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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Medebach (town), Notgeld, collector series issue, 75 Pfennig, Grabowski/Mehl 875.1-2/3. Obverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Medebach (town)
Location of issue: Medebach (town) (Wfl / NW) Stadt
Date of issue: 2.9.1921 AD., 
Value: 75 Pfennig
Size: 91 x 61 mm 
Material: paper 
Watermark: Bandwerk
Serial : -
Serial no. : -
Signature2: Scheele & Schröder (2)
Printer: F. W. Becker, Arnsberg ; designer: W. Neujave ?
Obv.: 75 - 75 / Notgeld der Stadt Medebach / Dieser Gutschein …. , town view, hills behind, arms flanking. 
Rev.: 75/Pfennig - 75/Pfennig / Hier ist ein labender Trunk zu haben / Der Gott, der Eisen wachsen liehs, / Dai gaff auk uns de Kleinbahn / Wai ain mol mieddegefahren is / Dai wört wall laiwer te Faut gahn. , railroads, station with pub and a train. Text below, translated: "The God who made iron grow, he also gave us the small train. Anyone who has ever ridden with he'd rather go on foot. Text übersetzt: "Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der gab uns auch die Kleinbahn. Wer einmal mit der gefahren ist, der wird wohl lieber zu Fuß gehn."
References: Grabowski/Mehl 875.1-2/3 .  

Medebach ist eine Kleinstadt im Hochsauerlandkreis, im östlichen Nordrhein-Westfalen. Im Mittelalter wurde in der Stadt Fernhandel betrieben und sie war Mitglied der Hanse. In der frühen Neuzeit verlor der Ort an Bedeutung und sank zu einer Ackerbürgerstadt herab. 1925 hatte Medebach 2243 Einwohner. 
Zur Römerzeit wohnten in der Gegend, nachweisbar im Quellgebiet der Diemel, die Chatten. Nur wenige Funde gibt es aus der folgenden Zeit bis zu den Ottonen. Seit dem späten 8. Jahrhundert sind sächsische Einwohner im heutigen Stadtgebiet nachweisbar. Insgesamt war die Besiedlung bis ins hohe Mittelalter nur dünn. Das Gebiet um Medebach wurde nach der Unterwerfung der Sachsen in die Mission aus dem Erzbistum Köln einbezogen. Das an der Heidenstraße gelegene Medebach entwickelte sich zu einer Urpfarrei und galt anfangs als der am weitesten nach Osten vorgeschobene Posten des Kölner Erzbischofs. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Medebach im Jahr 1144 durch den Kölner Erzbischof Arnold I. Im Jahr 1165 bestätigte und erweiterte Erzbischof Rainald von Dassel die Stadtrechte. Medebach lag zwar im kurkölnischen Amt Medebach, hatte aber als Stadt weitgehende Autonomie. Anfang September 1802 wurde das Herzogtum Westfalen und damit auch Medebach von Hessen-Darmstadt okkupiert. Nach den Napoleonischen Kriegen fiel 1816 das Herzogtum mit der Stadt an Preußen. 1817 wurde in der preußischen Provinz Westfalen der Kreis Medebach aus den Ämtern Medebach und Amt Fredeburg gebildet. In den 1880er Jahren wanderten viele Bewohner in die Ruhrgebietsstädte ab. Bevorzugtes Ziel war Bochum. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Medebach           
          
Die Kleinbahn Steinhelle-Medebach GmbH betrieb eine 750-mm-Schmalspurbahn im heutigen Hochsauerlandkreis. An der Gesellschaft waren der preußische Staat bzw. nach 1945 das Land Nordrhein-Westfalen, ferner der Provinzialverband Westfalen, der sich später Landschaftsverband Westfalen-Lippe nannte, und der frühere Landkreis Brilon beteiligt. Der erste Abschnitt im Ruhrtal bis Niedersfeld wurde am 1. Mai 1902 eröffnet, am 15. Juni ging es bis Küstelberg, dem mit 662 m höchsten Punkt der Strecke weiter. Dann fiel die Strecke wieder und erreichte am 21. Dezember Oberschledorn. Nach einem Jahr war am 1. Mai 1903 der Endpunkt Medebach (410 m über NN) erreicht, wo sich auch die örtliche Betriebsleitung befand. Der Gesamtverkehr wurde bald nach dem fünfzigjährigen Jubiläum, zu dem noch eine Festschrift erschienen war, am 23. Juni 1953 eingestellt und die Gleise anschließend abgebrochen. 
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Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Medebach Westfalen town Notgeld collector series Pfennig paper Scheele Schröder Becker Arnsberg view hill arms railroad station pub train

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Medebach (town), Notgeld, collector series issue, 75 Pfennig, Grabowski/Mehl 875.1-2/3. Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Medebach (town)
Location of issue: Medebach (town) (Wfl / NW) Stadt
Date of issue: 2.9.1921 AD.,
Value: 75 Pfennig
Size: 91 x 61 mm
Material: paper
Watermark: Bandwerk
Serial : -
Serial no. : -
Signature2: Scheele & Schröder (2)
Printer: F. W. Becker, Arnsberg ; designer: W. Neujave ?
Obv.: 75 - 75 / Notgeld der Stadt Medebach / Dieser Gutschein …. , town view, hills behind, arms flanking.
Rev.: 75/Pfennig - 75/Pfennig / Hier ist ein labender Trunk zu haben / Der Gott, der Eisen wachsen liehs, / Dai gaff auk uns de Kleinbahn / Wai ain mol mieddegefahren is / Dai wört wall laiwer te Faut gahn. , railroads, station with pub and a train. Text below, translated: "The God who made iron grow, he also gave us the small train. Anyone who has ever ridden with he'd rather go on foot. Text übersetzt: "Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der gab uns auch die Kleinbahn. Wer einmal mit der gefahren ist, der wird wohl lieber zu Fuß gehn."
References: Grabowski/Mehl 875.1-2/3 .

Medebach ist eine Kleinstadt im Hochsauerlandkreis, im östlichen Nordrhein-Westfalen. Im Mittelalter wurde in der Stadt Fernhandel betrieben und sie war Mitglied der Hanse. In der frühen Neuzeit verlor der Ort an Bedeutung und sank zu einer Ackerbürgerstadt herab. 1925 hatte Medebach 2243 Einwohner.
Zur Römerzeit wohnten in der Gegend, nachweisbar im Quellgebiet der Diemel, die Chatten. Nur wenige Funde gibt es aus der folgenden Zeit bis zu den Ottonen. Seit dem späten 8. Jahrhundert sind sächsische Einwohner im heutigen Stadtgebiet nachweisbar. Insgesamt war die Besiedlung bis ins hohe Mittelalter nur dünn. Das Gebiet um Medebach wurde nach der Unterwerfung der Sachsen in die Mission aus dem Erzbistum Köln einbezogen. Das an der Heidenstraße gelegene Medebach entwickelte sich zu einer Urpfarrei und galt anfangs als der am weitesten nach Osten vorgeschobene Posten des Kölner Erzbischofs. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Medebach im Jahr 1144 durch den Kölner Erzbischof Arnold I. Im Jahr 1165 bestätigte und erweiterte Erzbischof Rainald von Dassel die Stadtrechte. Medebach lag zwar im kurkölnischen Amt Medebach, hatte aber als Stadt weitgehende Autonomie. Anfang September 1802 wurde das Herzogtum Westfalen und damit auch Medebach von Hessen-Darmstadt okkupiert. Nach den Napoleonischen Kriegen fiel 1816 das Herzogtum mit der Stadt an Preußen. 1817 wurde in der preußischen Provinz Westfalen der Kreis Medebach aus den Ämtern Medebach und Amt Fredeburg gebildet. In den 1880er Jahren wanderten viele Bewohner in die Ruhrgebietsstädte ab. Bevorzugtes Ziel war Bochum.
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Die Kleinbahn Steinhelle-Medebach GmbH betrieb eine 750-mm-Schmalspurbahn im heutigen Hochsauerlandkreis. An der Gesellschaft waren der preußische Staat bzw. nach 1945 das Land Nordrhein-Westfalen, ferner der Provinzialverband Westfalen, der sich später Landschaftsverband Westfalen-Lippe nannte, und der frühere Landkreis Brilon beteiligt. Der erste Abschnitt im Ruhrtal bis Niedersfeld wurde am 1. Mai 1902 eröffnet, am 15. Juni ging es bis Küstelberg, dem mit 662 m höchsten Punkt der Strecke weiter. Dann fiel die Strecke wieder und erreichte am 21. Dezember Oberschledorn. Nach einem Jahr war am 1. Mai 1903 der Endpunkt Medebach (410 m über NN) erreicht, wo sich auch die örtliche Betriebsleitung befand. Der Gesamtverkehr wurde bald nach dem fünfzigjährigen Jubiläum, zu dem noch eine Festschrift erschienen war, am 23. Juni 1953 eingestellt und die Gleise anschließend abgebrochen.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Medebach
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Medebach / Westfalen / town / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Scheele / Schröder / Becker / Arnsberg / view / hill / arms / railroad / station / pub / train
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