location of issue: Essen, Rheinland
Date of issue: 10.7.1923 AD., bis 31.12.1923
Value: 100.000 / 100000 / Hunderttausend Mark
Size: 166 x 100 mm
Material: paper
Watermark: C-Muster
Serial : Reihe L
Serial no. : 183261
Signatures: (2)
Printer:
Obv.: REIHE .. - No. … / Fried. Krupp Aktiengesellschaft, Essen / nimmt für / Hunderttausend Mark / …. , black text on green and red ornaments, denomination at left. Die Wertziffer am linken Rand.
Rev.: 100 000 , black text on green and red ornaments.
References: Keller 1429c.11 ; Tieste 070.010 .

Die Fried. Krupp Aktiengesellschaft war ein deutsches Schwerindustrie-Unternehmen mit Sitz in Essen. Es entstand am 1. Juli 1903 aus dem Krupp’schen Familienunternehmen und existierte zunächst bis zur Umfirmierung in eine Einzelfirma 1943. Die Schreibweise, die sich auf Aktien, Briefbögen usw. fand, lautete Fried. Krupp AG, niemals Friedrich Krupp AG. Nach dem Erwerb der Mehrheit an der Hoesch AG erfolgte im März 1992 eine erneute Umwandlung von der 1968 entstandenen Fried. Krupp GmbH in Fried. Krupp AG. Nach der Aufnahme der Hoesch AG wurde im Dezember 1992 die Firma in Fried. Krupp AG Hoesch-Krupp geändert. Seit der Fusion mit der Thyssen AG am 17. März 1999 ist das Unternehmen Teil der ThyssenKrupp AG.
Mitglieder der Familie Krupp wanderten aus den Niederlanden aus und ließen sich in der noch ländlichen Stadt Essen nieder. Arndt Krupp erscheint 1587 im Verzeichnis der Großen Kaufgilde und gilt als der erste urkundlich belegte erwähnte Krupp. Generell widmeten sich die zur wohlhabenderen Schicht gehörenden Krupps im 17. Jahrhundert dem Handel und traten darüber hinaus als Ratsmitglieder und Inhaber der wichtigsten städtischen Ämter wie Rentmeister und Bürgermeister auf. So wirkten Angehörige der Familie Krupp über 112 Jahre lang in drei Generationen ununterbrochen als Stadtsekretäre von Essen. Die Vorgeschichte der Fried. Krupp AG begann Anfang des 19. Jahrhunderts mit der Herstellung von Gussstahl in der Stadt Essen, gelegen in der damaligen preußischen Rheinprovinz. Hier gründete Friedrich Krupp am 20. November 1811 zusammen mit den Brüdern Georg Karl Gottfried und Wilhelm Georg Ludwig von Kechel die Firma Friedrich Krupp zur Verfertigung des Englischen Gussstahls und aller daraus resultierenden Fabrikationen, aus der die Krupp-Gussstahlfabrik hervorging.
Der Erfolg der von Friedrich Krupp gegründeten und unter der Leitung seines Sohnes Alfred zu wirtschaftlicher Blüte geführten Unternehmungen sowie die schiere Größe des Krupp’schen Werksgeländes prägten maßgeblich das Bild der Stadt Essen von der Hochindustrialisierung bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Sowohl im Deutschen Kaiserreich wie auch in der Weimarer Republik, in der Zeit des Nationalsozialismus und der frühen Bundesrepublik haben die Krupps den geschäftlichen Kontakt mit der deutschen Regierung gepflegt. Die von ihnen hergestellten Waffen waren auf den Schlachtfeldern Europas und im außereuropäischen Ausland von 1866 bis 1945 präsent. Ebenfalls hat die Firma Fried. Krupp einen hohen Anteil an Friedensmaterial produziert.
Im Ersten Weltkrieg steigerte Krupp dank staatlicher Aufträge seine Rüstungsproduktion. Das bekannteste Geschütz war der Mörser Dicke Berta. Nach Kriegsende untersagte der Friedensvertrag von Versailles Waffenproduzenten die Produktion bestimmter Waffentypen.

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Dateiname:Alb_65-24rsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Essen
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Essen / Rheinland / Friedr. / Krupp / Notgeld / currency / 100.000 / 100000 / Hunderttausend / Mark / paper
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