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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Mülsen St. Jacob (municipality), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 906.1-1/8. 166117 Reverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Mülsen St. Jacob (municipality)
Location of issue: Mülsen St. Jacob (municipality) (S / S) Gemeinde
Date of issue: 2.9.1921 AD., valid til 30.9.1921 
Value: 50 Pfennig
Size: 95 x 75 mm 
Material: handmade paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 166117
Signature:   (1)
Printer: Rats-Druckerei R. Dulce, Glauchau ; designer: R. Römer 
Obv.: Notgeld der Gemeinde / Mülsen-St Jacob / Gültig bis 30. September 1921 / 50 Pfg. / …. , to right, miner and weaver, crowned crossed hammers below. 
Rev.: 1 / 50/Pfg – 50/Pfg / R. RÖMER 21 / In Mülsen lebt´ein Freundespaar, / Im Trinken fest, in Treue wahr. , two men sitting on a bench, holding beer mugs. 
References: Grabowski/Mehl 906.1-1/8 .  

Mülsen ist eine Gemeinde in Sachsen. Sie erstreckt sich im Landkreis Zwickau entlang des Mülsenbachs, ein etwa 17 km langer, rechter Nebenfluss der Zwickauer Mulde im Vorland des Westerzgebirges im Freistaat Sachsen. Er durchfließt den nach ihm benannten Mülsengrund mit sieben der acht Ortsteile der Gemeinde Mülsen bei Zwickau. Der Name ist aus dem slawischen Milsena für „kleine Mulde“ abgeleitet. Die alte Namensform der Mulde, Milda, wird von Namenforschern als die Wasserreiche übersetzt. 
Die Besiedlung des Tals erfolgte im 12. Jahrhundert. Die Schönburgischen Herrschaften Glauchau, Lichtenstein und Hartenstein, die den Mülsengrund lange beherrschten, unterstanden direkt Kaiser Friedrich Barbarossa. Nach und nach gründeten zugezogene Siedler Waldhufendörfer entlang des Mülsenbachs. Mülsen St. Niclas und Mülsen St. Jacob gehörten zur niederen Grafschaft Hartenstein von 1406–1878. 
Von den frühen Zeiten der Besiedelung bis zur Wende war die Weberei eines der bestimmenden Gewerbe dieser Region. Heute ist davon bis auf wenige Ausnahmen, so u. a. die Lohnputzerei in Ortmannsdorf, kaum noch etwas erhalten geblieben. 
Auch der Bergbau spielte eine entscheidende Rolle im Leben der Mülsengrunder Bevölkerung. Obwohl die Einwohner vorwiegend in die Schächte nach Zwickau oder Oelsnitz gingen, hatte der Mülsengrund seinen Schacht. 
Mülsen St. Jacob liegt im Talkessel des Mülsengrundes. Durch den Ortsteil führt in einer Länge von 8 km die Fernverkehrsstraße  B 173. Das Territorium besteht aus einem engen, vom Süden nach Norden durchlaufenden Tal und ansteigenden Hängen nach Osten und Westen.
Der Mülsengrundbach fließt mit einer durchschnittlichen Breite von 3 m durch den Ort. Der Schutzpatron der Kirche, der Apostel Jacobus der Ältere, gab dem Ort seinen Namen. Weit über die Grenzen war Mülsen St. Jacob einst, wie der ganze Mülsengrund, durch Weberei und Steinkohlebergbau. 
Am 1. Januar 1999 entstand aus den Gemeinden Ortmannsdorf, Mülsen St. Niclas, Mülsen St. Jacob, Mülsen St. Micheln, Niedermülsen, Stangendorf, Thurm und Wulm die neue Gemeinde Mülsen, die größte Gemeinde Sachsens ohne Stadtrecht, die auch als „längste“ Gemeinde Sachsens gilt. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Mülsen ; https://www.muelsen.de/inhalte/muelsen/_inhalt/ortsteile/muelsen_st_jacob/muelsen_st_jacob-2              



Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Mülsen Jacob municipality Notgeld collector series Pfennig handmade paper Rats-Druckerei Dulce Glauchau Römer miner weaver crown crossed hammers men bench beer mug

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Mülsen St. Jacob (municipality), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 906.1-1/8. 166117 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Mülsen St. Jacob (municipality)
Location of issue: Mülsen St. Jacob (municipality) (S / S) Gemeinde
Date of issue: 2.9.1921 AD., valid til 30.9.1921
Value: 50 Pfennig
Size: 95 x 75 mm
Material: handmade paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 166117
Signature: (1)
Printer: Rats-Druckerei R. Dulce, Glauchau ; designer: R. Römer
Obv.: Notgeld der Gemeinde / Mülsen-St Jacob / Gültig bis 30. September 1921 / 50 Pfg. / …. , to right, miner and weaver, crowned crossed hammers below.
Rev.: 1 / 50/Pfg – 50/Pfg / R. RÖMER 21 / In Mülsen lebt´ein Freundespaar, / Im Trinken fest, in Treue wahr. , two men sitting on a bench, holding beer mugs.
References: Grabowski/Mehl 906.1-1/8 .

Mülsen ist eine Gemeinde in Sachsen. Sie erstreckt sich im Landkreis Zwickau entlang des Mülsenbachs, ein etwa 17 km langer, rechter Nebenfluss der Zwickauer Mulde im Vorland des Westerzgebirges im Freistaat Sachsen. Er durchfließt den nach ihm benannten Mülsengrund mit sieben der acht Ortsteile der Gemeinde Mülsen bei Zwickau. Der Name ist aus dem slawischen Milsena für „kleine Mulde“ abgeleitet. Die alte Namensform der Mulde, Milda, wird von Namenforschern als die Wasserreiche übersetzt.
Die Besiedlung des Tals erfolgte im 12. Jahrhundert. Die Schönburgischen Herrschaften Glauchau, Lichtenstein und Hartenstein, die den Mülsengrund lange beherrschten, unterstanden direkt Kaiser Friedrich Barbarossa. Nach und nach gründeten zugezogene Siedler Waldhufendörfer entlang des Mülsenbachs. Mülsen St. Niclas und Mülsen St. Jacob gehörten zur niederen Grafschaft Hartenstein von 1406–1878.
Von den frühen Zeiten der Besiedelung bis zur Wende war die Weberei eines der bestimmenden Gewerbe dieser Region. Heute ist davon bis auf wenige Ausnahmen, so u. a. die Lohnputzerei in Ortmannsdorf, kaum noch etwas erhalten geblieben.
Auch der Bergbau spielte eine entscheidende Rolle im Leben der Mülsengrunder Bevölkerung. Obwohl die Einwohner vorwiegend in die Schächte nach Zwickau oder Oelsnitz gingen, hatte der Mülsengrund seinen Schacht.
Mülsen St. Jacob liegt im Talkessel des Mülsengrundes. Durch den Ortsteil führt in einer Länge von 8 km die Fernverkehrsstraße B 173. Das Territorium besteht aus einem engen, vom Süden nach Norden durchlaufenden Tal und ansteigenden Hängen nach Osten und Westen.
Der Mülsengrundbach fließt mit einer durchschnittlichen Breite von 3 m durch den Ort. Der Schutzpatron der Kirche, der Apostel Jacobus der Ältere, gab dem Ort seinen Namen. Weit über die Grenzen war Mülsen St. Jacob einst, wie der ganze Mülsengrund, durch Weberei und Steinkohlebergbau.
Am 1. Januar 1999 entstand aus den Gemeinden Ortmannsdorf, Mülsen St. Niclas, Mülsen St. Jacob, Mülsen St. Micheln, Niedermülsen, Stangendorf, Thurm und Wulm die neue Gemeinde Mülsen, die größte Gemeinde Sachsens ohne Stadtrecht, die auch als „längste“ Gemeinde Sachsens gilt.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Mülsen St Jacob
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Mülsen / Jacob / municipality / Notgeld / collector / series / Pfennig / handmade / paper / Rats-Druckerei / Dulce / Glauchau / Römer / miner / weaver / crown / crossed / hammers / men / bench / beer / mug
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