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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Marktheidenfeld (Kommunalverband), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski M15.4. 024569 Obverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Marktheidenfeld (Kommunalverband)
Location of issue: Marktheidenfeld (town) (Bayern / Bay) Kommunalverband
Date of issue: 1921 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 75 x 60 mm 
Material: paper 
Watermark: Dunkle Kreuze
Serial : -
Serial no. : 024569 
Signature: - (0)
Printer: ? ; designers: Paul Neu (obv.) &  Lothar Dietz (rev.)
Obv.: Kommunalverband / Marktheidenfeld / 19 - 21 / 50 …. , town arms at left: star above bridge and waves, Saint George with dragon to right. 
Rev.: 50/Pfennig – 50/Pfennig / Liebe deine Heimat / LoTHAR - DIETZ , man, boy and woman walking left, all wearing traditional clothes. 
References: Grabowski M15.4 .  

Marktheidenfeld ist eine Stadt im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart. Die Kleinstadt liegt am Mainviereck, an der Ostseite des Spessarts. Einwohner:  Etwa 530 Einwohner im Jahre 1542, etwa 730/800 gegen Ende des 16. Jahrhunderts, 630 im Jahre 1633 und bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges 1648 wohl etwa 500/550. 1673 wohnten wieder etwa 700, 1720 bereits rund 1100 Einwohner in Marktheidenfeld. Am 31. Dezember 2019 hatte Marktheidenfeld 9174 Einwohner. Die Kernstadt ist die einwohnerreichste Gemarkung im Landkreis Main-Spessart. 
Heidenfeld dürfte während der fränkischen Landnahme in der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts entstanden sein. Schon vor 855 gehörte der Ort dem Kloster Holzkirchen, das seit dieser Zeit zur Abtei Fulda gehörte. Die Grafen von Wertheim als Vögte des Klosters Holzkirchen erlangten Ende des 13. Jahrhunderts auch die Vogtei über Heidenfeld. 1397 wurde Marktheidenfeld erstmals als Stadt („oppidum“) bezeichnet. Zutreffender ist die Bezeichnung „Marckflecken“, die sich 1612 nachweisen lässt. 
1649 ist erstmals die Bezeichnung Marktheidenfeld belegt, als Unterscheidung zum ebenfalls zum Hochstift Würzburg gehörigen Kloster Heidenfeld bei Schweinfurt. Das Amt des Hochstiftes Würzburg wurde 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert, in einem Grenzbereinigungs­vertrag 1807 dem Großherzogtum Würzburg überlassen, mit dem es 1814 endgültig an Bayern fiel. 
Wappen: über blauen Wellen eine gemauerte rote Brücke mit vier Bogen, überhöht von einem fünfstrahligen blauen Stern. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Marktheidenfeld         

Für Marktheidenfeld in Unterfranken sind mehrere Notgeldausgaben verzeichnet. 1923 gab der Bezirk Marktheidenfeld Notgeldscheine mit inflationsbedingt hohen Werten von 500.000 bis 200 Milliarden Mark aus. Die Scheine zeigen das Alte Rathaus in Marktheidenfeld und wurden von der ortansässigen Druckerei H. Väth hergestellt. Der Kommunalverband gab von 1917 bis 1921 Notgeld zu 50 Pfennig aus. Auf den Vorderseiten der Scheine ist immer das Stadtwappen zu sehen. Laut eines Artikels in der Mainpost stammt der Entwurf von dem Münchner Grafiker und Kunstmaler Paul Neu (1881-1940). Nur die Ausgabe von 1921 zeigt auch auf der Rückseite Motive: Den Heiligen Georg im Kampf mit dem Drachen und eine Familie in historischer Kleidung, darunter der Spruch „Liebe deine Heimat.“ Die Ausgabe von 1921 wurde von Lothar Diez (1896-1976) gestaltet, ein deutscher Bildhauer.
https://www.bavarikon.de/object/bav:HVB-PAB-0000000000203292?lang=de           

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Marktheidenfeld Kommunalverband town Bayern Bavaria Notgeld currency Pfennig paper Paul Neu Lothar Dietz arms bridge waves Saint George dragon man boy woman traditional clothes

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Marktheidenfeld (Kommunalverband), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski M15.4. 024569 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Marktheidenfeld (Kommunalverband)
Location of issue: Marktheidenfeld (town) (Bayern / Bay) Kommunalverband
Date of issue: 1921 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 75 x 60 mm
Material: paper
Watermark: Dunkle Kreuze
Serial : -
Serial no. : 024569
Signature: - (0)
Printer: ? ; designers: Paul Neu (obv.) & Lothar Dietz (rev.)
Obv.: Kommunalverband / Marktheidenfeld / 19 - 21 / 50 …. , town arms at left: star above bridge and waves, Saint George with dragon to right.
Rev.: 50/Pfennig – 50/Pfennig / Liebe deine Heimat / LoTHAR - DIETZ , man, boy and woman walking left, all wearing traditional clothes.
References: Grabowski M15.4 .

Marktheidenfeld ist eine Stadt im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart. Die Kleinstadt liegt am Mainviereck, an der Ostseite des Spessarts. Einwohner: Etwa 530 Einwohner im Jahre 1542, etwa 730/800 gegen Ende des 16. Jahrhunderts, 630 im Jahre 1633 und bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges 1648 wohl etwa 500/550. 1673 wohnten wieder etwa 700, 1720 bereits rund 1100 Einwohner in Marktheidenfeld. Am 31. Dezember 2019 hatte Marktheidenfeld 9174 Einwohner. Die Kernstadt ist die einwohnerreichste Gemarkung im Landkreis Main-Spessart.
Heidenfeld dürfte während der fränkischen Landnahme in der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts entstanden sein. Schon vor 855 gehörte der Ort dem Kloster Holzkirchen, das seit dieser Zeit zur Abtei Fulda gehörte. Die Grafen von Wertheim als Vögte des Klosters Holzkirchen erlangten Ende des 13. Jahrhunderts auch die Vogtei über Heidenfeld. 1397 wurde Marktheidenfeld erstmals als Stadt („oppidum“) bezeichnet. Zutreffender ist die Bezeichnung „Marckflecken“, die sich 1612 nachweisen lässt.
1649 ist erstmals die Bezeichnung Marktheidenfeld belegt, als Unterscheidung zum ebenfalls zum Hochstift Würzburg gehörigen Kloster Heidenfeld bei Schweinfurt. Das Amt des Hochstiftes Würzburg wurde 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert, in einem Grenzbereinigungs­vertrag 1807 dem Großherzogtum Würzburg überlassen, mit dem es 1814 endgültig an Bayern fiel.
Wappen: über blauen Wellen eine gemauerte rote Brücke mit vier Bogen, überhöht von einem fünfstrahligen blauen Stern.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Marktheidenfeld

Für Marktheidenfeld in Unterfranken sind mehrere Notgeldausgaben verzeichnet. 1923 gab der Bezirk Marktheidenfeld Notgeldscheine mit inflationsbedingt hohen Werten von 500.000 bis 200 Milliarden Mark aus. Die Scheine zeigen das Alte Rathaus in Marktheidenfeld und wurden von der ortansässigen Druckerei H. Väth hergestellt. Der Kommunalverband gab von 1917 bis 1921 Notgeld zu 50 Pfennig aus. Auf den Vorderseiten der Scheine ist immer das Stadtwappen zu sehen. Laut eines Artikels in der Mainpost stammt der Entwurf von dem Münchner Grafiker und Kunstmaler Paul Neu (1881-1940). Nur die Ausgabe von 1921 zeigt auch auf der Rückseite Motive: Den Heiligen Georg im Kampf mit dem Drachen und eine Familie in historischer Kleidung, darunter der Spruch „Liebe deine Heimat.“ Die Ausgabe von 1921 wurde von Lothar Diez (1896-1976) gestaltet, ein deutscher Bildhauer.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Marktheidenfeld
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Marktheidenfeld / Kommunalverband / town / Bayern / Bavaria / Notgeld / currency / Pfennig / paper / Paul / Neu / Lothar / Dietz / arms / bridge / waves / Saint / George / dragon / man / boy / woman / traditional / clothes
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