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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Medebach (town), Notgeld, collector series issue, 1 Mark, Grabowski/Mehl 875.1-3/3. 009406 Reverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Medebach (town)
Location of issue: Medebach (town) (Wfl / NW) Stadt
Date of issue: 2.9.1921 AD., 
Value: 1 Mark
Size: 92 × 61 mm 
Material: paper 
Watermark: Bandwerk
Serial : -
Serial no. : 009406
Signature2: Scheele & Schröder (2)
Printer: F. W. Becker, Arnsberg ; designer: W. Neujave ?
Obv.: No. 009406 / Eine - Mark / ... , old Medebach house, arms flanking. 
Rev.: Notgeld der Stadt Medebach / 1/Mark - 1/Mark / Der Kampf auf dem Butterfelde / …. , battle scene, citizens from Medebach and from Winterberg fighting for the correct border line. 
References: Grabowski/Mehl 875.1-3/3 .  

Medebach ist eine Kleinstadt im Hochsauerlandkreis, im östlichen Nordrhein-Westfalen. Im Mittelalter wurde in der Stadt Fernhandel betrieben und sie war Mitglied der Hanse. In der frühen Neuzeit verlor der Ort an Bedeutung und sank zu einer Ackerbürgerstadt herab. 1925 hatte Medebach 2243 Einwohner. 
Zur Römerzeit wohnten in der Gegend, nachweisbar im Quellgebiet der Diemel, die Chatten. Nur wenige Funde gibt es aus der folgenden Zeit bis zu den Ottonen. Seit dem späten 8. Jahrhundert sind sächsische Einwohner im heutigen Stadtgebiet nachweisbar. Insgesamt war die Besiedlung bis ins hohe Mittelalter nur dünn. Das Gebiet um Medebach wurde nach der Unterwerfung der Sachsen in die Mission aus dem Erzbistum Köln einbezogen. Das an der Heidenstraße gelegene Medebach entwickelte sich zu einer Urpfarrei und galt anfangs als der am weitesten nach Osten vorgeschobene Posten des Kölner Erzbischofs. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Medebach im Jahr 1144 durch den Kölner Erzbischof Arnold I. Im Jahr 1165 bestätigte und erweiterte Erzbischof Rainald von Dassel die Stadtrechte. Medebach lag zwar im kurkölnischen Amt Medebach, hatte aber als Stadt weitgehende Autonomie. Anfang September 1802 wurde das Herzogtum Westfalen und damit auch Medebach von Hessen-Darmstadt okkupiert. Nach den Napoleonischen Kriegen fiel 1816 das Herzogtum mit der Stadt an Preußen. 1817 wurde in der preußischen Provinz Westfalen der Kreis Medebach aus den Ämtern Medebach und Amt Fredeburg gebildet. In den 1880er Jahren wanderten viele Bewohner in die Ruhrgebietsstädte ab. Bevorzugtes Ziel war Bochum. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Medebach           

An der Grenze zwischen Winterberg und Medebach liegt das Naturschutzgebiet Butterfeld, ein 5,66 ha großes Naturschutzgebiet (NSG) südöstlich von Elkeringhausen im Stadtgebiet von Winterberg. Das Gebiet wurde 2008 mit dem Landschaftsplan Winterberg durch den Hochsauerlandkreis als (NSG) ausgewiesen. Das NSG umfasst den südlichen Teil einer brachgefallenen ehemaligen Waldweidefläche des Glindfelder Forstes. Das Gebiet wurde bis in die 1980er Jahre als Weidefläche genutzt. Die Fläche ist hauptsächlich mit Ginster und vereinzelten Büschen anderen Arten bewachsen. Laut NSG-Ausweisung ist geplant, große Teile des NSG wieder zu beweiden. An einem südexponierten Hang im Elkeringhauser Wald, im Südosten von Winterberg-Elkeringhausen an der Grenze zu Medebach gelegen, befindet sich eine alte Rodungsinsel, die bis in die 80er Jahre des 20. Jhdts. intensiv als Weidegrünland genutzt wurde.  
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Naturschutzgebiet_Butterfeld           



Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Medebach Westfalen town Notgeld collector series Mark paper Scheele Schröder Becker Arnsberg house arms battle scene Winterberg border line

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Medebach (town), Notgeld, collector series issue, 1 Mark, Grabowski/Mehl 875.1-3/3. 009406 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Medebach (town)
Location of issue: Medebach (town) (Wfl / NW) Stadt
Date of issue: 2.9.1921 AD.,
Value: 1 Mark
Size: 92 × 61 mm
Material: paper
Watermark: Bandwerk
Serial : -
Serial no. : 009406
Signature2: Scheele & Schröder (2)
Printer: F. W. Becker, Arnsberg ; designer: W. Neujave ?
Obv.: No. 009406 / Eine - Mark / ... , old Medebach house, arms flanking.
Rev.: Notgeld der Stadt Medebach / 1/Mark - 1/Mark / Der Kampf auf dem Butterfelde / …. , battle scene, citizens from Medebach and from Winterberg fighting for the correct border line.
References: Grabowski/Mehl 875.1-3/3 .

Medebach ist eine Kleinstadt im Hochsauerlandkreis, im östlichen Nordrhein-Westfalen. Im Mittelalter wurde in der Stadt Fernhandel betrieben und sie war Mitglied der Hanse. In der frühen Neuzeit verlor der Ort an Bedeutung und sank zu einer Ackerbürgerstadt herab. 1925 hatte Medebach 2243 Einwohner.
Zur Römerzeit wohnten in der Gegend, nachweisbar im Quellgebiet der Diemel, die Chatten. Nur wenige Funde gibt es aus der folgenden Zeit bis zu den Ottonen. Seit dem späten 8. Jahrhundert sind sächsische Einwohner im heutigen Stadtgebiet nachweisbar. Insgesamt war die Besiedlung bis ins hohe Mittelalter nur dünn. Das Gebiet um Medebach wurde nach der Unterwerfung der Sachsen in die Mission aus dem Erzbistum Köln einbezogen. Das an der Heidenstraße gelegene Medebach entwickelte sich zu einer Urpfarrei und galt anfangs als der am weitesten nach Osten vorgeschobene Posten des Kölner Erzbischofs. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Medebach im Jahr 1144 durch den Kölner Erzbischof Arnold I. Im Jahr 1165 bestätigte und erweiterte Erzbischof Rainald von Dassel die Stadtrechte. Medebach lag zwar im kurkölnischen Amt Medebach, hatte aber als Stadt weitgehende Autonomie. Anfang September 1802 wurde das Herzogtum Westfalen und damit auch Medebach von Hessen-Darmstadt okkupiert. Nach den Napoleonischen Kriegen fiel 1816 das Herzogtum mit der Stadt an Preußen. 1817 wurde in der preußischen Provinz Westfalen der Kreis Medebach aus den Ämtern Medebach und Amt Fredeburg gebildet. In den 1880er Jahren wanderten viele Bewohner in die Ruhrgebietsstädte ab. Bevorzugtes Ziel war Bochum.
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An der Grenze zwischen Winterberg und Medebach liegt das Naturschutzgebiet Butterfeld, ein 5,66 ha großes Naturschutzgebiet (NSG) südöstlich von Elkeringhausen im Stadtgebiet von Winterberg. Das Gebiet wurde 2008 mit dem Landschaftsplan Winterberg durch den Hochsauerlandkreis als (NSG) ausgewiesen. Das NSG umfasst den südlichen Teil einer brachgefallenen ehemaligen Waldweidefläche des Glindfelder Forstes. Das Gebiet wurde bis in die 1980er Jahre als Weidefläche genutzt. Die Fläche ist hauptsächlich mit Ginster und vereinzelten Büschen anderen Arten bewachsen. Laut NSG-Ausweisung ist geplant, große Teile des NSG wieder zu beweiden. An einem südexponierten Hang im Elkeringhauser Wald, im Südosten von Winterberg-Elkeringhausen an der Grenze zu Medebach gelegen, befindet sich eine alte Rodungsinsel, die bis in die 80er Jahre des 20. Jhdts. intensiv als Weidegrünland genutzt wurde.
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Dateiname:SamlNg1416rsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Medebach
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Medebach / Westfalen / town / Notgeld / collector / series / Mark / paper / Scheele / Schröder / Becker / Arnsberg / house / arms / battle / scene / Winterberg / border / line
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