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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Parey (Spar- und Creditbank), Notgeld, collector series issue, 1 Mark, Grabowski/Mehl 1047.5-4/4. 24581 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Parey (Spar- und Creditbank)
Location of issue: Parey (municipality) (PrS / SA) 
Date of issue: 1921 AD., 
Value: 1 Mark
Size: 105 x 60 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : A
Serial no. : 24581 
Signature: - (0)
Printer: W. Wackernagel, Magdeburg 
Obv.: Eine Mark zahlt die Spar- und Creditbank zu Parey a. Elbe gegen / Einlösung dieses Scheines bis zum 1. Aprol 1922. / Die Preussen hegtest warm und gut / Du grosser Friederich /  …. , black text on very light violet underprint. 
Rev.: Sonnen Wende 1921 / 1 Mk / Parey a. d. Elbe  / 1 Mark , head of Frederick the Great of Prussia facing right. 
References: Grabowski/Mehl 1047.5-4/4 .  

Parey ist ein Ortsteil der Einheitsgemeinde Elbe-Parey im Landkreis Jerichower Land in Sachsen-Anhalt. Einwohner:  2094 (31. Dez. 2018). Im Zusammenhang mit der Gründung des Bistums Brandenburg wurde in der Stiftungsurkunde von König Otto I. sinngemäß der Wald „porei mit den Dörfern, die gebaut sind und noch gebaut werden“ erwähnt. Die Jahresangabe der Urkunde schwankt zwischen 946 und 948. Anhand archäologischer Funde ist jedoch nachgewiesen, dass die Pareyer Talsandinsel (siehe auch Elbe-Urstromtal) bereits in früheren Zeiten besiedelt war. Zur Zeit der slawischen Besiedelung im 5. und 6. Jahrhundert gehörte das Pareyer Gebiet zum Untergau Semcici. 
Vom 10. Jahrhundert an ist Parey eng mit der Adelsfamilie von Plotho verknüpft. Diese Verbundenheit zeigt sich noch heute im Pareyer Ortswappen, in dem die Plothosche Lilie dargestellt ist. Schon 946 gab es ein Plothosches Schlossgut in Parey. Um 1700 als Besitzer der brandenburgische Staatsdiener Ludwig Otto von Plotho bekannt. Zu dieser Zeit befand sich Parey bereits unter brandenburgischer Landeshoheit. 
Bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs war Pareys wirtschaftliche Struktur neben der Landwirtschaft im Wesentlichen bestimmt von der Ziegelbrennerei, der Schifffahrt und der Holzverarbeitung. Zwar war die Zahl der Ziegeleien schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts stark zurückgegangen, doch mit der Hoffmannschen Ringofenziegelei war 1888 ein moderner und leistungsstarker Betrieb entstanden, der noch bis 1978 produzierte. Im Schifffahrtswesen waren um 1920 etwa 220 Pareyer beschäftigt. Mit der Eröffnung der Bahnstrecke Güsen–Jerichow erhielt Parey 1924 einen eigenen Bahnhof. In den 1930er Jahren nahm ein Betonwerk den Betrieb auf. Mit dem Erweiterungsbau des Elbe-Havel-Kanals führte die Wasserstraße ab 1938 direkt an Parey vorbei. Die Zahl der Einwohner war 1939 auf 2945 angestiegen. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Parey_(Elbe-Parey)      


Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Parey municipality Spar Creditbank Notgeld collector series Mark paper Wackernagel Magdeburg Friederich Frederick Prussia

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Parey (Spar- und Creditbank), Notgeld, collector series issue, 1 Mark, Grabowski/Mehl 1047.5-4/4. 24581 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Parey (Spar- und Creditbank)
Location of issue: Parey (municipality) (PrS / SA)
Date of issue: 1921 AD.,
Value: 1 Mark
Size: 105 x 60 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : A
Serial no. : 24581
Signature: - (0)
Printer: W. Wackernagel, Magdeburg
Obv.: Eine Mark zahlt die Spar- und Creditbank zu Parey a. Elbe gegen / Einlösung dieses Scheines bis zum 1. Aprol 1922. / Die Preussen hegtest warm und gut / Du grosser Friederich / …. , black text on very light violet underprint.
Rev.: Sonnen Wende 1921 / 1 Mk / Parey a. d. Elbe / 1 Mark , head of Frederick the Great of Prussia facing right.
References: Grabowski/Mehl 1047.5-4/4 .

Parey ist ein Ortsteil der Einheitsgemeinde Elbe-Parey im Landkreis Jerichower Land in Sachsen-Anhalt. Einwohner: 2094 (31. Dez. 2018). Im Zusammenhang mit der Gründung des Bistums Brandenburg wurde in der Stiftungsurkunde von König Otto I. sinngemäß der Wald „porei mit den Dörfern, die gebaut sind und noch gebaut werden“ erwähnt. Die Jahresangabe der Urkunde schwankt zwischen 946 und 948. Anhand archäologischer Funde ist jedoch nachgewiesen, dass die Pareyer Talsandinsel (siehe auch Elbe-Urstromtal) bereits in früheren Zeiten besiedelt war. Zur Zeit der slawischen Besiedelung im 5. und 6. Jahrhundert gehörte das Pareyer Gebiet zum Untergau Semcici.
Vom 10. Jahrhundert an ist Parey eng mit der Adelsfamilie von Plotho verknüpft. Diese Verbundenheit zeigt sich noch heute im Pareyer Ortswappen, in dem die Plothosche Lilie dargestellt ist. Schon 946 gab es ein Plothosches Schlossgut in Parey. Um 1700 als Besitzer der brandenburgische Staatsdiener Ludwig Otto von Plotho bekannt. Zu dieser Zeit befand sich Parey bereits unter brandenburgischer Landeshoheit.
Bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs war Pareys wirtschaftliche Struktur neben der Landwirtschaft im Wesentlichen bestimmt von der Ziegelbrennerei, der Schifffahrt und der Holzverarbeitung. Zwar war die Zahl der Ziegeleien schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts stark zurückgegangen, doch mit der Hoffmannschen Ringofenziegelei war 1888 ein moderner und leistungsstarker Betrieb entstanden, der noch bis 1978 produzierte. Im Schifffahrtswesen waren um 1920 etwa 220 Pareyer beschäftigt. Mit der Eröffnung der Bahnstrecke Güsen–Jerichow erhielt Parey 1924 einen eigenen Bahnhof. In den 1930er Jahren nahm ein Betonwerk den Betrieb auf. Mit dem Erweiterungsbau des Elbe-Havel-Kanals führte die Wasserstraße ab 1938 direkt an Parey vorbei. Die Zahl der Einwohner war 1939 auf 2945 angestiegen.
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Dateiname:SamlNg1799vsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Parey
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Parey / municipality / Spar / Creditbank / Notgeld / collector / series / Mark / paper / Wackernagel / Magdeburg / Friederich / Frederick / Prussia
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