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1920 AD., Germany, Weimar Republic, Linz (town), Notgeld, currency issue, 10 Pfennig, Grabowski L50.14a. 317963 Reverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Linz (town)
Location of issue: Linz (town) (Rhl / RP) Stadt
Date of issue: 1.7.1920 AD., 
Value: 10 Pfennig
Size: 43 x 47 mm 
Material: paper 
Watermark: Kölner Waben
Serial : -
Serial no. : 317963
Signature: Dr. Paul Pie­per (1) (Bür­ger­meis­ter 1914-1932) 
Printer: M. Dumont Schauberg, Köln
Obv.:   /   /   / …. , black text and signature, red town seal with coat of arms. 
Rev.:  /   /   / …. , Neutor city gate tower. 
References: Grabowski L50.14a ; Tieste 4140.10.70.2 .  

Linz am Rhein ist eine Stadt im Landkreis Neuwied im Norden von Rheinland-Pfalz nahe der Grenze zu Nordrhein-Westfalen. Linz liegt rechtsrheinisch am nördlichen Mittelrhein. Der Ort Linz findet im Jahre 874, als Lincesce oder Lincheste benannt, in einer Gründungsurkunde seine erste urkundlich nachgewiesene Erwähnung. Im Jahre 1365, kurz nach dem Erhalt der Stadtrechte, erfolgte der Bau der Burg Linz. 
Das um 1700 zum Oberamt erhobene Amt Linz fiel 1803 mit dem Reichsdeputationshauptschluss an den Fürsten von Nassau-Usingen und ging 1806 im Zusammenhang mit der Bildung des Rheinbundes im Herzogtum Nassau auf. Die Stadt wurde anschließend Hauptsitz des nassauischen Amtes Linz. 1815 wurde Linz nach den auf dem Wiener Kongress geschlossenen Verträgen Teil des Königreichs Preußen und 1816 Hauptsitz der neugebildeten Bürgermeisterei Linz. Im gleichen Jahr wurde mit Einführung der preußischen Verwaltung der Kreis Linz gebildet, der jedoch seinen Verwaltungssitz in Erpel hatte. Er wurde bereits 1822 wieder aufgelöst; Linz gehörte nunmehr dem Kreis Neuwied in der neuen preußischen Rheinprovinz an. 1857 wurde Linz zur Stadt nach der Rheinischen Städteordnung erhoben. 
Nach Inkrafttreten des Versailler Vertrags 1920 gehörte Linz zunächst zum unbesetzten Gebiet im Rheinland. Die Grenze zur 10-jährigen Besatzungszone verlief südlich von Linz bei Ariendorf über die Linzer Höhe. Infolge des Ruhrkampfs wurde Linz ab Februar 1923 als Teil des sog. „Einbruchsgebiets“ im südlichen Siegkreis und nördlichen Kreis Neuwied von französischen Truppen besetzt, die nach der Londoner Konferenz am 17. November 1924 das Einbruchsgebiet räumten. 
Das Neutor ist ein Stadttorturm der Stadtbefestigung von Linz am Rhein. Erbaut wurde das mit 25 Metern höchste Gebäude der Stadt und das östlichste der Linzer Stadttore aus Basalt und Schieferbruchstein vermutlich nach dem großen Stadtbrand von 1391. Das Tor ist im Gegensatz der restlichen Stadtbefestigung, die größtenteils 1861 abgerissen wurde, noch erhalten. Es befindet sich neben der Neustraße 42 und steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz. 
Wappen: Die Stadt Linz führt als Besonderheit einen Renaissanceschild. Unter silbernem Schildhaupt, darin ein durchgehendes schwarzes Balkenkreuz, in Rot ein goldener Schlüssel mit rechtsgewendetem Bart in Form eines Rechtecks aus mehrfach abgewinkelten Stegen und Vierpaßreite. Das schwarze Kreuz deutet auf die Zugehörigkeit von Linz zum Erzstift Köln hin. Der Schlüssel ist das Attribut des Hl. Petrus, des Schutzpatrons der Kölner Kirche. Kreuz und Schlüssel erscheinen schon im ältesten Stadtsiegel von 1340. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Linz_am_Rhein           


Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Linz town Notgeld currency Pfennig paper Paul Pie­per Dumont Schauberg Köln seal coat arms city gate tower

1920 AD., Germany, Weimar Republic, Linz (town), Notgeld, currency issue, 10 Pfennig, Grabowski L50.14a. 317963 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Linz (town)
Location of issue: Linz (town) (Rhl / RP) Stadt
Date of issue: 1.7.1920 AD.,
Value: 10 Pfennig
Size: 43 x 47 mm
Material: paper
Watermark: Kölner Waben
Serial : -
Serial no. : 317963
Signature: Dr. Paul Pie­per (1) (Bür­ger­meis­ter 1914-1932)
Printer: M. Dumont Schauberg, Köln
Obv.: / / / …. , black text and signature, red town seal with coat of arms.
Rev.: / / / …. , Neutor city gate tower.
References: Grabowski L50.14a ; Tieste 4140.10.70.2 .

Linz am Rhein ist eine Stadt im Landkreis Neuwied im Norden von Rheinland-Pfalz nahe der Grenze zu Nordrhein-Westfalen. Linz liegt rechtsrheinisch am nördlichen Mittelrhein. Der Ort Linz findet im Jahre 874, als Lincesce oder Lincheste benannt, in einer Gründungsurkunde seine erste urkundlich nachgewiesene Erwähnung. Im Jahre 1365, kurz nach dem Erhalt der Stadtrechte, erfolgte der Bau der Burg Linz.
Das um 1700 zum Oberamt erhobene Amt Linz fiel 1803 mit dem Reichsdeputationshauptschluss an den Fürsten von Nassau-Usingen und ging 1806 im Zusammenhang mit der Bildung des Rheinbundes im Herzogtum Nassau auf. Die Stadt wurde anschließend Hauptsitz des nassauischen Amtes Linz. 1815 wurde Linz nach den auf dem Wiener Kongress geschlossenen Verträgen Teil des Königreichs Preußen und 1816 Hauptsitz der neugebildeten Bürgermeisterei Linz. Im gleichen Jahr wurde mit Einführung der preußischen Verwaltung der Kreis Linz gebildet, der jedoch seinen Verwaltungssitz in Erpel hatte. Er wurde bereits 1822 wieder aufgelöst; Linz gehörte nunmehr dem Kreis Neuwied in der neuen preußischen Rheinprovinz an. 1857 wurde Linz zur Stadt nach der Rheinischen Städteordnung erhoben.
Nach Inkrafttreten des Versailler Vertrags 1920 gehörte Linz zunächst zum unbesetzten Gebiet im Rheinland. Die Grenze zur 10-jährigen Besatzungszone verlief südlich von Linz bei Ariendorf über die Linzer Höhe. Infolge des Ruhrkampfs wurde Linz ab Februar 1923 als Teil des sog. „Einbruchsgebiets“ im südlichen Siegkreis und nördlichen Kreis Neuwied von französischen Truppen besetzt, die nach der Londoner Konferenz am 17. November 1924 das Einbruchsgebiet räumten.
Das Neutor ist ein Stadttorturm der Stadtbefestigung von Linz am Rhein. Erbaut wurde das mit 25 Metern höchste Gebäude der Stadt und das östlichste der Linzer Stadttore aus Basalt und Schieferbruchstein vermutlich nach dem großen Stadtbrand von 1391. Das Tor ist im Gegensatz der restlichen Stadtbefestigung, die größtenteils 1861 abgerissen wurde, noch erhalten. Es befindet sich neben der Neustraße 42 und steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz.
Wappen: Die Stadt Linz führt als Besonderheit einen Renaissanceschild. Unter silbernem Schildhaupt, darin ein durchgehendes schwarzes Balkenkreuz, in Rot ein goldener Schlüssel mit rechtsgewendetem Bart in Form eines Rechtecks aus mehrfach abgewinkelten Stegen und Vierpaßreite. Das schwarze Kreuz deutet auf die Zugehörigkeit von Linz zum Erzstift Köln hin. Der Schlüssel ist das Attribut des Hl. Petrus, des Schutzpatrons der Kölner Kirche. Kreuz und Schlüssel erscheinen schon im ältesten Stadtsiegel von 1340.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Linz
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Linz / town / Notgeld / currency / Pfennig / paper / Paul / Pie­per / Dumont / Schauberg / Köln / seal / coat / arms / city / gate / tower
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