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1922 AD., Germany, Weimar Republic, Pries-Friedrichsort (Baugenossenschaft Eigenheim), Notgeld, collector series issue, 1 Mark, Grabowski/Mehl 1075.1-3/4. Obverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Pries-Friedrichsort (Baugenossenschaft Eigenheim)
Location of issue: Pries-Friedrichsort  (Schleswig-Holstein / Schleswig-Holstein) Deutsches Reich, preußische Provinz Schleswig-Holstein , Kiel-Friedrichsort (Eingemeindung: 1922.)
Date of issue: 1922 AD., (?)
Value: 1 Mark
Size: 62 x 83 mm
Material: paper 
Watermark: Hakenmäander
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: R. Schreiber Lensch H. Bürger (3)
Printer: Druckerei-Gesellschaft Hartung & Co. , Hamburg
Obv.: . Umschrift, rot-schwarz: "Wo twee en hus tosamenbuhn, is Nawerschop und Tovertrun."; unterhalb des Bildes, Fraktur, rot-schwarz: "Mark 1 Mark", darunter: "dieser Schein wird ungültig 1 Monat nach Bekanntmachung. Eigenheim Pries-Friedrichsort. Der Vorstand:", darunter handschriftliche Faksimile-Signaturen: "R. Schreiber Lensch H. [...]"; unten links unterhalb des Rahmens: "HARTUNG & Co. HAMBURG" , mittig im roten Rahmen: Eigenheim mit rotem Dach, davor spielende Kinder und Gänse  -  children playing with goose in front of a red house
Rev.: Umschrift, rot-schwarz: "Mudding regert dat Hus so fin; dor mut et woll gemüdlich sin"; im Bild links oben, rot: "1 MARK 1" , Hochformat: mittig in Rechteck: links unten sitzendes Kind, rechts am Herd Mutter beim Kochen  -  mother cooking with a child in kitchen. 
References: Grabowski/Mehl 1075.1-3/4 .  

Die 1920er Jahre waren auch in Pries-Friedrichsort eine Zeit des Aufbruchs. Im Rahmen der Baugenossenschaft Eigenheim entstanden mit viel Nachbarschaftshilfe und in Eigenarbeit recht günstige freistehende Einzelhäuser. Die herausgegebenen Notgeldscheine dienten der Genossenschaft vor allem der Geldbeschaffung. Sie beschworen gemeinschaftliches Schaffen und die plattdeutsche Sprache - beides war der preußischen Obrigkeit ein Dorn im Auge. 
More on https://www.kenom.de/objekt/record_DE-68_kenom_47382/1/-/     

Friedrichsort (dänisch: Frederiksort) ist ein Stadtteil im Norden von Kiel. Das heutige Friedrichsort wurde 1590 noch Prießorth (Orth heißt Vorsprung, also Vorsprung von Pries) genannt. Dann benannte der Erbauer der dortigen Burg den Bereich 1631 nach sich selbst, Christianspris (pris ist dänisch für „Preis“, nach Christian IV.). 1727 nannte König Friedrich III. es nach sich selbst Friedrichsorth, woraus dann Friedrichsort wurde. Die Namensbedeutung ist also „Der (Land-)Vorsprung von Friedrich“. 1922 wurden Pries und Friedrichsort nach Kiel eingemeindet, infolgedessen verschmolzen beide Orte mehr und mehr miteinander. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrichsort      

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Pries-Friedrichsort Baugenossenschaft Eigenheim Notgeld collector series Pfennig paper Schleswig-Holstein Kiel-Friedrichsort Schreiber Lensch Bürger Dahlkamper Degener Hartung Hamburg children goose house mother child kitchen

1922 AD., Germany, Weimar Republic, Pries-Friedrichsort (Baugenossenschaft Eigenheim), Notgeld, collector series issue, 1 Mark, Grabowski/Mehl 1075.1-3/4. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Pries-Friedrichsort (Baugenossenschaft Eigenheim)
Location of issue: Pries-Friedrichsort (Schleswig-Holstein / Schleswig-Holstein) Deutsches Reich, preußische Provinz Schleswig-Holstein , Kiel-Friedrichsort (Eingemeindung: 1922.)
Date of issue: 1922 AD., (?)
Value: 1 Mark
Size: 62 x 83 mm
Material: paper
Watermark: Hakenmäander
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: R. Schreiber Lensch H. Bürger (3)
Printer: Druckerei-Gesellschaft Hartung & Co. , Hamburg
Obv.: . Umschrift, rot-schwarz: "Wo twee en hus tosamenbuhn, is Nawerschop und Tovertrun."; unterhalb des Bildes, Fraktur, rot-schwarz: "Mark 1 Mark", darunter: "dieser Schein wird ungültig 1 Monat nach Bekanntmachung. Eigenheim Pries-Friedrichsort. Der Vorstand:", darunter handschriftliche Faksimile-Signaturen: "R. Schreiber Lensch H. [...]"; unten links unterhalb des Rahmens: "HARTUNG & Co. HAMBURG" , mittig im roten Rahmen: Eigenheim mit rotem Dach, davor spielende Kinder und Gänse - children playing with goose in front of a red house
Rev.: Umschrift, rot-schwarz: "Mudding regert dat Hus so fin; dor mut et woll gemüdlich sin"; im Bild links oben, rot: "1 MARK 1" , Hochformat: mittig in Rechteck: links unten sitzendes Kind, rechts am Herd Mutter beim Kochen - mother cooking with a child in kitchen.
References: Grabowski/Mehl 1075.1-3/4 .

Die 1920er Jahre waren auch in Pries-Friedrichsort eine Zeit des Aufbruchs. Im Rahmen der Baugenossenschaft Eigenheim entstanden mit viel Nachbarschaftshilfe und in Eigenarbeit recht günstige freistehende Einzelhäuser. Die herausgegebenen Notgeldscheine dienten der Genossenschaft vor allem der Geldbeschaffung. Sie beschworen gemeinschaftliches Schaffen und die plattdeutsche Sprache - beides war der preußischen Obrigkeit ein Dorn im Auge.
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Friedrichsort (dänisch: Frederiksort) ist ein Stadtteil im Norden von Kiel. Das heutige Friedrichsort wurde 1590 noch Prießorth (Orth heißt Vorsprung, also Vorsprung von Pries) genannt. Dann benannte der Erbauer der dortigen Burg den Bereich 1631 nach sich selbst, Christianspris (pris ist dänisch für „Preis“, nach Christian IV.). 1727 nannte König Friedrich III. es nach sich selbst Friedrichsorth, woraus dann Friedrichsort wurde. Die Namensbedeutung ist also „Der (Land-)Vorsprung von Friedrich“. 1922 wurden Pries und Friedrichsort nach Kiel eingemeindet, infolgedessen verschmolzen beide Orte mehr und mehr miteinander.
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Datei-Information
Dateiname:SamlNg636vsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Pries-Friedrichsort
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Pries-Friedrichsort / Baugenossenschaft / Eigenheim / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Schleswig-Holstein / Kiel-Friedrichsort / Schreiber / Lensch / Bürger / Dahlkamper / Degener / Hartung / Hamburg / children / goose / house / mother / child / kitchen
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