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1920 AD., Germany, Weimar Republic, Prüm (district), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski P40.1b. 023485 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Prüm (district)
Location of issue: Prüm (town) (Rhl / RP) Kreis
Date of issue: 6.12.1920 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 68 x 97 mm 
Material: paper 
Watermark: S-S-Muster
Serial : -
Serial no. : 023485 (6 digits) 
Signature: Burggraef (1)
Printer: Schleicher & Schüll, Düren ; designer: F. v. Wille 
Obv.: 50 Pfennig / Dieser Gutschein …. , arms at top, black text and signature, red serial. 
Rev.: Abtei Prüm / „GOLDENE KIRCHE“ EINST LOCKTE NORMANNENGIER … / F. v. Wille. / Schleicher & Schüll Düren , Prüm abbey, Basilica of the Transfiguration of Our Lord. 
References: Grabowski P40.1b ; Tieste 5795.10.02 .  

Der Kreis Prüm bestand von 1816 bis 1970 im Regierungsbezirk Trier und entsprach etwa dem heutigen Gebiet der Verbandsgemeinden Prüm und Arzfeld. Die ebenfalls dazugehörigen Ortsgemeinden Birresborn, Densborn, Duppach, Hallschlag, Kerschenbach, Kopp, Mürlenbach, Oos, Ormont, Reuth, Scheid, Schönfeld, Schüller, Stadtkyll und Steffeln wurden dem Landkreis Daun zugeschlagen. Der Landkreis war 916 km² groß. 
Der Kreis Prüm mit der Kreisstadt Prüm entstand nach dem Wiener Kongress 1815/1816, als das Rheinland nach der Franzosenzeit dem Königreich Preußen zugeschlagen wurde. Bis zu dieser Zeit gehörte das Arrondissement Prüm zum Département Sarre mit Hauptsitz in Trier. Der Kreis Prüm unterstand nun dem Regierungsbezirk Trier in der preußischen Rheinprovinz. Er war flächenmäßig größter, aber einwohnermäßig kleinster Kreis Preußens. Als die Kreise Eupen und Malmedy mit Sankt Vith 1919 an Belgien fielen, wurde die Westgrenze des Kreises Prüm zur Staatsgrenze. Dies hatte wirtschaftliche Nachteile zur Folge, die erst in der Zeit der Europäischen Union aufgehoben werden konnten. Nach der Auflösung Preußens kam der Regierungsbezirk Trier mit seinen Landkreisen zum neuen Bundesland Rheinland-Pfalz. 
Wappen: Ein silbernes Salvatorlamm, das Lamm steht für das ehemalige Fürstentum Prüm, zu dessen Herrschaftsbereich das Kreisgebiet gehörte. Es ist das Symbol der Kirchen und Klöster, die dem Salvator (Erlöser) geweiht waren. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis_Prüm        

Paul Joseph Hubert Burggraef (* 14. Mai 1876 in Linnich; † 24. Februar 1942 in Aachen) war ein preußischer Regierungsdirektor und Landrat. Am 19. Dezember 1907 wurde er zum kommissarischen Landrat des Landkreises Prüm ernannt, Dienstantritt war der 12. Januar 1908, die definitive Ernennung folgte – mit Wirkung zum 1. September 1908 – am 28. Dezember 1908. In der Zeit seiner Ausweisung durch die Interalliierte Rheinlandkommission vom 2. Mai 1923 bis zum 27. August 1924 war er vorübergehend bei der Feststellungsbehörde in Barmen beschäftigt. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Burggraef        

Die spätere Fürstabtei Prüm in Prüm (Eifel-Ardennen) wurde 721 von Bertrada der Älteren, der Urgroßmutter Karls des Großen, gestiftet. Von Karls Eltern, Pippin dem Jüngeren und dessen Frau Bertrada der Jüngeren, wurde die Abtei 752 mit Mönchen des Benediktinerordens besetzt und als Hauskloster der Karolinger neugegründet. Die Abtei war stets eng verbunden mit der Familie der Karolinger und genoss deren besondere Gunst. Nach seiner Abdankung als Kaiser verbrachte Lothar I. in Prüm die letzten Tage seines Lebens und erhielt sein Grab in der Prümer Abteikirche. Beim ersten Normannensturm im Jahr 882 wurden die Klostergebäude verwüstet und die Bibliothek niedergebrannt. Dabei wurden 90 % der vorhandenen Handschriften vernichtet. Zehn Jahre später erfolgte der zweite Normannensturm. Die Mönche flohen nach der Überlieferung nach Dasburg. Die spätere Abteikirche, die als „die Goldene Kirche“ bezeichnet wurde, befand sich nördlich der heutigen, barocken Kirche. Im Jahr 1721 wurde die Klosterkirche unter Verwendung älterer Bauteile (Nordturm) von Johann Georg Judas im Auftrag des Trierer Kurfürsten Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg neu gebaut. Die Baumaßnahme zog sich über einen längeren Zeitraum hin, eine einheitliche Barockausstattung wurde nie geschaffen. Ab 1748 erfolgte der Neubau der Abteigebäude unter Kurfürst Franz Georg von Schönborn.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Abtei_Prüm ; https://de.wikipedia.org/wiki/Sankt-Salvator-Basilika_(Prüm)        

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Prüm district town Rheinland-Pfalz Notgeld currency Pfennig paper Burggraef Schleicher Schüll Düren Wille arms abbey Basilica

1920 AD., Germany, Weimar Republic, Prüm (district), Notgeld, currency issue, 50 Pfennig, Grabowski P40.1b. 023485 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Prüm (district)
Location of issue: Prüm (town) (Rhl / RP) Kreis
Date of issue: 6.12.1920 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 68 x 97 mm
Material: paper
Watermark: S-S-Muster
Serial : -
Serial no. : 023485 (6 digits)
Signature: Burggraef (1)
Printer: Schleicher & Schüll, Düren ; designer: F. v. Wille
Obv.: 50 Pfennig / Dieser Gutschein …. , arms at top, black text and signature, red serial.
Rev.: Abtei Prüm / „GOLDENE KIRCHE“ EINST LOCKTE NORMANNENGIER … / F. v. Wille. / Schleicher & Schüll Düren , Prüm abbey, Basilica of the Transfiguration of Our Lord.
References: Grabowski P40.1b ; Tieste 5795.10.02 .

Der Kreis Prüm bestand von 1816 bis 1970 im Regierungsbezirk Trier und entsprach etwa dem heutigen Gebiet der Verbandsgemeinden Prüm und Arzfeld. Die ebenfalls dazugehörigen Ortsgemeinden Birresborn, Densborn, Duppach, Hallschlag, Kerschenbach, Kopp, Mürlenbach, Oos, Ormont, Reuth, Scheid, Schönfeld, Schüller, Stadtkyll und Steffeln wurden dem Landkreis Daun zugeschlagen. Der Landkreis war 916 km² groß.
Der Kreis Prüm mit der Kreisstadt Prüm entstand nach dem Wiener Kongress 1815/1816, als das Rheinland nach der Franzosenzeit dem Königreich Preußen zugeschlagen wurde. Bis zu dieser Zeit gehörte das Arrondissement Prüm zum Département Sarre mit Hauptsitz in Trier. Der Kreis Prüm unterstand nun dem Regierungsbezirk Trier in der preußischen Rheinprovinz. Er war flächenmäßig größter, aber einwohnermäßig kleinster Kreis Preußens. Als die Kreise Eupen und Malmedy mit Sankt Vith 1919 an Belgien fielen, wurde die Westgrenze des Kreises Prüm zur Staatsgrenze. Dies hatte wirtschaftliche Nachteile zur Folge, die erst in der Zeit der Europäischen Union aufgehoben werden konnten. Nach der Auflösung Preußens kam der Regierungsbezirk Trier mit seinen Landkreisen zum neuen Bundesland Rheinland-Pfalz.
Wappen: Ein silbernes Salvatorlamm, das Lamm steht für das ehemalige Fürstentum Prüm, zu dessen Herrschaftsbereich das Kreisgebiet gehörte. Es ist das Symbol der Kirchen und Klöster, die dem Salvator (Erlöser) geweiht waren.
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Paul Joseph Hubert Burggraef (* 14. Mai 1876 in Linnich; † 24. Februar 1942 in Aachen) war ein preußischer Regierungsdirektor und Landrat. Am 19. Dezember 1907 wurde er zum kommissarischen Landrat des Landkreises Prüm ernannt, Dienstantritt war der 12. Januar 1908, die definitive Ernennung folgte – mit Wirkung zum 1. September 1908 – am 28. Dezember 1908. In der Zeit seiner Ausweisung durch die Interalliierte Rheinlandkommission vom 2. Mai 1923 bis zum 27. August 1924 war er vorübergehend bei der Feststellungsbehörde in Barmen beschäftigt.
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Die spätere Fürstabtei Prüm in Prüm (Eifel-Ardennen) wurde 721 von Bertrada der Älteren, der Urgroßmutter Karls des Großen, gestiftet. Von Karls Eltern, Pippin dem Jüngeren und dessen Frau Bertrada der Jüngeren, wurde die Abtei 752 mit Mönchen des Benediktinerordens besetzt und als Hauskloster der Karolinger neugegründet. Die Abtei war stets eng verbunden mit der Familie der Karolinger und genoss deren besondere Gunst. Nach seiner Abdankung als Kaiser verbrachte Lothar I. in Prüm die letzten Tage seines Lebens und erhielt sein Grab in der Prümer Abteikirche. Beim ersten Normannensturm im Jahr 882 wurden die Klostergebäude verwüstet und die Bibliothek niedergebrannt. Dabei wurden 90 % der vorhandenen Handschriften vernichtet. Zehn Jahre später erfolgte der zweite Normannensturm. Die Mönche flohen nach der Überlieferung nach Dasburg. Die spätere Abteikirche, die als „die Goldene Kirche“ bezeichnet wurde, befand sich nördlich der heutigen, barocken Kirche. Im Jahr 1721 wurde die Klosterkirche unter Verwendung älterer Bauteile (Nordturm) von Johann Georg Judas im Auftrag des Trierer Kurfürsten Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg neu gebaut. Die Baumaßnahme zog sich über einen längeren Zeitraum hin, eine einheitliche Barockausstattung wurde nie geschaffen. Ab 1748 erfolgte der Neubau der Abteigebäude unter Kurfürst Franz Georg von Schönborn.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Prüm
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Prüm / district / town / Rheinland-Pfalz / Notgeld / currency / Pfennig / paper / Burggraef / Schleicher / Schüll / Düren / Wille / arms / abbey / Basilica
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