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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Bad Kösen (town), Notgeld, collector series issue, 10 Pfennig, Grabowski/Mehl 734.1a-1/6. Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Bad Kösen (town)
Location of issue: Bad Kösen (town) (PrSTh / SA) Stadt
Date of issue: 1.6.1921 AD., 
Value: 10 Pfennig
Size: 50 x 35 mm 
Material: paper 
Watermark: Achteckfluß
Serial : -
Serial no. : -
Signatures:   (2)
Printer: Otto Henning A.G., Greiz
Obv.: Stadtgemeinde - Bad Kösen / 10 – 10 / ... / Otto Henning A.G., Greiz , coat of arms with mural crown. 
Rev.: 10 - 10 / Solschacht /   / …. , saltwater mine building. 
References: Grabowski/Mehl 734.1a-1/6 .  

Bad Kösen (bis 1935 Kösen) ist ein Ortsteil der Stadt Naumburg (Saale) im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt. Er ist ein Sol- und staatlich anerkanntes Heilbad. Im Januar 2020 hatte es 3.621 Einwohner. Unweit der Stadt befinden sich oberhalb der Kösener Pforte die vielbesungenen Ruinen der Burg Saaleck und der Rudelsburg. 
Das Flurstück Kösen erscheint schriftlich erstmals 1040 als „Kusenti“. Es liegt dem Wort wohl eine alte Bezeichnung für einen Flussabschnitt der Saale zugrunde (ungefähr *Kusantia ‚die Wallende‘). Die ersten Siedler kamen im Hochmittelalter in die Gegend, um für das Kloster Pforta ein Vorwerk zu betreiben, welches in Urkunden als „Cusne“ bezeichnet wird. Mit dem Bau der Steinbrücke über die Saale nahm auch die Via Regia den kürzeren Verlauf über Kösen. Nach der Säkularisation des Klosters Pforta im Jahr 1540 gehörte Kösen von 1543 bis 1815 zum kursächsischen Amt Pforta. Bis zum 18. Jahrhundert war der Ort für die Flößerei auf der Saale von gewisser Bedeutung. Die ab 1730 begonnene Salzgewinnung wurde um 1857 unrentabel, als in Staßfurt Salz günstiger gewonnen werden konnte. So blieb Kösen nur die Entwicklung in touristische Richtung. Die Schlacht bei Jena und Auerstedt fand 1806 teilweise in den an Thüringen angrenzenden Gemarkungen im Kösener Ortsteil Hassenhausen statt. 1868 wurde Kösen zur Stadt im Sinne der Städteordnung vom 30. Mai 1853 erhoben. 
Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses kam Kösen zu Preußen und wurde 1816 dem Landkreis Naumburg im Regierungsbezirk Merseburg der Provinz Sachsen zugeteilt, zu dem der Ort bis 1944 gehörte. 
1935 wurde Kösen Badeort und durfte das Prädikat Bad Kösen führen. In der DDR führte Bad Kösen nacheinander die offiziellen Beinamen Volkssolbad und Bad der Werktätigen. Am 1. Juli 1950 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Saaleck eingegliedert. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Kösen        


Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Bad Kösen town Notgeld collector series Pfennig paper Otto Henning Greiz coat arms mural crown saltwater mine building

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Bad Kösen (town), Notgeld, collector series issue, 10 Pfennig, Grabowski/Mehl 734.1a-1/6. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Bad Kösen (town)
Location of issue: Bad Kösen (town) (PrSTh / SA) Stadt
Date of issue: 1.6.1921 AD.,
Value: 10 Pfennig
Size: 50 x 35 mm
Material: paper
Watermark: Achteckfluß
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: (2)
Printer: Otto Henning A.G., Greiz
Obv.: Stadtgemeinde - Bad Kösen / 10 – 10 / ... / Otto Henning A.G., Greiz , coat of arms with mural crown.
Rev.: 10 - 10 / Solschacht / / …. , saltwater mine building.
References: Grabowski/Mehl 734.1a-1/6 .

Bad Kösen (bis 1935 Kösen) ist ein Ortsteil der Stadt Naumburg (Saale) im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt. Er ist ein Sol- und staatlich anerkanntes Heilbad. Im Januar 2020 hatte es 3.621 Einwohner. Unweit der Stadt befinden sich oberhalb der Kösener Pforte die vielbesungenen Ruinen der Burg Saaleck und der Rudelsburg.
Das Flurstück Kösen erscheint schriftlich erstmals 1040 als „Kusenti“. Es liegt dem Wort wohl eine alte Bezeichnung für einen Flussabschnitt der Saale zugrunde (ungefähr *Kusantia ‚die Wallende‘). Die ersten Siedler kamen im Hochmittelalter in die Gegend, um für das Kloster Pforta ein Vorwerk zu betreiben, welches in Urkunden als „Cusne“ bezeichnet wird. Mit dem Bau der Steinbrücke über die Saale nahm auch die Via Regia den kürzeren Verlauf über Kösen. Nach der Säkularisation des Klosters Pforta im Jahr 1540 gehörte Kösen von 1543 bis 1815 zum kursächsischen Amt Pforta. Bis zum 18. Jahrhundert war der Ort für die Flößerei auf der Saale von gewisser Bedeutung. Die ab 1730 begonnene Salzgewinnung wurde um 1857 unrentabel, als in Staßfurt Salz günstiger gewonnen werden konnte. So blieb Kösen nur die Entwicklung in touristische Richtung. Die Schlacht bei Jena und Auerstedt fand 1806 teilweise in den an Thüringen angrenzenden Gemarkungen im Kösener Ortsteil Hassenhausen statt. 1868 wurde Kösen zur Stadt im Sinne der Städteordnung vom 30. Mai 1853 erhoben.
Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses kam Kösen zu Preußen und wurde 1816 dem Landkreis Naumburg im Regierungsbezirk Merseburg der Provinz Sachsen zugeteilt, zu dem der Ort bis 1944 gehörte.
1935 wurde Kösen Badeort und durfte das Prädikat Bad Kösen führen. In der DDR führte Bad Kösen nacheinander die offiziellen Beinamen Volkssolbad und Bad der Werktätigen. Am 1. Juli 1950 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Saaleck eingegliedert.
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Dateiname:SamlNg1203vsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Bad Kösen
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Bad / Kösen / town / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Otto / Henning / Greiz / coat / arms / mural / crown / saltwater / mine / building
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