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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Igelshieb (municipality), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 642.1a-3/5. 10792 Reverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Igelshieb (municipality)
Location of issue: Igelshieb (municipality)
Date of issue: 1.4.1921 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 95 x 65 mm
Material: paper 
Watermark: -
Serial : A (left below on reverse)
Serial no. : 10792
Signature:   (1)
Printer: Aug. Heinecke, Rudolstadt
Obv.:   /   /   / …. , hedgehogs on both sides of a tree stump, forest in the background. 
Rev.:  /   /   / …. , forest, railroad and winter sports enthusiasts in an oval frame. 
References: Grabowski/Mehl 642.1a-3/5 .  

Igelshieb ist eine Gemarkung von Neuhaus am Rennweg im Landkreis Sonneberg in Thüringen. 1624 wurde Igelshieb erstmals urkundlich erwähnt. Die Stadt geht von 1732 aus. Der Ort ging aus einer verstreuten Köhlersiedlung hervor, die nach einem Waldbrand sich entwickelt haben soll. Am 1. April 1923 wurde der Ort nach Neuhaus eingemeindet. 
1732 ging der Ort Igelshieb aus einer der verstreut liegenden Köhlersiedlungen hervor, die nach einem Waldbrand im Jahr 1624 entstanden sein sollen. Der Ort gehörte zur Zeit seiner Entstehung dem Herzogtum Sachsen-Coburg an und kam 1735 zu Sachsen-Meiningen. Auf einem abgelegenen sachsen-meiningischen Flurstück, südlich des Rennsteigs näher der Siedlung am schwarzburgischen Neuen Haus an der Nordseite des Rennsteigs gelegen, errichteten die Glasmeister Stephan und Johann Greiner aus Lauscha 1736 die Glashütte Glücksthal. Igelshieb und Glücksthal waren nach Lauscha eingepfarrt. 1740 wurde Igelshieb nach Neuhaus gepfarrt, 1841 wieder nach Lauscha. 1840 erhielt Igelshieb eine Schule. Vorher waren die Kinder nach Schmalenbuche geschult. 1850 hatte Igelshieb 2 Hauptgebäude, 50 Häuser und 376 Einwohner. Die klimatisch ungünstige Lage bot auch hier keine Möglichkeit zur Landwirtschaft, die Bewohner waren neben Holzbauern, Waldarbeitern und Köhlern Spielzeugmacher und Glasbläser, die besonders von der Glasperlenherstellung (Fischperlen) für den Fabrikanten Friedemann Greiner lebten.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Igelshieb ; https://de.wikipedia.org/wiki/Neuhaus_am_Rennweg     



Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Igelshieb municipality Notgeld collector series Pfennig paper August Heinecke Rudolstadt hedgehog tree stump forest railroad winter sports enthusiasts oval frame

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Igelshieb (municipality), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 642.1a-3/5. 10792 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Igelshieb (municipality)
Location of issue: Igelshieb (municipality)
Date of issue: 1.4.1921 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 95 x 65 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : A (left below on reverse)
Serial no. : 10792
Signature: (1)
Printer: Aug. Heinecke, Rudolstadt
Obv.: / / / …. , hedgehogs on both sides of a tree stump, forest in the background.
Rev.: / / / …. , forest, railroad and winter sports enthusiasts in an oval frame.
References: Grabowski/Mehl 642.1a-3/5 .

Igelshieb ist eine Gemarkung von Neuhaus am Rennweg im Landkreis Sonneberg in Thüringen. 1624 wurde Igelshieb erstmals urkundlich erwähnt. Die Stadt geht von 1732 aus. Der Ort ging aus einer verstreuten Köhlersiedlung hervor, die nach einem Waldbrand sich entwickelt haben soll. Am 1. April 1923 wurde der Ort nach Neuhaus eingemeindet.
1732 ging der Ort Igelshieb aus einer der verstreut liegenden Köhlersiedlungen hervor, die nach einem Waldbrand im Jahr 1624 entstanden sein sollen. Der Ort gehörte zur Zeit seiner Entstehung dem Herzogtum Sachsen-Coburg an und kam 1735 zu Sachsen-Meiningen. Auf einem abgelegenen sachsen-meiningischen Flurstück, südlich des Rennsteigs näher der Siedlung am schwarzburgischen Neuen Haus an der Nordseite des Rennsteigs gelegen, errichteten die Glasmeister Stephan und Johann Greiner aus Lauscha 1736 die Glashütte Glücksthal. Igelshieb und Glücksthal waren nach Lauscha eingepfarrt. 1740 wurde Igelshieb nach Neuhaus gepfarrt, 1841 wieder nach Lauscha. 1840 erhielt Igelshieb eine Schule. Vorher waren die Kinder nach Schmalenbuche geschult. 1850 hatte Igelshieb 2 Hauptgebäude, 50 Häuser und 376 Einwohner. Die klimatisch ungünstige Lage bot auch hier keine Möglichkeit zur Landwirtschaft, die Bewohner waren neben Holzbauern, Waldarbeitern und Köhlern Spielzeugmacher und Glasbläser, die besonders von der Glasperlenherstellung (Fischperlen) für den Fabrikanten Friedemann Greiner lebten.
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Dateiname:SamlNg1022rsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Igelshieb
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Igelshieb / municipality / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / August / Heinecke / Rudolstadt / hedgehog / tree / stump / forest / railroad / winter / sports / enthusiasts / oval / frame
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