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1920 AD., Germany, Weimar Republic, Mainbernheim (town), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski M3.1. 20839 Reverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Mainbernheim (town)
Location of issue: Mainbernheim (town) (Bayern / Bay) Stadt
Date of issue: December 1920 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 89 x 58 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 20839  (5 digits)
Signature: Rügamer  (1)
Printer: M. Morschig & Schubert, Kitzingen ; designer: Franz Böhm 
Obv.:   /   /   / …. , view of the Lower Gate in Mainbernheim.  -  Aufschrift "Einer acht's, der andere belacht's, was machts? Halt ein in Lust, halt aus in Leid!"; in der Mitte Blick auf das Untere Tor in Mainbernheim. 
Rev.:  /   /   / …. , coat of arms of Franconia at left: Franconian rake, to right coat of arms with Bavarian diamonds, in the middle coat of arms of the city of Mainbernheim: an upright bear, above man with flag; below silhouette of the city of Mainbernheim.  -  links Wappen Frankens: Fränkischer Rechen, rechts Wappen mit bayerischen Rauten, in der Mitte Wappen der Stadt Mainbernheim: Ein aufgerichteter Bär, darüber Mann mit Fahne; unten Silhouette der Stadt Mainbernheim. 
References: Grabowski M3.1 ; Tieste 4345.05.01.1 .  

Mainbernheim ist eine Stadt im unterfränkischen Landkreis Kitzingen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Stadt im 9. Jahrhundert. Durch die Stadt führte eine wichtige Ost-West-Verbindung, die „Alte Reichsstraße“. Diese war eine Fortsetzung der „Goldenen Straße“ und prägte die Entwicklung des Ortes. Bis 1803 blieb Mainbernheim eine Reichsstadt. 
Das Grundwort heim bedeutet Wohnung, Behausung, Heimstatt oder Aufenthaltsort. Das Bestimmungswort Bero weist auf den Personennamen hin. Die Lokalisierung erfolgte durch den Zusatz Main. Aus dem Namen lässt sich die Entstehung der Siedlung als Heim des Bero in die Zeit der Fränkischen Landnahme datieren. Bero hatte wohl die Aufgabe, einen wichtigen Stützpunkt an der Heerstraße und späteren Reichsstraße als Königszinser zu sichern. Bei der Aufzählung von Gütern, die den Zehnten der Ernten abliefern mussten, wurde der Ort erstmals im Jahre 889 als „bernheim“ in einer Urkunde des Königs Arnulf von Kärnten erwähnt, der die Schenkung seiner Vorgänger Karlmann, Pippin und Ludwig des Frommen an den Bischof von Würzburg bestätigte. 
1172 erhielt der Ort von Barbarossa das Privileg des Freien Reichsdorfs, nachdem sich die Mainbernheimer einstimmig der unmittelbaren kaiserlichen Gewalt unterstellt hatten. 1367 bestätigte Karl IV. den Reichsschutz und erlaubte zur Sicherung eine Befestigung mit Pfahlhecke und Wassergraben anzulegen. Anschließend ging der Ort in den Besitz seines Sohnes König Wenzel von Böhmen über und erhielt von ihm 1382 das Stadtrecht. 1525 kam die Stadt unter die Herrschaft der Markgrafen von Ansbach. Mit Ansbach fiel Mainbernheim 1792 an Preußen. Nach den Wirren der Napoleonischen Kriege und der kurzen Zugehörigkeit zum Großherzogtum Würzburg kam der Ort 1814 endgültig zum Königreich Bayern. Einwohner: 1925: 1346 , 2016: 2157. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Mainbernheim         

In Mainbernheim im unterfränkischen Landkreis Kitzingen emittierte die Stadt selbst 1920 zwei Notgeldausgaben. Die Gutscheine über 50 Pfennig zeigen Stadtansichten und das Wappen sowie den Spruch „Einer acht's, der andere belacht's, was machts? Halt ein in Lust, halt aus in Leid!“. Die Herstellung besorgte M. Morschig & Schubert in Kitzingen. Die zweite Ausgabe umfasst Gutscheine zu 25 und 50 Pfennig. Die Scheine zeigen das Wappen der Stadt, einen Engel mit Geldbeutel sowie Stadtansichten. Der 25-Pfennig-Schein zeigt auf der Rückseite eine Stadtansicht und eine Ansammlung von Bürgern, darunter den Text „Heute von 1 bis 3 Uhr sind auf dem Rathause die Brotmarken zu holen!“ Weitere Versionen beziehen sich auf die Zuckermarke und die Fleischmarke. Die Herstellung der Scheine übernahm die Konrad Triltsch Druck- und Verlagsanstalt in Würzburg.
https://www.bavarikon.de/object/bav:HVB-PAB-0000000000203275?lang=de         

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Mainbernheim Bayern Bavaria town Notgeld currency Pfennig paper Rügamer Morschig Schubert Kitzingen Franz Böhm city gate coat arms Franconia rake bear man flag silhouette

1920 AD., Germany, Weimar Republic, Mainbernheim (town), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski M3.1. 20839 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Mainbernheim (town)
Location of issue: Mainbernheim (town) (Bayern / Bay) Stadt
Date of issue: December 1920 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 89 x 58 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 20839 (5 digits)
Signature: Rügamer (1)
Printer: M. Morschig & Schubert, Kitzingen ; designer: Franz Böhm
Obv.: / / / …. , view of the Lower Gate in Mainbernheim. - Aufschrift "Einer acht's, der andere belacht's, was machts? Halt ein in Lust, halt aus in Leid!"; in der Mitte Blick auf das Untere Tor in Mainbernheim.
Rev.: / / / …. , coat of arms of Franconia at left: Franconian rake, to right coat of arms with Bavarian diamonds, in the middle coat of arms of the city of Mainbernheim: an upright bear, above man with flag; below silhouette of the city of Mainbernheim. - links Wappen Frankens: Fränkischer Rechen, rechts Wappen mit bayerischen Rauten, in der Mitte Wappen der Stadt Mainbernheim: Ein aufgerichteter Bär, darüber Mann mit Fahne; unten Silhouette der Stadt Mainbernheim.
References: Grabowski M3.1 ; Tieste 4345.05.01.1 .

Mainbernheim ist eine Stadt im unterfränkischen Landkreis Kitzingen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Stadt im 9. Jahrhundert. Durch die Stadt führte eine wichtige Ost-West-Verbindung, die „Alte Reichsstraße“. Diese war eine Fortsetzung der „Goldenen Straße“ und prägte die Entwicklung des Ortes. Bis 1803 blieb Mainbernheim eine Reichsstadt.
Das Grundwort heim bedeutet Wohnung, Behausung, Heimstatt oder Aufenthaltsort. Das Bestimmungswort Bero weist auf den Personennamen hin. Die Lokalisierung erfolgte durch den Zusatz Main. Aus dem Namen lässt sich die Entstehung der Siedlung als Heim des Bero in die Zeit der Fränkischen Landnahme datieren. Bero hatte wohl die Aufgabe, einen wichtigen Stützpunkt an der Heerstraße und späteren Reichsstraße als Königszinser zu sichern. Bei der Aufzählung von Gütern, die den Zehnten der Ernten abliefern mussten, wurde der Ort erstmals im Jahre 889 als „bernheim“ in einer Urkunde des Königs Arnulf von Kärnten erwähnt, der die Schenkung seiner Vorgänger Karlmann, Pippin und Ludwig des Frommen an den Bischof von Würzburg bestätigte.
1172 erhielt der Ort von Barbarossa das Privileg des Freien Reichsdorfs, nachdem sich die Mainbernheimer einstimmig der unmittelbaren kaiserlichen Gewalt unterstellt hatten. 1367 bestätigte Karl IV. den Reichsschutz und erlaubte zur Sicherung eine Befestigung mit Pfahlhecke und Wassergraben anzulegen. Anschließend ging der Ort in den Besitz seines Sohnes König Wenzel von Böhmen über und erhielt von ihm 1382 das Stadtrecht. 1525 kam die Stadt unter die Herrschaft der Markgrafen von Ansbach. Mit Ansbach fiel Mainbernheim 1792 an Preußen. Nach den Wirren der Napoleonischen Kriege und der kurzen Zugehörigkeit zum Großherzogtum Würzburg kam der Ort 1814 endgültig zum Königreich Bayern. Einwohner: 1925: 1346 , 2016: 2157.
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In Mainbernheim im unterfränkischen Landkreis Kitzingen emittierte die Stadt selbst 1920 zwei Notgeldausgaben. Die Gutscheine über 50 Pfennig zeigen Stadtansichten und das Wappen sowie den Spruch „Einer acht's, der andere belacht's, was machts? Halt ein in Lust, halt aus in Leid!“. Die Herstellung besorgte M. Morschig & Schubert in Kitzingen. Die zweite Ausgabe umfasst Gutscheine zu 25 und 50 Pfennig. Die Scheine zeigen das Wappen der Stadt, einen Engel mit Geldbeutel sowie Stadtansichten. Der 25-Pfennig-Schein zeigt auf der Rückseite eine Stadtansicht und eine Ansammlung von Bürgern, darunter den Text „Heute von 1 bis 3 Uhr sind auf dem Rathause die Brotmarken zu holen!“ Weitere Versionen beziehen sich auf die Zuckermarke und die Fleischmarke. Die Herstellung der Scheine übernahm die Konrad Triltsch Druck- und Verlagsanstalt in Würzburg.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Mainbernheim
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Mainbernheim / Bayern / Bavaria / town / Notgeld / currency / Pfennig / paper / Rügamer / Morschig / Schubert / Kitzingen / Franz / Böhm / city / gate / coat / arms / Franconia / rake / bear / man / flag / silhouette
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