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1919 AD., Germany, Weimar Republic, Mayen (town), Notgeld, currency issue, 25 Pfennig, Grabowski M20.1b. Obverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Mayen (town)
Location of issue: Mayen (town) (Rhl / NW) Stadt
Date of issue: June 1919 , valid til 31.3.1921 AD., 
Value: 25 Pfennig
Size: 94 x 52 mm
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: Dr. Pohl (1)
Printer: 
Obv.: fünfundzwanzig Pfennig / zahlt die städtische Sparkasse …. , black text and blue seal, key and tree (from Mayen arms) at left. 
Rev.: Schloß Bürresheim / 25 / Mayen / Kirche , Bürresheim castle and church Pfarrkirche St. Clemens. 
References: Grabowski M20.1b ; Tieste 4440.05.01Bb .  

Mayen (14.837 Einwohner) ist eine Große kreisangehörige Stadt im rheinland-pfälzischen Landkreis Mayen-Koblenz in der Vulkaneifel. Sie ist Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Vordereifel, bis zum 6. November 1970 war Mayen auch Verwaltungssitz des Landkreises Mayen. Mit knapp 20.000 Einwohnern ist Mayen nach Bad Neuenahr-Ahrweiler die zweitgrößte Stadt der rheinland-pfälzischen Eifel. Der Name Mayen leitet sich wahrscheinlich aus dem Namen Megina her, der 847 erstmals urkundlich den Ort in der Ebene beziehungsweise auf dem Feld (keltisch magos) bezeichnet. Mayen wurde 1041 erstmals urkundlich erwähnt und erhielt am 29. Mai 1291 die Stadtrechte durch Rudolf I. von Habsburg verliehen. 
Im Pfälzischen Erbfolgekrieg wurde die zu Kurtrier gehörige Stadt besetzt und stark zerstört. Im Spätherbst 1794 besetzten französische Revolutionstruppen erneut das linke Rheinufer. Auf dem Wiener Kongress 1814/15 erhielt dann Preußen das gesamte links- und rechtsrheinische Gebiet. Mayen wurde Kreissitz. Seit 1946 ist die Stadt Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz. 

Karl Pohl (* 3. September 1873 in Kinheim; † 8. März 1944 in Schiefbahn) war ein deutscher Jurist, Bürgermeister und Landrat. Am 16. Juni 1907 wurde er, ausgestattet mit guten Zeugnissen und der Empfehlung des Bergisch Gladbacher Bürgermeisters Bernhard Schröter, einstimmig zum neuen Bürgermeister der Eifelstadt Mayen gewählt. Von 1914 bis 1918 war er Teilnehmer am Ersten Weltkrieg, wo er u. a. in Metz, Antwerpen und Tartu diente. Als er nach Kriegsende nach Mayen zurückgekehrte, um seine Amtsgeschäfte wieder aufzunehmen, wurde er von der amerikanischen Besatzungsbehörde aufgrund seiner deutschen Gesinnung abgesetzt. Nach eines einstimmig erfolgten Einspruchs der Stadtverordnetenversammlung wurde er jedoch wieder als Bürgermeister von Mayen zugelassen, worauf er im Dezember 1919 die Wiederwahl erfolgreich absolvierte. Am 23. Oktober 1920 wurde er nach Vermittlung durch den Trierer Regierungspräsidenten Johannes Fuchs zum kommissarischen Landrat des Landkreises Trier ernannt, dem am 20. Januar 1921 die definitive Ernennung folgte. Vom 24. Januar 1923 bis zum 18. September 1924 wurde Pohl ein weiteres Mal durch die Besatzungsbehörden ausgewiesen. Nach seiner erneuten Aufnahme der Amtsgeschäfte als Landrat in Trier, wurde er nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten am 24. April 1933 in den einstweiligen und im September 1933 in den endgültigen Ruhestand versetzt. 

Das Schloss Bürresheim steht nordwestlich von Mayen auf einem Felssporn im Nettetal. Es gehört zur Ortsgemeinde Sankt Johann. Gemeinsam mit Burg Eltz und der Burg Lissingen ist es eine der wenigen Anlagen in der Eifel, die niemals erobert oder verwüstet wurden und die Kriege des 17. und 18. Jahrhunderts sowie die gesellschaftlichen Umbrüche der Französischen Revolution unversehrt überstehen konnten. Durch seine einzigartige Lage im Grenzgebiet der Besitzungen von Kurköln und Kurtrier bestimmten diese Erzbistümer die Geschichte des Schlosses maßgeblich mit. 

Die Pfarrkirche St. Clemens (mit verdrehtem Turm, 1945 wiedererrichtet) ist ein Wahrzeichen der Stadt Mayen in der Vulkaneifel. 

More on https://de.wikipedia.org/wiki/Mayen ; https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Pohl_(Landrat) ; https://de.wikipedia.org/wiki/St._Clemens_(Mayen) ; https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Bürresheim            

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Mayen town Notgeld currency Pfennig paper Pohl Sparkasse seal key tree arms castle church

1919 AD., Germany, Weimar Republic, Mayen (town), Notgeld, currency issue, 25 Pfennig, Grabowski M20.1b. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Mayen (town)
Location of issue: Mayen (town) (Rhl / NW) Stadt
Date of issue: June 1919 , valid til 31.3.1921 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 94 x 52 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: Dr. Pohl (1)
Printer:
Obv.: fünfundzwanzig Pfennig / zahlt die städtische Sparkasse …. , black text and blue seal, key and tree (from Mayen arms) at left.
Rev.: Schloß Bürresheim / 25 / Mayen / Kirche , Bürresheim castle and church Pfarrkirche St. Clemens.
References: Grabowski M20.1b ; Tieste 4440.05.01Bb .

Mayen (14.837 Einwohner) ist eine Große kreisangehörige Stadt im rheinland-pfälzischen Landkreis Mayen-Koblenz in der Vulkaneifel. Sie ist Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Vordereifel, bis zum 6. November 1970 war Mayen auch Verwaltungssitz des Landkreises Mayen. Mit knapp 20.000 Einwohnern ist Mayen nach Bad Neuenahr-Ahrweiler die zweitgrößte Stadt der rheinland-pfälzischen Eifel. Der Name Mayen leitet sich wahrscheinlich aus dem Namen Megina her, der 847 erstmals urkundlich den Ort in der Ebene beziehungsweise auf dem Feld (keltisch magos) bezeichnet. Mayen wurde 1041 erstmals urkundlich erwähnt und erhielt am 29. Mai 1291 die Stadtrechte durch Rudolf I. von Habsburg verliehen.
Im Pfälzischen Erbfolgekrieg wurde die zu Kurtrier gehörige Stadt besetzt und stark zerstört. Im Spätherbst 1794 besetzten französische Revolutionstruppen erneut das linke Rheinufer. Auf dem Wiener Kongress 1814/15 erhielt dann Preußen das gesamte links- und rechtsrheinische Gebiet. Mayen wurde Kreissitz. Seit 1946 ist die Stadt Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.

Karl Pohl (* 3. September 1873 in Kinheim; † 8. März 1944 in Schiefbahn) war ein deutscher Jurist, Bürgermeister und Landrat. Am 16. Juni 1907 wurde er, ausgestattet mit guten Zeugnissen und der Empfehlung des Bergisch Gladbacher Bürgermeisters Bernhard Schröter, einstimmig zum neuen Bürgermeister der Eifelstadt Mayen gewählt. Von 1914 bis 1918 war er Teilnehmer am Ersten Weltkrieg, wo er u. a. in Metz, Antwerpen und Tartu diente. Als er nach Kriegsende nach Mayen zurückgekehrte, um seine Amtsgeschäfte wieder aufzunehmen, wurde er von der amerikanischen Besatzungsbehörde aufgrund seiner deutschen Gesinnung abgesetzt. Nach eines einstimmig erfolgten Einspruchs der Stadtverordnetenversammlung wurde er jedoch wieder als Bürgermeister von Mayen zugelassen, worauf er im Dezember 1919 die Wiederwahl erfolgreich absolvierte. Am 23. Oktober 1920 wurde er nach Vermittlung durch den Trierer Regierungspräsidenten Johannes Fuchs zum kommissarischen Landrat des Landkreises Trier ernannt, dem am 20. Januar 1921 die definitive Ernennung folgte. Vom 24. Januar 1923 bis zum 18. September 1924 wurde Pohl ein weiteres Mal durch die Besatzungsbehörden ausgewiesen. Nach seiner erneuten Aufnahme der Amtsgeschäfte als Landrat in Trier, wurde er nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten am 24. April 1933 in den einstweiligen und im September 1933 in den endgültigen Ruhestand versetzt.

Das Schloss Bürresheim steht nordwestlich von Mayen auf einem Felssporn im Nettetal. Es gehört zur Ortsgemeinde Sankt Johann. Gemeinsam mit Burg Eltz und der Burg Lissingen ist es eine der wenigen Anlagen in der Eifel, die niemals erobert oder verwüstet wurden und die Kriege des 17. und 18. Jahrhunderts sowie die gesellschaftlichen Umbrüche der Französischen Revolution unversehrt überstehen konnten. Durch seine einzigartige Lage im Grenzgebiet der Besitzungen von Kurköln und Kurtrier bestimmten diese Erzbistümer die Geschichte des Schlosses maßgeblich mit.

Die Pfarrkirche St. Clemens (mit verdrehtem Turm, 1945 wiedererrichtet) ist ein Wahrzeichen der Stadt Mayen in der Vulkaneifel.

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Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Mayen / town / Notgeld / currency / Pfennig / paper / Pohl / Sparkasse / seal / key / tree / arms / castle / church
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