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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Plön (town), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 1064.1-1/4. A08948 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Plön (town)
Location of issue: Plön (town) (Schleswig-Holstein / SH) Stadt
Date of issue: 1921 AD., 
Value: 25 Pfennig
Size: 100 x 65 mm 
Material: paper 
Watermark: G-S-Muster
Serial : A
Serial no. : 08948
Signatures:   (2)
Printer: Institut Moser, Berlin W35 ; designer: K. Schattler (?) / Berlin
Obv.: VERFALLTAG 4 WOCHEN NACH ÖFFENTLICHER BEKANNTMACHUNG / AUSGABE 1921 – Nr A 08948 / FISCHEREI / 25 - 25 / DER MAGISTRAT …. , fishing tackle and fish.  -  in der Mitte in einem liegendem Oval unter dem Wort "Fischerei" eine Fischreuse mit einem Fisch an einem Angelhaken davor, Wertangabe, KN schwarz Druck: graugelb, grauhelloliv, braun. 
Rev.: PFEN 25 NIGE / ALT PLÖN / GUTSCHEIN DERSTADT PLÖN / K. Schattler (?) / Berlin / Un en slott, seggt he, is in Plön, un de dag geiht dor hen mit Klöhn'n. Mit de Seen, seggt he, is't'm Prach; awer Aal gift dat jeden Dag. , panorama of the town "Alt Plön" at center, on the left two women, on the right two men in conversation, on the bottom left geese, on the bottom right fish, in between a Low German motto.  -  in der Mitte Ortspanorama "Alt Plön", links zwei Frauen , rechts zwei Männer im Gespräch, links unten Gänse, rechts unten Fische, dazwischen ein plattdeutscher Sinnspruch: "Un en slott, seggt he, is in Plön, un de dag geiht dor hen mit Klöhn'n. Mit de Seen, seggt he, is't'm Prach; awer Aal gift dat jeden Dag." Druck: mehrfarbig. 
References: Grabowski/Mehl 1064.1-1/4 .  

Plön ist die Kreisstadt des Kreises Plön in Schleswig-Holstein und hat etwa 8900 Einwohner. Wahrzeichen der Stadt ist das Schloss, das im 17. Jahrhundert erbaut wurde. Plön liegt direkt am größten Binnensee Schleswig-Holsteins, dem Großen Plöner See. 
Im Frühmittelalter gelangten nach dem mutmaßlichen Abzug der germanischen Vorbevölkerung während des frühen 8. Jahrhunderts die slawischen Abodriten in den Plöner Raum. Auf der großen, Plön vorgelagerten Insel, die später Olsborg hieß, errichteten die Slawen eine umfangreiche Befestigungsanlage. Sie nannten ihre Siedlung Plune, was „eisfreies Wasser“ bedeutet. 1139 zerstörten sächsische Holsten gegen den Willen des Holsteiner Graf Adolf II. von Schauenburg eigenmächtig die Festung und beendeten damit die slawische Herrschaft über den Plöner Raum. 20 Jahre später ließ Adolf II. die Burg auf der Insel wieder aufbauen, verlegte sie jedoch alsbald auf den heutigen Schlossberg. Im Schutz der Burg und nahe der von Lübeck nach Norden führenden Handelsstraße entwickelte sich eine sächsisch-deutsche Marktsiedlung. Im Jahre 1236 wurde Plön das Lübische Stadtrecht verliehen. Auf einer schmalen Landenge zwischen den Seen und dem Fluss Schwentine strategisch günstig gelegen, blieb Plön ein bedeutendes Zentrum der Grafschaft Holstein, bis diese 1460 in Personalunion an das dänische Königshaus fiel. Von 1561 bis 1761 war Plön Residenz des Herzogtums Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön. Durch Erbteilungen innerhalb des dänischen Königshauses entstand 1622 das Herzogtum Schleswig-Holstein-Plön. Mit Errichtung des Plöner Schlosses anstelle der alten Burg 1633–1636 durch Herzog Joachim Ernst wurde Plön Hauptstadt des kleinen Fürstentums. 1761 fiel das Herzogtum an die dänische Krone zurück. Damit gehörte Plön bis zum Bundesexekution Ende 1863 wie das restliche Herzogtum Holstein einerseits zum dänischen Gesamtstaat, andererseits aber auch zum Heiligen Römischen Reich (bis 1806) bzw. zum Deutschen Bund. Es diente zeitweilig dem dänischen König als Sommerresidenz, blieb ansonsten aber eine Provinzstadt mit ungefähr 2.000 Einwohnern. 1867 wurde Plön, nun Teil Preußens, nach Inkrafttreten der preußischen Verwaltungsreform Kreisstadt. Die Hohenzollern-Prinzen erhielten ihre schulische Ausbildung zum Teil in Plön; die Prinzeninsel ist heute noch im Besitz des Hauses Hohenzollern. 
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Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Plön town Schleswig-Holstein Notgeld collector series Pfennig paper Institut Moser Berlin fishing tackle and fish view women men conversation geese

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Plön (town), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 1064.1-1/4. A08948 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Plön (town)
Location of issue: Plön (town) (Schleswig-Holstein / SH) Stadt
Date of issue: 1921 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 100 x 65 mm
Material: paper
Watermark: G-S-Muster
Serial : A
Serial no. : 08948
Signatures: (2)
Printer: Institut Moser, Berlin W35 ; designer: K. Schattler (?) / Berlin
Obv.: VERFALLTAG 4 WOCHEN NACH ÖFFENTLICHER BEKANNTMACHUNG / AUSGABE 1921 – Nr A 08948 / FISCHEREI / 25 - 25 / DER MAGISTRAT …. , fishing tackle and fish. - in der Mitte in einem liegendem Oval unter dem Wort "Fischerei" eine Fischreuse mit einem Fisch an einem Angelhaken davor, Wertangabe, KN schwarz Druck: graugelb, grauhelloliv, braun.
Rev.: PFEN 25 NIGE / ALT PLÖN / GUTSCHEIN DERSTADT PLÖN / K. Schattler (?) / Berlin / Un en slott, seggt he, is in Plön, un de dag geiht dor hen mit Klöhn'n. Mit de Seen, seggt he, is't'm Prach; awer Aal gift dat jeden Dag. , panorama of the town "Alt Plön" at center, on the left two women, on the right two men in conversation, on the bottom left geese, on the bottom right fish, in between a Low German motto. - in der Mitte Ortspanorama "Alt Plön", links zwei Frauen , rechts zwei Männer im Gespräch, links unten Gänse, rechts unten Fische, dazwischen ein plattdeutscher Sinnspruch: "Un en slott, seggt he, is in Plön, un de dag geiht dor hen mit Klöhn'n. Mit de Seen, seggt he, is't'm Prach; awer Aal gift dat jeden Dag." Druck: mehrfarbig.
References: Grabowski/Mehl 1064.1-1/4 .

Plön ist die Kreisstadt des Kreises Plön in Schleswig-Holstein und hat etwa 8900 Einwohner. Wahrzeichen der Stadt ist das Schloss, das im 17. Jahrhundert erbaut wurde. Plön liegt direkt am größten Binnensee Schleswig-Holsteins, dem Großen Plöner See.
Im Frühmittelalter gelangten nach dem mutmaßlichen Abzug der germanischen Vorbevölkerung während des frühen 8. Jahrhunderts die slawischen Abodriten in den Plöner Raum. Auf der großen, Plön vorgelagerten Insel, die später Olsborg hieß, errichteten die Slawen eine umfangreiche Befestigungsanlage. Sie nannten ihre Siedlung Plune, was „eisfreies Wasser“ bedeutet. 1139 zerstörten sächsische Holsten gegen den Willen des Holsteiner Graf Adolf II. von Schauenburg eigenmächtig die Festung und beendeten damit die slawische Herrschaft über den Plöner Raum. 20 Jahre später ließ Adolf II. die Burg auf der Insel wieder aufbauen, verlegte sie jedoch alsbald auf den heutigen Schlossberg. Im Schutz der Burg und nahe der von Lübeck nach Norden führenden Handelsstraße entwickelte sich eine sächsisch-deutsche Marktsiedlung. Im Jahre 1236 wurde Plön das Lübische Stadtrecht verliehen. Auf einer schmalen Landenge zwischen den Seen und dem Fluss Schwentine strategisch günstig gelegen, blieb Plön ein bedeutendes Zentrum der Grafschaft Holstein, bis diese 1460 in Personalunion an das dänische Königshaus fiel. Von 1561 bis 1761 war Plön Residenz des Herzogtums Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön. Durch Erbteilungen innerhalb des dänischen Königshauses entstand 1622 das Herzogtum Schleswig-Holstein-Plön. Mit Errichtung des Plöner Schlosses anstelle der alten Burg 1633–1636 durch Herzog Joachim Ernst wurde Plön Hauptstadt des kleinen Fürstentums. 1761 fiel das Herzogtum an die dänische Krone zurück. Damit gehörte Plön bis zum Bundesexekution Ende 1863 wie das restliche Herzogtum Holstein einerseits zum dänischen Gesamtstaat, andererseits aber auch zum Heiligen Römischen Reich (bis 1806) bzw. zum Deutschen Bund. Es diente zeitweilig dem dänischen König als Sommerresidenz, blieb ansonsten aber eine Provinzstadt mit ungefähr 2.000 Einwohnern. 1867 wurde Plön, nun Teil Preußens, nach Inkrafttreten der preußischen Verwaltungsreform Kreisstadt. Die Hohenzollern-Prinzen erhielten ihre schulische Ausbildung zum Teil in Plön; die Prinzeninsel ist heute noch im Besitz des Hauses Hohenzollern.
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Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Plön / town / Schleswig-Holstein / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Institut / Moser / Berlin / fishing / tackle / and / fish / view / women / men / conversation / geese
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