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1923 AD., Germany, Weimar Republic, Ohlau (town), Notgeld, currency issue, 5.000.000.000 Mark, Keller 4144d.1. 313 Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Ohlau (town)
Location of issue: Ohlau (town) (Sln / Poland: Olawa) Stadt
Date of issue: 12.10.1923 AD., 
Value: 5.000.000.000 Mark / 5000000000 Mark / Fünf Milliarden Mark 
Size: 135 x 100 mm 
Material: paper 
Watermark: Verschlungene Quadrate
Serial : -
Serial no. : 313
Signatures: ? & Leichter (2)
Printer: Kreisblattdruckerei G. Vogt, Ohlau 
Obv.: Gutschein – No. 313 ✻ / Fünf Milliarden / Mark / zahlt die …. , arms and stamped town seal at left. 
Rev.: Gutschein / 5 000 000 000 / Mk. / Stadt Ohau / …. , street view of town hall. 
References: Keller 4144d.1 .  

OÅ‚awa (deutsch Ohlau) ist heute eine Stadt in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Sie ist Kreissitz des Powiat OÅ‚awski, bildet eine eigene Stadtgemeinde und ist zudem Sitz der Landgemeinde. Seit 1348/1349 war die Stadt Residenzstadt des Herzogtums Ohlau, das bis 1675 von den Schlesischen Piasten regiert wurde. Einwohner: 33.087 (31. Dez. 2020).
Die erste Erwähnung „Ohlaw“ ist für das Jahr 1149 belegt. Sie findet sich in einem Dokument, das die Schenkung der altslawischen Siedlung Olava an die Abtei St. Vinzenz in Breslau bestätigt. Im Jahre 1206 gelangte Ohlau im Tausch gegen Hundsfeld an Herzog Heinrich I. von Schlesien, der die Stadt im Zuge der deutschen Ostsiedlung besiedeln ließ und ihr 1234 das Neumarkter Recht verlieh. 1241 wurde Ohlau durch die Mongolen vernichtet. Nach dem Neuaufbau war es ab 1282 Sitz einer Kastellanei. Der charakteristische Hahn als Wappentier soll auf wallonische Weber zurückgehen, die sich damals in der Gegend niedergelassen hatten.
Mit dem Tod des Herzogs Georg Wilhelm I., mit dem das Geschlecht der Schlesischen Piasten 1675 erlosch, gelangte Ohlau zusammen mit dem Herzogtum Ohlau durch Heimfall an die Krone Böhmen, die seit 1526 die Habsburger innehatten. Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel die Stadt 1742 an Preußen. Die in den Schlesischen Kriegen beschädigten Befestigungen wurden später abgetragen. 1816 wurde Ohlau Kreisstadt des Landkreises Ohlau im Regierungsbezirk Breslau.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war Ohlau etwa zur Hälfte zerstört. Die Stadt wurde von der sowjetischen Besatzungsmacht unter polnische Verwaltung gestellt. Die deutsche Stadt erhielt den polnischen Namen Oława. Die einheimische deutsche Bevölkerung wurde nahezu vollständig von der örtlichen polnischen Verwaltungsbehörde vertrieben.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/OÅ‚awa  
  
Rathaus: Der älteste erhaltene Teil des Rathauses ist der von 1637 bis 1668 errichtete Turm mit seinem charakteristischen Turmhelm. Am Turm befindet sich eine wertvolle Uhr aus dem Jahre 1728, dort ist der Tod von Ohlau angebracht, eine sensenschwingende Skelettfigur. Weitere bewegliche Figuren sind der Herrscher der Zeit sowie ein Hahn, der eine Henne jagt. Außerdem findet sich dort eine Monduhr. Der Rathausbau selbst ist spätklassizistisch und wurde von 1823 bis 1830 nach Plänen des preußischen Architekten Karl Friedrich Schinkel erbaut. 
 

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Ohlau Poland Olawa town Notgeld currency 5.000.000.000 Mark 5000000000 Milliarden paper Kreisblattdruckerei Vogt arms stamp seal street view hall

1923 AD., Germany, Weimar Republic, Ohlau (town), Notgeld, currency issue, 5.000.000.000 Mark, Keller 4144d.1. 313 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Ohlau (town)
Location of issue: Ohlau (town) (Sln / Poland: Olawa) Stadt
Date of issue: 12.10.1923 AD.,
Value: 5.000.000.000 Mark / 5000000000 Mark / Fünf Milliarden Mark
Size: 135 x 100 mm
Material: paper
Watermark: Verschlungene Quadrate
Serial : -
Serial no. : 313
Signatures: ? & Leichter (2)
Printer: Kreisblattdruckerei G. Vogt, Ohlau
Obv.: Gutschein – No. 313 ✻ / Fünf Milliarden / Mark / zahlt die …. , arms and stamped town seal at left.
Rev.: Gutschein / 5 000 000 000 / Mk. / Stadt Ohau / …. , street view of town hall.
References: Keller 4144d.1 .

OÅ‚awa (deutsch Ohlau) ist heute eine Stadt in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Sie ist Kreissitz des Powiat OÅ‚awski, bildet eine eigene Stadtgemeinde und ist zudem Sitz der Landgemeinde. Seit 1348/1349 war die Stadt Residenzstadt des Herzogtums Ohlau, das bis 1675 von den Schlesischen Piasten regiert wurde. Einwohner: 33.087 (31. Dez. 2020).
Die erste Erwähnung „Ohlaw“ ist für das Jahr 1149 belegt. Sie findet sich in einem Dokument, das die Schenkung der altslawischen Siedlung Olava an die Abtei St. Vinzenz in Breslau bestätigt. Im Jahre 1206 gelangte Ohlau im Tausch gegen Hundsfeld an Herzog Heinrich I. von Schlesien, der die Stadt im Zuge der deutschen Ostsiedlung besiedeln ließ und ihr 1234 das Neumarkter Recht verlieh. 1241 wurde Ohlau durch die Mongolen vernichtet. Nach dem Neuaufbau war es ab 1282 Sitz einer Kastellanei. Der charakteristische Hahn als Wappentier soll auf wallonische Weber zurückgehen, die sich damals in der Gegend niedergelassen hatten.
Mit dem Tod des Herzogs Georg Wilhelm I., mit dem das Geschlecht der Schlesischen Piasten 1675 erlosch, gelangte Ohlau zusammen mit dem Herzogtum Ohlau durch Heimfall an die Krone Böhmen, die seit 1526 die Habsburger innehatten. Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel die Stadt 1742 an Preußen. Die in den Schlesischen Kriegen beschädigten Befestigungen wurden später abgetragen. 1816 wurde Ohlau Kreisstadt des Landkreises Ohlau im Regierungsbezirk Breslau.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war Ohlau etwa zur Hälfte zerstört. Die Stadt wurde von der sowjetischen Besatzungsmacht unter polnische Verwaltung gestellt. Die deutsche Stadt erhielt den polnischen Namen Oława. Die einheimische deutsche Bevölkerung wurde nahezu vollständig von der örtlichen polnischen Verwaltungsbehörde vertrieben.
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Rathaus: Der älteste erhaltene Teil des Rathauses ist der von 1637 bis 1668 errichtete Turm mit seinem charakteristischen Turmhelm. Am Turm befindet sich eine wertvolle Uhr aus dem Jahre 1728, dort ist der Tod von Ohlau angebracht, eine sensenschwingende Skelettfigur. Weitere bewegliche Figuren sind der Herrscher der Zeit sowie ein Hahn, der eine Henne jagt. Außerdem findet sich dort eine Monduhr. Der Rathausbau selbst ist spätklassizistisch und wurde von 1823 bis 1830 nach Plänen des preußischen Architekten Karl Friedrich Schinkel erbaut.

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Dateiname:Ra2-12-21-001rsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Ohlau
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Ohlau / Poland / Olawa / town / Notgeld / currency / 5.000.000.000 / Mark / 5000000000 / Milliarden / paper / Kreisblattdruckerei / Vogt / arms / stamp / seal / street / view / hall
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