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1920 AD., Germany, Weimar Republic, Lüneburg (town), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski L74.2c. 180269 Obverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Lüneburg (town)
Location of issue: Lüneburg (town) (Han / Ns) Stadt
Date of issue: 1920 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 74 x 48 mm 
Material: paper 
Watermark: Rautensterne
Serial : -
Serial no. : 180269 
Signature: Schmidt (1)
Printer: Gebr. Jänecke, Hannover ; designer: Heinz König 
Obv.:   /   /   / …. , arms at left. 
Rev.: Das Rathaus / HEINZ KÖNIG , Lüneburg town hall. 
References: Grabowski L74.2c ; Tieste 4285.20.07 .  

Die Hansestadt Lüneburg (altsächsisch Hliuni) ist eine große Mittelstadt im Nordosten von Niedersachsen und eines von neun Oberzentren des Bundeslandes. Die Stadt an der Ilmenau liegt ungefähr 50 Kilometer südöstlich von Hamburg am Rande der Lüneburger Heide und gehört zur Metropolregion Hamburg. Lüneburg liegt nur etwa 15 Kilometer südlich der Landesgrenzen zu Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises hat rund 80.000 Einwohner. 
Die erste urkundliche Erwähnung Lüneburgs im Mittelalter findet sich in einer Urkunde vom 13. August 956, in der König Otto I. die Zolleinnahmen aus der Saline zu Lüneburg an das „zu Ehren des heiligen Michaels errichtete Kloster“ schenkt. Eine ältere Erwähnung des Ortes in den fränkischen Reichsannalen (795 ad fluvium Albim pervenit ad locum, qui dicitur Hliuni) wird auf einen der drei Kerne Lüneburgs bezogen; vermutlich auf die spätere, ab 951 als Sitz der Billunger belegte Burg Lüneburg auf dem Kalkberg. Der elbgermanische Name Hliuni entspricht dabei dem langobardischen Wort für „Zufluchtsort“. 
Durch seine lange Monopolstellung als Salzlieferant im norddeutschen Raum, die erst spät durch Salzimporte aus Frankreich geschwächt wurde, war Lüneburg ein frühes Mitglied der Hanse: Als Bund einzelner Kaufleute in Lübeck 1158 begonnen, kam es 1356 auf dem ersten allgemeinen Hansetag zum Bund von Handelsstädten. Das Lüneburger Salz war notwendig, um die in der Ostsee und vor Norwegen gefangenen Heringe einzupökeln und so konserviert als Fastenspeise im Binnenland anzubieten. Um 1235 entstand das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg, das wiederholt in verschiedene Linien geteilt und wieder zusammengeführt wurde. Die so immer wieder entstehenden Teilstaaten, die staatsrechtlich im Rang von Fürstentümern standen, erhielten ihre Namen in der Regel nach ihrer jeweiligen Residenz. So entstand zwischen 1267 und 1269 erstmals ein Fürstentum Lüneburg mit Lüneburg als Residenzstadt. 1810 wurde Lüneburg von Frankreich annektiert; die Franzosenzeit begann. Als im März 1813 nach der Niederlage der Franzosen in Russland eine allgemeine Volkserhebung in Norddeutschland ausbrach, verjagten die Lüneburger die französischen Beamten. Die Folge war das Gefecht bei Lüneburg am 2. April 1813. Lüneburg hatte eine aktive Arbeiterbewegung. Nach der Auflösung des Lüneburger Arbeiter- und Soldatenrates 1919 übernahmen diese führende Stellen in den Gewerkschaften. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Lüneburg        


Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Lüneburg town Notgeld currency Pfennig paper Schmidt Jänecke Hannover Heinz König arms hall

1920 AD., Germany, Weimar Republic, Lüneburg (town), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski L74.2c. 180269 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Lüneburg (town)
Location of issue: Lüneburg (town) (Han / Ns) Stadt
Date of issue: 1920 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 74 x 48 mm
Material: paper
Watermark: Rautensterne
Serial : -
Serial no. : 180269
Signature: Schmidt (1)
Printer: Gebr. Jänecke, Hannover ; designer: Heinz König
Obv.: / / / …. , arms at left.
Rev.: Das Rathaus / HEINZ KÖNIG , Lüneburg town hall.
References: Grabowski L74.2c ; Tieste 4285.20.07 .

Die Hansestadt Lüneburg (altsächsisch Hliuni) ist eine große Mittelstadt im Nordosten von Niedersachsen und eines von neun Oberzentren des Bundeslandes. Die Stadt an der Ilmenau liegt ungefähr 50 Kilometer südöstlich von Hamburg am Rande der Lüneburger Heide und gehört zur Metropolregion Hamburg. Lüneburg liegt nur etwa 15 Kilometer südlich der Landesgrenzen zu Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises hat rund 80.000 Einwohner.
Die erste urkundliche Erwähnung Lüneburgs im Mittelalter findet sich in einer Urkunde vom 13. August 956, in der König Otto I. die Zolleinnahmen aus der Saline zu Lüneburg an das „zu Ehren des heiligen Michaels errichtete Kloster“ schenkt. Eine ältere Erwähnung des Ortes in den fränkischen Reichsannalen (795 ad fluvium Albim pervenit ad locum, qui dicitur Hliuni) wird auf einen der drei Kerne Lüneburgs bezogen; vermutlich auf die spätere, ab 951 als Sitz der Billunger belegte Burg Lüneburg auf dem Kalkberg. Der elbgermanische Name Hliuni entspricht dabei dem langobardischen Wort für „Zufluchtsort“.
Durch seine lange Monopolstellung als Salzlieferant im norddeutschen Raum, die erst spät durch Salzimporte aus Frankreich geschwächt wurde, war Lüneburg ein frühes Mitglied der Hanse: Als Bund einzelner Kaufleute in Lübeck 1158 begonnen, kam es 1356 auf dem ersten allgemeinen Hansetag zum Bund von Handelsstädten. Das Lüneburger Salz war notwendig, um die in der Ostsee und vor Norwegen gefangenen Heringe einzupökeln und so konserviert als Fastenspeise im Binnenland anzubieten. Um 1235 entstand das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg, das wiederholt in verschiedene Linien geteilt und wieder zusammengeführt wurde. Die so immer wieder entstehenden Teilstaaten, die staatsrechtlich im Rang von Fürstentümern standen, erhielten ihre Namen in der Regel nach ihrer jeweiligen Residenz. So entstand zwischen 1267 und 1269 erstmals ein Fürstentum Lüneburg mit Lüneburg als Residenzstadt. 1810 wurde Lüneburg von Frankreich annektiert; die Franzosenzeit begann. Als im März 1813 nach der Niederlage der Franzosen in Russland eine allgemeine Volkserhebung in Norddeutschland ausbrach, verjagten die Lüneburger die französischen Beamten. Die Folge war das Gefecht bei Lüneburg am 2. April 1813. Lüneburg hatte eine aktive Arbeiterbewegung. Nach der Auflösung des Lüneburger Arbeiter- und Soldatenrates 1919 übernahmen diese führende Stellen in den Gewerkschaften.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Lüneburg
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Lüneburg / town / Notgeld / currency / Pfennig / paper / Schmidt / Jänecke / Hannover / Heinz / König / arms / hall
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