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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Marktschorgast (municipality), Notgeld, collector series issue, 10 Pfennig, Grabowski/Mehl 871.2-1/2. Reverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Marktschorgast (municipality)
Location of issue: Marktschorgast (municipality) (Bayern / Bay) Marktgemeinde
Date of issue: January 1921 AD., 
Value: 10 Pfennig
Size: 64 x 45 mm 
Material: paper (sämisch - shammy)
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: Johannes (1)
Printer: J. P. Himmer, Augsburg
Obv.: 10 - 10 / MARKTGEMEINDE / MARKTSCHORGAST / GUTSCHEIN / …. , black text and signature in a frame, printer below. 
Rev.: Die Rose – altes Stadtwappen von / Marktschorgast – verliehen 1323. , arms: rose in a frame, text below. 
References: Grabowski/Mehl 871.2-1/2 .  

Marktschorgast ist ein Markt im Landkreis Kulmbach in Bayern (Regierungsbezirk Oberfranken). Die Schorgast ist ein Nebenlauf des Weißen Mains in Oberfranken. Der auf eine slawische Siedlung zurückgehende Ort Scoregast, der bereits eine Pfarrkirche und einen Markt aufwies, wurde 1109 zur Ausstattung des Bamberger Kollegiatstifts St. Jakob herangezogen. -gast ist ein Wortbestandteil in slawischen oder friesischen Ortsnamen und in Personennamen. Die Ortschaft gehörte bis zur Säkularisation 1803 zum bis dahin reichsunmittelbaren Hochstift Bamberg, das ab 1500 im Fränkischen Reichskreis lag. Im Jahr 1802 besetzte Bayern im Vorgriff auf die Säkularisation neben anderen kirchlichen Besitztümern das Hochstift Bamberg. Im preußisch-bayerischen Landesvergleich fielen die vormals Bamberger Gebiete (und damit auch Marktschorgast) kurzzeitig (1807–1810) an das preußische Fürstentum Bayreuth, bis dieses nach der verheerenden Niederlage Preußens im Vierten Koalitionskrieg zunächst von Napoleon besetzt und dann im Zuge des Friedens von Tilsit für 15 Millionen Francs an das mit Napoleon verbündete Bayern verkauft wurde. Bayern, das 1806 mit Napoleon Bonapartes Hilfe vom Kurfürstentum zum Königreich aufgestiegen war, konnte auch nach dem Wiener Kongress die durch die Unterstützung Napoleons gewonnenen fränkischen Gebiete behalten, weil es 1813 kurz vor der Völkerschlacht bei Leipzig die Seiten gewechselt hatte und von diesem Zeitpunkt an gegen Napoleon kämpfte. Eine Vorbedingung für diesen Seitenwechsel war gewesen, dass Bayern die annektierten Gebiete behalten durfte. Seit dieser Zeit gehört Marktschorgast zu Bayern. 
Am 31. Dezember 1994 hatte der Markt 1776 Einwohner. 
Wappen: eine rote heraldische Rose mit goldenem Butzen und grünen Kelchblättern. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Marktschorgast          

Im oberfränkischen Marktschorgast gab die Marktgemeinde 1921 zwei Notgeldserien aus. Die Gutscheine zu 10 und 25 Pfennig zeigen das Wappen und den Wappenstein. Den Druck übernahm J. P. Himmer in Augsburg. Bei der zweiten Ausgabe handelt es sich um Serienscheine von jeweils vier Mal 50 Pfennig mit der gleichen Gestaltung der Vorderseiten bei unterschiedlichen Rückseiten. Zu den Motiven zählen hierbei das Wappen der Marktgemeinde auf den Vorderseiten, die Rückseiten zeigen die Eisenbahnstrecke „Schiefe Ebene“ in verschiedenen Ansichten, den Goldbergsee sowie die Grundmühle. Die Entwürfe stammen von Walther Pfeiffer, die Herstellung übernahm wiederum J. P. Himmer in Augsburg. Die „Schiefe Ebene“ ist eine Eisenbahnstrecke von Bamberg nach Hof (Saale) mit starker Neigung. Sie wurde zwischen 1844 und 1848 erbaut und gilt als technische Meisterleistung ihrer Zeit.
https://www.bavarikon.de/object/bav:HVB-PAB-0000000000203329?view=meta&lang=de             



Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Marktschorgast municipality Bayern Bavaria Notgeld collector series Pfennig paper Johannes Himmer Augsburg frame arms rose

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Marktschorgast (municipality), Notgeld, collector series issue, 10 Pfennig, Grabowski/Mehl 871.2-1/2. Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Marktschorgast (municipality)
Location of issue: Marktschorgast (municipality) (Bayern / Bay) Marktgemeinde
Date of issue: January 1921 AD.,
Value: 10 Pfennig
Size: 64 x 45 mm
Material: paper (sämisch - shammy)
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: Johannes (1)
Printer: J. P. Himmer, Augsburg
Obv.: 10 - 10 / MARKTGEMEINDE / MARKTSCHORGAST / GUTSCHEIN / …. , black text and signature in a frame, printer below.
Rev.: Die Rose – altes Stadtwappen von / Marktschorgast – verliehen 1323. , arms: rose in a frame, text below.
References: Grabowski/Mehl 871.2-1/2 .

Marktschorgast ist ein Markt im Landkreis Kulmbach in Bayern (Regierungsbezirk Oberfranken). Die Schorgast ist ein Nebenlauf des Weißen Mains in Oberfranken. Der auf eine slawische Siedlung zurückgehende Ort Scoregast, der bereits eine Pfarrkirche und einen Markt aufwies, wurde 1109 zur Ausstattung des Bamberger Kollegiatstifts St. Jakob herangezogen. -gast ist ein Wortbestandteil in slawischen oder friesischen Ortsnamen und in Personennamen. Die Ortschaft gehörte bis zur Säkularisation 1803 zum bis dahin reichsunmittelbaren Hochstift Bamberg, das ab 1500 im Fränkischen Reichskreis lag. Im Jahr 1802 besetzte Bayern im Vorgriff auf die Säkularisation neben anderen kirchlichen Besitztümern das Hochstift Bamberg. Im preußisch-bayerischen Landesvergleich fielen die vormals Bamberger Gebiete (und damit auch Marktschorgast) kurzzeitig (1807–1810) an das preußische Fürstentum Bayreuth, bis dieses nach der verheerenden Niederlage Preußens im Vierten Koalitionskrieg zunächst von Napoleon besetzt und dann im Zuge des Friedens von Tilsit für 15 Millionen Francs an das mit Napoleon verbündete Bayern verkauft wurde. Bayern, das 1806 mit Napoleon Bonapartes Hilfe vom Kurfürstentum zum Königreich aufgestiegen war, konnte auch nach dem Wiener Kongress die durch die Unterstützung Napoleons gewonnenen fränkischen Gebiete behalten, weil es 1813 kurz vor der Völkerschlacht bei Leipzig die Seiten gewechselt hatte und von diesem Zeitpunkt an gegen Napoleon kämpfte. Eine Vorbedingung für diesen Seitenwechsel war gewesen, dass Bayern die annektierten Gebiete behalten durfte. Seit dieser Zeit gehört Marktschorgast zu Bayern.
Am 31. Dezember 1994 hatte der Markt 1776 Einwohner.
Wappen: eine rote heraldische Rose mit goldenem Butzen und grünen Kelchblättern.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Marktschorgast

Im oberfränkischen Marktschorgast gab die Marktgemeinde 1921 zwei Notgeldserien aus. Die Gutscheine zu 10 und 25 Pfennig zeigen das Wappen und den Wappenstein. Den Druck übernahm J. P. Himmer in Augsburg. Bei der zweiten Ausgabe handelt es sich um Serienscheine von jeweils vier Mal 50 Pfennig mit der gleichen Gestaltung der Vorderseiten bei unterschiedlichen Rückseiten. Zu den Motiven zählen hierbei das Wappen der Marktgemeinde auf den Vorderseiten, die Rückseiten zeigen die Eisenbahnstrecke „Schiefe Ebene“ in verschiedenen Ansichten, den Goldbergsee sowie die Grundmühle. Die Entwürfe stammen von Walther Pfeiffer, die Herstellung übernahm wiederum J. P. Himmer in Augsburg. Die „Schiefe Ebene“ ist eine Eisenbahnstrecke von Bamberg nach Hof (Saale) mit starker Neigung. Sie wurde zwischen 1844 und 1848 erbaut und gilt als technische Meisterleistung ihrer Zeit.
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Datei-Information
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Name des Albums:Arminius / Germany, Marktschorgast
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Marktschorgast / municipality / Bayern / Bavaria / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Johannes / Himmer / Augsburg / frame / arms / rose
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