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1920 AD., Germany, Weimar Republic, Löbejün (town), Notgeld, currency issue, 10 Pfennig, Grabowski L60.2c. 49803 Reverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Löbejün (town)
Location of issue: Löbejün (town)
Date of issue: 10.4.1920 AD., 
Value: 10 Pfennig
Size: 88 x 52 mm 
Material: paper 
Watermark: Plastische Kette ?
Serial : -
Serial no. : 49803
Signatures:   (2)
Printer: Gebr. Parcus, München
Obv.:   /   /   / …. , crowned town arms at left. 
Rev.:  /   /   / …. , house of Loewe´s birth in Löbejün. 
References: Grabowski L60.2c ; Tieste 4180.05.06  .  

Löbejün ist heute ein Ortsteil der Stadt Wettin-Löbejün im Saalekreis in Sachsen-Anhalt. Löbejün liegt 15 km nördlich von Halle (Saale). Der Ort liegt in bergigem Gelände, das aus der Fuhne-Niederung von Norden nach Süden hin ansteigt. 
In die ursprünglich zu Thüringen gehörende Gegend des Werinogaus wurde bis zum Jahr 595 in das Frankenreich eingegliedert. Im 7. Jahrhundert kam es, sicherlich durch die Franken gefördert, zur Zuwanderung Altsorbischer Siedler. So kommt der Ortsname aus dem Altsorbischen. Man müsse es von L`ubochyni, also "Ort des L `uboch ableiten (vgl. Eichler, Ernst, in: Löbejün 1040 Jahre, S.6). Der Ort wurde im Jahr 961 als Liubichun im Gau Nudici erstmals urkundlich erwähnt. 
Seit dem 13. Jahrhundert wurde der Ort als Stadt angesprochen. Seit 1680 gehörte die Stadt zum brandenburg-preußischen Herzogtum Magdeburg und lag im damaligen Saalkreis. Ab 1815 gehörte der Ort zum Saalkreis in der preußischen Provinz Sachsen. 1919 hatte Löbejün 2802 Einwohner. 
Wappen: Zwei schräggekreuzte, die Bärte auswärts kehrende, silberne Schlüssel, bewinkelt von vier Rosen. 
Johann Carl Gottfried Loewe (* 30. November 1796 in Löbejün; † 20. April 1869 in Kiel) war ein deutscher Kantor, Organist und Komponist, der etwa fünfhundert Balladen, siebzehn Oratorien, sechs Opern und zwei Sinfonien schrieb. Da er 46 Jahre seines Lebens in Stettin lebte, wo er als Organist, Musikdirektor und Komponist wirkte sowie den Pommerschen Chorverband gründete, gilt er gemeinhin als „pommerscher Balladenkönig“. Das Geburtshaus Loewes wurde 1886 abgerissen, an seiner Stelle nahe der Kirche St. Petri wurde die Alte Schule (heute: Carl Loewe-Haus) errichtet. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Löbejün ; https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Loewe     


Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Löbejün town Notgeld currency Pfennig paper Parcus München crowned arms house Loewe birth

1920 AD., Germany, Weimar Republic, Löbejün (town), Notgeld, currency issue, 10 Pfennig, Grabowski L60.2c. 49803 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Löbejün (town)
Location of issue: Löbejün (town)
Date of issue: 10.4.1920 AD.,
Value: 10 Pfennig
Size: 88 x 52 mm
Material: paper
Watermark: Plastische Kette ?
Serial : -
Serial no. : 49803
Signatures: (2)
Printer: Gebr. Parcus, München
Obv.: / / / …. , crowned town arms at left.
Rev.: / / / …. , house of Loewe´s birth in Löbejün.
References: Grabowski L60.2c ; Tieste 4180.05.06 .

Löbejün ist heute ein Ortsteil der Stadt Wettin-Löbejün im Saalekreis in Sachsen-Anhalt. Löbejün liegt 15 km nördlich von Halle (Saale). Der Ort liegt in bergigem Gelände, das aus der Fuhne-Niederung von Norden nach Süden hin ansteigt.
In die ursprünglich zu Thüringen gehörende Gegend des Werinogaus wurde bis zum Jahr 595 in das Frankenreich eingegliedert. Im 7. Jahrhundert kam es, sicherlich durch die Franken gefördert, zur Zuwanderung Altsorbischer Siedler. So kommt der Ortsname aus dem Altsorbischen. Man müsse es von L`ubochyni, also "Ort des L `uboch ableiten (vgl. Eichler, Ernst, in: Löbejün 1040 Jahre, S.6). Der Ort wurde im Jahr 961 als Liubichun im Gau Nudici erstmals urkundlich erwähnt.
Seit dem 13. Jahrhundert wurde der Ort als Stadt angesprochen. Seit 1680 gehörte die Stadt zum brandenburg-preußischen Herzogtum Magdeburg und lag im damaligen Saalkreis. Ab 1815 gehörte der Ort zum Saalkreis in der preußischen Provinz Sachsen. 1919 hatte Löbejün 2802 Einwohner.
Wappen: Zwei schräggekreuzte, die Bärte auswärts kehrende, silberne Schlüssel, bewinkelt von vier Rosen.
Johann Carl Gottfried Loewe (* 30. November 1796 in Löbejün; † 20. April 1869 in Kiel) war ein deutscher Kantor, Organist und Komponist, der etwa fünfhundert Balladen, siebzehn Oratorien, sechs Opern und zwei Sinfonien schrieb. Da er 46 Jahre seines Lebens in Stettin lebte, wo er als Organist, Musikdirektor und Komponist wirkte sowie den Pommerschen Chorverband gründete, gilt er gemeinhin als „pommerscher Balladenkönig“. Das Geburtshaus Loewes wurde 1886 abgerissen, an seiner Stelle nahe der Kirche St. Petri wurde die Alte Schule (heute: Carl Loewe-Haus) errichtet.
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Dateiname:SamlNg1340rsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Löbejün
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Löbejün / town / Notgeld / currency / Pfennig / paper / Parcus / München / crowned / arms / house / Loewe / birth
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