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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Königswinter (Königswinter Bank und Honnefer Volksbank), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Tieste 05.10-17.04. Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Königswinter (Königswinter Bank und Honnefer Volksbank)
Location of issue: Königswinter (town) (Rhl / NW) 
Date of issue: 1.11.1921 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 90 x 60 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : 1504 (all: 1501-1512 )
Serial no. : -
Signatures:   (2)
Printer: B. Kühlen, Mönchengladbach ; designer: Franz Josef Krings
Obv.: 50 - 50 / DRACHENFELS U NONNENWERTH / Dieser Gutschein ...  /   / …. , Drachenfels hill and Nonnenwerth island at the Rhine river.  -  Drachenfels und Nonnenwerth am Rhein.  
Rev.: DORT, WO DER ALTE RHEIN MIT SEINEN / WELLEN SO MANCHER BURG BEMOOSTE / TRÜMMER GRÜSST, DORT, WO DIE BLAU- / EN TRAUBEN SAFT´GER SCHWELLEN, / UND SÜSSER MOST …. , poem by G. Schmitt von Trier, arms flanking. 
References: Grabowski/Mehl 730.1-1/8 ; Tieste 05.10-17.04 .  

Königswinter ist eine Stadt im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen mit 41.277 Einwohnern (31. Dezember 2019), auf der östlichen Rheinseite gegenüber dem Stadtbezirk Bad Godesberg der Bundesstadt Bonn. Die Stadt liegt zu Füßen des Siebengebirges mit dem Petersberg, der als Standort des Bundesgästehauses vielfach Stätte von Konferenzen mit nationaler und internationaler Ausstrahlung wurde. In den Jahren 1064 und 1269 wurde der Ort als „Wintere“ und 1316 als „Wynteren inferior“ (Niederwinter) erwähnt. Erst 1342 erschien zum ersten Mal der Name „Kuoningwinteren“. Der Name Königswinter entstand angeblich, nachdem Karl der Große am Drachenfels eine Weindomäne erworben hatte, es somit ein königlicher Winzerort (lateinisch Vinetum = Weingarten) geworden war, wofür es jedoch keinerlei Nachweis gibt. 
Anfang des 19. Jahrhunderts war in Königswinter die einzige befestigte Straße die heutige Hauptstraße, an der man auch die ältesten Gebäude findet. Weinanbau, Forstwirtschaft, Steinbruch und eine Mine waren die Arbeitgeber. Der bereits im 18. Jahrhundert einsetzende und im 19. Jahrhundert sich verstärkende Fremdenverkehr erschloss dem Ort eine neue wirtschaftliche Grundlage. Insbesondere der Drachenfels wurde durch das romantische Gedicht „The Castled Crag of Drachenfels“ Lord Byrons bekannt und seitdem von britischen Reisenden auf der Grande Tour aufgesucht. Weitere Berühmtheit erlangte der Drachenfels auch durch die Ende des 18. Jahrhunderts wiederentdeckte und von dem Bonner Germanisten Karl Simrock aus dem Mittelhochdeutschen übersetzte Nibelungensage. 
Nach Inkrafttreten des Versailler Vertrags 1920 gehörte Königswinter (inkl. eines Großteils des heutigen Stadtgebietes) zunächst zum unbesetzten Gebiet im Rheinland. Die Grenze zur fünfjährigen Besatzungszone verlief zwischen Oberkassel und Oberdollendorf. Infolge des Ruhrkampfs wurde auch Königswinter am 25. Februar 1923 als Teil des sog. „Einbruchsgebiets“ im südlichen Siegkreis und nördlichen Kreis Neuwied von französischen Truppen besetzt. 
Der Drachenfels ist ein Berg im Siebengebirge am Rhein zwischen Königswinter und Bad Honnef. Aufgrund seiner markanten Lage über dem Rheintal, der Ruine der Burg Drachenfels, seiner Verwendung als Sujet der Rheinromantik und einer frühen touristischen Erschließung erlangte er im 19. Jahrhundert weite Bekanntheit. Mit einer Höhe von 321 m ü. NHN liegt der Gipfel rund 270 m über dem Rhein. 
Nonnenwerth (früher auch Rolandswerth) ist eine Rheininsel zwischen Rolandswerth und Bad Honnef (Stromkilometer 642) gegenüber der Insel Grafenwerth. Die Insel ist mit Unterbrechungen seit Anfang des 12. Jahrhunderts Standort eines Klosters. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Königswinter  ; https://de.wikipedia.org/wiki/Nonnenwerth ; https://de.wikipedia.org/wiki/Drachenfels_(Siebengebirge)     

Johann Georg Gerhard Schmitt bzw. Georges Schmitt (* 11. März 1821 in Trier; † 7. Dezember 1900 in Paris) war ein deutsch-französischer Komponist, Domorganist in Trier, Organist in Saint-Sulpice und Kapellmeister an Saint-Germain-des-Prés in Paris. 

„Sehnsucht nach dem Rhein“ (Dort, wo der alte Rhein mit seinen Wellen) Georg Schmitt von Trier (nach alter Volksweise)
Liedtext

Dort, wo der alte Rhein mit seinen Wellen
so mancher Burg bemooste Trümmer grüßt,
dort, wo die blauen Trauben saft'ger schwellen,
und küh1er Most des Winzers Mühe süßt:
|: dort möcht' ich sein, dort möcht' ich sein,
bei dir, du Vater Rhein,
auf deinen Bergen möcht' ich sein! :|

Ach könnt' ich dort in leichter Gondel schaukeln,
ach hört' ich dort ein mildes Winzerlied,
viel schön're Träume würden mich umgaukeln,
als sie der Pleiße flaches Ufer biet't.
|: Dort möcht' ich sein, dort möcht' ich sein,
wo deine Welle rauscht,
wo's Echo hinterm Felsen lauscht! :|

Dort, wo der grauen Vorzeit schöne Lügen
sich freundHch drängen um die Phantasie,
dort ist, nein, meine Sehnsucht kann nicht trügen,
dort ist das Land der schönen Poesie.
|: Dort möcht' ich sein, dort möcht' ich sein,
bei dir, du Vater Rhein,
wo Sagen sich an Sagen reih'n! :|

Wo Burg und Kloster sich aus Nebel heben,
und jedes bringt die alten Wunder mit,
den kräft'gen Ritter sah' ich wieder leben,
er sucht das Schwert, mit dem er oftmals stritt.
|: Dort möcht' ich sein, dort möcht' ich sein,
wo Burgen auf den Höh'n
wie alte Leichensteine stehn! :|

Ja, meine Schritte will ich dorthin flügeln,
wohin sich jetzt nur meine Sehnsucht träumt,
will freudig eilen zu den Rebenhügeln,
wo die Begeist'rung aus Pokalen schäumt.
|: Bald bin ich dort, dald bin ich dort,
und du, mein Vater Rhein,
stimmst froh in meine Wünsche ein! :|

More on https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Schmitt ; https://www.lieder-archiv.de/sehnsucht_nach_dem_rhein-notenblatt_601012.html       

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Königswinter Bank Honnefer Volksbank Notgeld collector series Pfennig paper Kühlen Mönchengladbach Franz Josef Krings Drachenfels hill Nonnenwerth island Rhine river poem Schmitt Trier arms

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Königswinter (Königswinter Bank und Honnefer Volksbank), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Tieste 05.10-17.04. Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Königswinter (Königswinter Bank und Honnefer Volksbank)
Location of issue: Königswinter (town) (Rhl / NW)
Date of issue: 1.11.1921 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 90 x 60 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : 1504 (all: 1501-1512 )
Serial no. : -
Signatures: (2)
Printer: B. Kühlen, Mönchengladbach ; designer: Franz Josef Krings
Obv.: 50 - 50 / DRACHENFELS U NONNENWERTH / Dieser Gutschein ... / / …. , Drachenfels hill and Nonnenwerth island at the Rhine river. - Drachenfels und Nonnenwerth am Rhein.
Rev.: DORT, WO DER ALTE RHEIN MIT SEINEN / WELLEN SO MANCHER BURG BEMOOSTE / TRÜMMER GRÜSST, DORT, WO DIE BLAU- / EN TRAUBEN SAFT´GER SCHWELLEN, / UND SÜSSER MOST …. , poem by G. Schmitt von Trier, arms flanking.
References: Grabowski/Mehl 730.1-1/8 ; Tieste 05.10-17.04 .

Königswinter ist eine Stadt im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen mit 41.277 Einwohnern (31. Dezember 2019), auf der östlichen Rheinseite gegenüber dem Stadtbezirk Bad Godesberg der Bundesstadt Bonn. Die Stadt liegt zu Füßen des Siebengebirges mit dem Petersberg, der als Standort des Bundesgästehauses vielfach Stätte von Konferenzen mit nationaler und internationaler Ausstrahlung wurde. In den Jahren 1064 und 1269 wurde der Ort als „Wintere“ und 1316 als „Wynteren inferior“ (Niederwinter) erwähnt. Erst 1342 erschien zum ersten Mal der Name „Kuoningwinteren“. Der Name Königswinter entstand angeblich, nachdem Karl der Große am Drachenfels eine Weindomäne erworben hatte, es somit ein königlicher Winzerort (lateinisch Vinetum = Weingarten) geworden war, wofür es jedoch keinerlei Nachweis gibt.
Anfang des 19. Jahrhunderts war in Königswinter die einzige befestigte Straße die heutige Hauptstraße, an der man auch die ältesten Gebäude findet. Weinanbau, Forstwirtschaft, Steinbruch und eine Mine waren die Arbeitgeber. Der bereits im 18. Jahrhundert einsetzende und im 19. Jahrhundert sich verstärkende Fremdenverkehr erschloss dem Ort eine neue wirtschaftliche Grundlage. Insbesondere der Drachenfels wurde durch das romantische Gedicht „The Castled Crag of Drachenfels“ Lord Byrons bekannt und seitdem von britischen Reisenden auf der Grande Tour aufgesucht. Weitere Berühmtheit erlangte der Drachenfels auch durch die Ende des 18. Jahrhunderts wiederentdeckte und von dem Bonner Germanisten Karl Simrock aus dem Mittelhochdeutschen übersetzte Nibelungensage.
Nach Inkrafttreten des Versailler Vertrags 1920 gehörte Königswinter (inkl. eines Großteils des heutigen Stadtgebietes) zunächst zum unbesetzten Gebiet im Rheinland. Die Grenze zur fünfjährigen Besatzungszone verlief zwischen Oberkassel und Oberdollendorf. Infolge des Ruhrkampfs wurde auch Königswinter am 25. Februar 1923 als Teil des sog. „Einbruchsgebiets“ im südlichen Siegkreis und nördlichen Kreis Neuwied von französischen Truppen besetzt.
Der Drachenfels ist ein Berg im Siebengebirge am Rhein zwischen Königswinter und Bad Honnef. Aufgrund seiner markanten Lage über dem Rheintal, der Ruine der Burg Drachenfels, seiner Verwendung als Sujet der Rheinromantik und einer frühen touristischen Erschließung erlangte er im 19. Jahrhundert weite Bekanntheit. Mit einer Höhe von 321 m ü. NHN liegt der Gipfel rund 270 m über dem Rhein.
Nonnenwerth (früher auch Rolandswerth) ist eine Rheininsel zwischen Rolandswerth und Bad Honnef (Stromkilometer 642) gegenüber der Insel Grafenwerth. Die Insel ist mit Unterbrechungen seit Anfang des 12. Jahrhunderts Standort eines Klosters.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Königswinter ; https://de.wikipedia.org/wiki/Nonnenwerth ; https://de.wikipedia.org/wiki/Drachenfels_(Siebengebirge)

Johann Georg Gerhard Schmitt bzw. Georges Schmitt (* 11. März 1821 in Trier; † 7. Dezember 1900 in Paris) war ein deutsch-französischer Komponist, Domorganist in Trier, Organist in Saint-Sulpice und Kapellmeister an Saint-Germain-des-Prés in Paris.

„Sehnsucht nach dem Rhein“ (Dort, wo der alte Rhein mit seinen Wellen) Georg Schmitt von Trier (nach alter Volksweise)
Liedtext

Dort, wo der alte Rhein mit seinen Wellen
so mancher Burg bemooste Trümmer grüßt,
dort, wo die blauen Trauben saft'ger schwellen,
und küh1er Most des Winzers Mühe süßt:
|: dort möcht' ich sein, dort möcht' ich sein,
bei dir, du Vater Rhein,
auf deinen Bergen möcht' ich sein! :|

Ach könnt' ich dort in leichter Gondel schaukeln,
ach hört' ich dort ein mildes Winzerlied,
viel schön're Träume würden mich umgaukeln,
als sie der Pleiße flaches Ufer biet't.
|: Dort möcht' ich sein, dort möcht' ich sein,
wo deine Welle rauscht,
wo's Echo hinterm Felsen lauscht! :|

Dort, wo der grauen Vorzeit schöne Lügen
sich freundHch drängen um die Phantasie,
dort ist, nein, meine Sehnsucht kann nicht trügen,
dort ist das Land der schönen Poesie.
|: Dort möcht' ich sein, dort möcht' ich sein,
bei dir, du Vater Rhein,
wo Sagen sich an Sagen reih'n! :|

Wo Burg und Kloster sich aus Nebel heben,
und jedes bringt die alten Wunder mit,
den kräft'gen Ritter sah' ich wieder leben,
er sucht das Schwert, mit dem er oftmals stritt.
|: Dort möcht' ich sein, dort möcht' ich sein,
wo Burgen auf den Höh'n
wie alte Leichensteine stehn! :|

Ja, meine Schritte will ich dorthin flügeln,
wohin sich jetzt nur meine Sehnsucht träumt,
will freudig eilen zu den Rebenhügeln,
wo die Begeist'rung aus Pokalen schäumt.
|: Bald bin ich dort, dald bin ich dort,
und du, mein Vater Rhein,
stimmst froh in meine Wünsche ein! :|

More on https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Schmitt ; https://www.lieder-archiv.de/sehnsucht_nach_dem_rhein-notenblatt_601012.html

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Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Königswinter / Bank / Honnefer / Volksbank / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Kühlen / Mönchengladbach / Franz / Josef / Krings / Drachenfels / hill / Nonnenwerth / island / Rhine / river / poem / Schmitt / Trier / arms
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