Arminius Numismatics

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1923 AD., Germany, Weimar Republic, Hamborn, Steinkohlenbergwerk Gewerkschaft Neumühl, Notgeld, currency issue, 10.000 Mark, Keller 2107*. F 18158 Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Steinkohlenbergwerk Gewerkschaft Neumühl, Hamborn (Rheinland) 
Location of issue: Hamborn (Rheinland) 
Date of issue: 16.8.1923 AD., 
Value: 10.000 / 10000 / Zehntausend Mark
Size: 120 x 80 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : F
Serial no. : 18158
Signatures:   (2)
Printer: 
Obv.: 10 000  - Gutschein – 10 000 / Zehntausend / Mark / zahlt die Kasse der Zeche Neumühl in Hamborn dem Einlieferer dieses Scheines in deutscher Reichswährung. Hamborn, den 16. August 1923. Steinkohlenbergwerk Gewerkschaft Neumühl. Die Verwaltung. Dieser Schein verliert 14 Tage nach Aufkündigung durch die Zeitungen seine Gültigkeit. , black text on green ornaments, violet oval stamp with crossed hammers “Steinkohlenbergwerk / Gewerkschaft Neumühl / Hamborn“. 
Rev.: Zehntausend / Mark , black text on green ornaments. 
References: Keller 2107* ; Tieste 05.? . https://www.heimatverein-hamborn.de/produkt/notgeld-hamborn-a-rhein-zeche-neumuehl-gutschein-10-000-mark/   
 
Die Zeche Neumühl war ein Steinkohlen-Bergwerk in Duisburg. Betriebsbeginn:1899 , Betriebsende:1962 .
1867 wurde durch die Gewerkschaft Deutscher Kaiser ein umfangreicher Grubenfeldbesitz im Bereich des heutigen Duisburger Nordens gemutet. Dieser Felderbesitz wurde in mehrere einzelne Gewerkschaften geteilt, die sich jeweils separat voneinander entwickelten. Der östliche Teil firmierte unter dem Namen Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerkes Neumühl und lag im Bereich der Gemarkung Neumühl zwischen der Emscher und dem Rhein-Herne-Kanal. 
1890 ging der gesamte Besitz an Kuxen der Gewerkschaft in den Besitz der Familie Haniel über. Diese entschloss sich, das Gelände zu erschließen und eine Schachtanlage niederzubringen. Das Abteufen des ersten Schachtes begann 1893 und wurde 1897 abgeschlossen. 1897 wurde 80 m östlich von Schacht 1 der Schacht 2 angesetzt, der 1899 in Förderung ging. Gleichzeitig wurde auf der Schachtanlage 1/2 eine Kokerei in Betrieb genommen. 
Bereits 1902 überschritt die Kohlenförderung die Grenze von 1 Mio. t pro Jahr. Um das relativ kleine, aber ergiebige Grubenfeld besser aufzuschließen, wurde von 1904 bis 1906 Schacht 3 am westlichen Feldesende niedergebracht. Er ging zunächst als Wetterschacht in Betrieb und wurde später zum Förderschacht ausgebaut. 
In den 1930er Jahren wurden die Fördergerüste Schacht 1 und 2 nacheinander erneuert und den höheren Anforderungen angepasst. Die Förderung erreichte 1938 mit 1,6 Mio. t jährlich einen neuen Höchststand.  Im Jahre 1951 erfolgte die Umwandlung der Gewerkschaft Neumühl in die Neumühl-AG für Bergbau und Industrie. An dieser Aktiengesellschaft hatte die Rheinpreußen AG die Aktienmehrheit.  
Nach einsetzender Kohlekrise sollten die Absatzschwierigkeiten durch einen Einschichtbetrieb zunächst bewältigt werden. Rentabilitätsfragen sowie eine neue Prämierung der Stilllegung von Förderkapazitäten führten zu einer Stilllegung der Zeche Neumühl im Jahre 1962. Im Anschluss erfolgte das Ausrauben der Grubenbaue sowie der Abbruch der Tagesanlagen.  Auf dem Gelände der Zeche Neumühl 1/2 befindet sich heute der Gewerbepark Neumühl.  Die Werkssiedlung Neumühl 1/2 wurde in den Anschlussjahren zu 60 % abgerissen und durch eine Wohnblockbebauung ersetzt. Erst 1971 wurde durch eine Bürgerinitiative der Erhalt der verbliebenen Altbebauung durchgesetzt.  

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Hamborn Rheinland Steinkohlenbergwerk Gewerkschaft Neumühl Notgeld currency 10.000 10000 Zehntausend Mark paper oval stamp crossed hammers

1923 AD., Germany, Weimar Republic, Hamborn, Steinkohlenbergwerk Gewerkschaft Neumühl, Notgeld, currency issue, 10.000 Mark, Keller 2107*. F 18158 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Steinkohlenbergwerk Gewerkschaft Neumühl, Hamborn (Rheinland)
Location of issue: Hamborn (Rheinland)
Date of issue: 16.8.1923 AD.,
Value: 10.000 / 10000 / Zehntausend Mark
Size: 120 x 80 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : F
Serial no. : 18158
Signatures: (2)
Printer:
Obv.: 10 000 - Gutschein – 10 000 / Zehntausend / Mark / zahlt die Kasse der Zeche Neumühl in Hamborn dem Einlieferer dieses Scheines in deutscher Reichswährung. Hamborn, den 16. August 1923. Steinkohlenbergwerk Gewerkschaft Neumühl. Die Verwaltung. Dieser Schein verliert 14 Tage nach Aufkündigung durch die Zeitungen seine Gültigkeit. , black text on green ornaments, violet oval stamp with crossed hammers “Steinkohlenbergwerk / Gewerkschaft Neumühl / Hamborn“.
Rev.: Zehntausend / Mark , black text on green ornaments.
References: Keller 2107* ; Tieste 05.? . https://www.heimatverein-hamborn.de/produkt/notgeld-hamborn-a-rhein-zeche-neumuehl-gutschein-10-000-mark/

Die Zeche Neumühl war ein Steinkohlen-Bergwerk in Duisburg. Betriebsbeginn:1899 , Betriebsende:1962 .
1867 wurde durch die Gewerkschaft Deutscher Kaiser ein umfangreicher Grubenfeldbesitz im Bereich des heutigen Duisburger Nordens gemutet. Dieser Felderbesitz wurde in mehrere einzelne Gewerkschaften geteilt, die sich jeweils separat voneinander entwickelten. Der östliche Teil firmierte unter dem Namen Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerkes Neumühl und lag im Bereich der Gemarkung Neumühl zwischen der Emscher und dem Rhein-Herne-Kanal.
1890 ging der gesamte Besitz an Kuxen der Gewerkschaft in den Besitz der Familie Haniel über. Diese entschloss sich, das Gelände zu erschließen und eine Schachtanlage niederzubringen. Das Abteufen des ersten Schachtes begann 1893 und wurde 1897 abgeschlossen. 1897 wurde 80 m östlich von Schacht 1 der Schacht 2 angesetzt, der 1899 in Förderung ging. Gleichzeitig wurde auf der Schachtanlage 1/2 eine Kokerei in Betrieb genommen.
Bereits 1902 überschritt die Kohlenförderung die Grenze von 1 Mio. t pro Jahr. Um das relativ kleine, aber ergiebige Grubenfeld besser aufzuschließen, wurde von 1904 bis 1906 Schacht 3 am westlichen Feldesende niedergebracht. Er ging zunächst als Wetterschacht in Betrieb und wurde später zum Förderschacht ausgebaut.
In den 1930er Jahren wurden die Fördergerüste Schacht 1 und 2 nacheinander erneuert und den höheren Anforderungen angepasst. Die Förderung erreichte 1938 mit 1,6 Mio. t jährlich einen neuen Höchststand. Im Jahre 1951 erfolgte die Umwandlung der Gewerkschaft Neumühl in die Neumühl-AG für Bergbau und Industrie. An dieser Aktiengesellschaft hatte die Rheinpreußen AG die Aktienmehrheit.
Nach einsetzender Kohlekrise sollten die Absatzschwierigkeiten durch einen Einschichtbetrieb zunächst bewältigt werden. Rentabilitätsfragen sowie eine neue Prämierung der Stilllegung von Förderkapazitäten führten zu einer Stilllegung der Zeche Neumühl im Jahre 1962. Im Anschluss erfolgte das Ausrauben der Grubenbaue sowie der Abbruch der Tagesanlagen. Auf dem Gelände der Zeche Neumühl 1/2 befindet sich heute der Gewerbepark Neumühl. Die Werkssiedlung Neumühl 1/2 wurde in den Anschlussjahren zu 60 % abgerissen und durch eine Wohnblockbebauung ersetzt. Erst 1971 wurde durch eine Bürgerinitiative der Erhalt der verbliebenen Altbebauung durchgesetzt.

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Dateiname:Alb_65-36rsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Hamborn
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Hamborn / Rheinland / Steinkohlenbergwerk / Gewerkschaft / Neumühl / Notgeld / currency / 10.000 / 10000 / Zehntausend / Mark / paper / oval / stamp / crossed / hammers
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