State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Königsaue (municipality)
Location of issue: Königsaue (municipality)
Date of issue: 10.6,1921 AD.,
Value: 40 Pfennig,, separable in 4 parts of 10 Pfennig
Size: 102 x 64 mm
Material: paper
Watermark: Ovalmuster
Serial : -
Serial no. : -
Signature: (1)
Printer: Louis Koch, Halberstadt ; designer: Willy Dockhorn
Obv.: / / / …. , 40 Pfennig value at center, four separable 10 Pfennig values in green wreaths.
Rev.: Ein Schachbrett ist das ganze Leben / auf dem wir nur geschoben werden. / Mit lichter Hoffnung geht's ans Spiel. / Ein Stärk'rer lenkt's Schachmatt ist's Ziel. , chessboard, separable in 4 parts with text.
References: Grabowski/Mehl 721.1b-1/5 .
Königsaue ist ein ehemaliges Dorf in der Nähe der Stadt Aschersleben. Königsaue hatte im Mai 1945 etwa 1300 Einwohner.
Im Jahr 1751 wurde auf dem Grund des wüst gefallenen Dorfes Hargisdorf die Siedlung Neu Hargisdorf errichtet, nachdem der Gaterslebener See trockengelegt worden war. Die Gründung des Ortes geht auf Friedrich den Großen zurück. Er gab hier Siedlern aus dem Rheinland eigenen Grund. Auf Kabinettsorder wurde am 27. Juli 1753 das Kolonistendorf in Königsaue umbenannt. Königsaue musste in den 1950er Jahren dem Braunkohletagebau weichen. Der heutige Ort Neu Königsaue entstand Mitte der 1960er Jahre etwa 1.500 Meter vom Ursprungsort entfernt. Ab 1959 wurde mit der Umsiedlung der Bewohner begonnen, die 1965 abgeschlossen war.
Die Gemeinde Königsaue wurde am 7. Oktober 1967 in die Gemeinde Schadeleben eingegliedert. Am 12. Juni 1990 wurde die Gemeinde unter dem Namen Neu Königsaue neu gebildet.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Königsaue
Unter anderem for Königsaue, Ballenstedt und Frose / Anhalt gestaltete der damalige Lehrer Willy Dockhorn das Notgeld.
More on http://www.frasa-historia.de/w_notgeld.htm Eine Vielzahl von Notgeldentwürfen lehnten sich in ihrem Aussehen an die gültigen Zahlungsmittel an. Dies war aber nicht die Auffassung des Lehrer Dockhorn. Er ging eigene Wege bei der Gestaltung dieses Geldes. Seine Art kam bei den Sammlern an, so dass eine Reihe weiterer Orte, ihn beauftragte, für ihr Notgeld die Entwürfen auszufertigen.
Bemerkenswert ist unter anderem der Notgeldsatz Gatersleben. Er beinhaltete die gesamte Geschichte von „Max & Moritz“.
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