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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Rastenberg (town), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 1097.1b-3/3. Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Rastenberg (town)
Location of issue: Rastenberg (town) (SWE / Th) Stadt 
Date of issue: 1.9.1921 AD., 
Value: 25 Pfennig
Size: 81 x 57 mm 
Material: chamois paper , print: black and red, lower print grey
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: Vollrath (1)
Printer: E. Giltsch, einevon Ernst Haeckel aufgebaute naturwissenschaftliche Druckerei in Jena ; designer: Georg Kötschau 
Obv.: INSIGNIA OPPIDANA RASTENBERGENSIS INSCULPTA MDCCXXXVII / 25/Pf. - 25/Pf. / Gültig bis ... / Rastenberg …. , town arms at center, city view above. 
Rev.: Kötschau / THOMAS RASPE FÜRST SÄCHS. AMTSV. / ANNO 1641 / 25 – Notgeld der Stadt Rastenberg – 25 / Druck …. , Raspehaus building in Rastenberg, Raspeplan 4. 
References: Grabowski/Mehl 1097.1b-3/3 .  

Rastenberg ist eine Stadt im thüringischen Landkreis Sömmerda. Einwohner:  2493 (31. Dez. 2020). Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Kölleda an. 
Die Ersterwähnung der Stadt findet sich bereits im Jahre 1070. In diese Zeit fällt vermutlich der Bau der Raspenburg (1070 bis 1078) durch die Ludowinger. Die Burg lag nahe der Via Regia, der Handelsstraße Erfurt-Naumburg (Saale), und stand um 1313 im Ruf einer Raubritterburg. Sie wurde deshalb 1321 durch Friedrich den Gebissenen mit Hilfe der Mühlhäuser und Erfurter Kaufleute zerstört. In der Blütezeit der Burg existierte auch ein Nonnenkloster, das jedoch in der Reformationszeit aufgelöst wurde. Das erloschene, sich nach dem Ort benennende ritterliche Burgmannengeschlecht von Rastenberg wird urkundlich ab 1252 fassbar. Am 28. Oktober 1464 bekam Rastenberg von den Söhnen des sächsischen Kurfürsten Friedrich der Sanftmütige, Ernst und Albrecht, das Stadtrecht nochmals ausdrücklich bestätigt. Bei den Landesteilungen von 1485 (Leipziger Teilung) und 1572 (Ernestinische Teilung) wurde Rastenberg der Ernestinischen bzw. Weimarer Linie zu eigen. Zum Ende des Dreißigjährigen Krieges zählte Rastenberg 150 Haushaltungen und 545 Einwohner. Im 17. Jahrhundert gehörte Rastenberg zu dem Teil der Vogtei Brembach, der bei der Teilung 1662 beim Herzogtum Sachsen-Weimar verblieb und 1735 dem Amt Hardisleben angegliedert wurde. 1741 kam der Ort mit diesem zum Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach. Die Orte des Amts Hardisleben gehörten seit 1817 zum Amt Buttstädt, welches 1850 im Verwaltungsbezirk Apolda des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach aufging. 
Zwischen 1907 und 1924 wurden Kalisalze in den nahegelegenen Kalischächten bei Billroda, Lossa und Bernsdorf abgebaut. 
Wappen: ein geharnischter Ritter mit offenem Visier, der in einer Hand ein Schwert in der anderen ein Fähnlein hält.
Darüber stehen die Worte:
„Ibsigna oppidana Rastenbergensis insculpte MDCCXXXVII“
das heißt:
„Siegel der Stadt Rastenberg 1737“
In diesem Jahr erhielt die Stadt Rastenberg ihr Wappen.. The arms show St. Wenzeslaus, the patron saint of the diocese of Naumburg, to which the city historically belonged. The saint already appeared on the oldest known seal of the city, dating from 1460. As the town received city rights (and the right for its own seal) in 1378 it is expected that the arms date from that year as well. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Rastenberg ; https://rastenberg.de/              

Das Raspehaus ist ein historisches, zur Zeit leerstehendes Gutshaus in Rastenberg, Raspeplan 4. Es ist in der Liste der Kulturdenkmale in Rastenberg eingetragen. Die Bauweise und Baudekoration verweisen auf eine Bauzeit um 1600, wobei es im Kellerbereich möglicherweise noch Reste älterer Bauepochen gibt. 
Nach schriftliche Erwähnungen wurde das Haus 1605 von seinem Namensgeber Thomas Raspe erbaut. Möglicherweise handelt es sich um einen Nachfahren aus der einst mächtigen Landgrafenfamilie der Ludowinger, die ab Heinrich Raspe I. im 12. und 13. Jahrhundert die Region beherrschten. Thomas Raspe war fürstlich-sächsischer Amtshauptmann. Damit zählt das Raspehaus in Rastenberg zu den ältesten Wohnbauten im Landkreis Sömmerda. Die Nachfahren von Thomas Raspe bewohnten es bis ins im 17. Jahrhundert und bauten es nach einem verheerenden Brand in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges grundlegend um. Bis Ende der 1970ger Jahre war das Haus bewohnt, danach stand es leer und verfiel. 
Während der deutschen Inflation wurden 1921 Abbildungen des Hauses für den Druck von Notgeld verwendet. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Raspehaus            

Kötschau, Georg, Landschaftsmaler, Pastellzeichner und Lithograph. Geb. 4. Oktober 1889 in Magdeburg, gest. 24. Juli 1976 in Jena. 
1921 entwarf Kötschau auch Notgeldscheine für die Städte Pösneck, Goch, Rudelsburg und Roda. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Kötschau               


Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Rastenberg town Thüringen Notgeld collector series Pfennig chamois paper Vollrath Giltsch Jena Georg Kötschau arms city view building

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Rastenberg (town), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 1097.1b-3/3. Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Rastenberg (town)
Location of issue: Rastenberg (town) (SWE / Th) Stadt
Date of issue: 1.9.1921 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 81 x 57 mm
Material: chamois paper , print: black and red, lower print grey
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signature: Vollrath (1)
Printer: E. Giltsch, einevon Ernst Haeckel aufgebaute naturwissenschaftliche Druckerei in Jena ; designer: Georg Kötschau
Obv.: INSIGNIA OPPIDANA RASTENBERGENSIS INSCULPTA MDCCXXXVII / 25/Pf. - 25/Pf. / Gültig bis ... / Rastenberg …. , town arms at center, city view above.
Rev.: Kötschau / THOMAS RASPE FÜRST SÄCHS. AMTSV. / ANNO 1641 / 25 – Notgeld der Stadt Rastenberg – 25 / Druck …. , Raspehaus building in Rastenberg, Raspeplan 4.
References: Grabowski/Mehl 1097.1b-3/3 .

Rastenberg ist eine Stadt im thüringischen Landkreis Sömmerda. Einwohner: 2493 (31. Dez. 2020). Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Kölleda an.
Die Ersterwähnung der Stadt findet sich bereits im Jahre 1070. In diese Zeit fällt vermutlich der Bau der Raspenburg (1070 bis 1078) durch die Ludowinger. Die Burg lag nahe der Via Regia, der Handelsstraße Erfurt-Naumburg (Saale), und stand um 1313 im Ruf einer Raubritterburg. Sie wurde deshalb 1321 durch Friedrich den Gebissenen mit Hilfe der Mühlhäuser und Erfurter Kaufleute zerstört. In der Blütezeit der Burg existierte auch ein Nonnenkloster, das jedoch in der Reformationszeit aufgelöst wurde. Das erloschene, sich nach dem Ort benennende ritterliche Burgmannengeschlecht von Rastenberg wird urkundlich ab 1252 fassbar. Am 28. Oktober 1464 bekam Rastenberg von den Söhnen des sächsischen Kurfürsten Friedrich der Sanftmütige, Ernst und Albrecht, das Stadtrecht nochmals ausdrücklich bestätigt. Bei den Landesteilungen von 1485 (Leipziger Teilung) und 1572 (Ernestinische Teilung) wurde Rastenberg der Ernestinischen bzw. Weimarer Linie zu eigen. Zum Ende des Dreißigjährigen Krieges zählte Rastenberg 150 Haushaltungen und 545 Einwohner. Im 17. Jahrhundert gehörte Rastenberg zu dem Teil der Vogtei Brembach, der bei der Teilung 1662 beim Herzogtum Sachsen-Weimar verblieb und 1735 dem Amt Hardisleben angegliedert wurde. 1741 kam der Ort mit diesem zum Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach. Die Orte des Amts Hardisleben gehörten seit 1817 zum Amt Buttstädt, welches 1850 im Verwaltungsbezirk Apolda des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach aufging.
Zwischen 1907 und 1924 wurden Kalisalze in den nahegelegenen Kalischächten bei Billroda, Lossa und Bernsdorf abgebaut.
Wappen: ein geharnischter Ritter mit offenem Visier, der in einer Hand ein Schwert in der anderen ein Fähnlein hält.
Darüber stehen die Worte:
„Ibsigna oppidana Rastenbergensis insculpte MDCCXXXVII“
das heißt:
„Siegel der Stadt Rastenberg 1737“
In diesem Jahr erhielt die Stadt Rastenberg ihr Wappen.. The arms show St. Wenzeslaus, the patron saint of the diocese of Naumburg, to which the city historically belonged. The saint already appeared on the oldest known seal of the city, dating from 1460. As the town received city rights (and the right for its own seal) in 1378 it is expected that the arms date from that year as well.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Rastenberg ; https://rastenberg.de/

Das Raspehaus ist ein historisches, zur Zeit leerstehendes Gutshaus in Rastenberg, Raspeplan 4. Es ist in der Liste der Kulturdenkmale in Rastenberg eingetragen. Die Bauweise und Baudekoration verweisen auf eine Bauzeit um 1600, wobei es im Kellerbereich möglicherweise noch Reste älterer Bauepochen gibt.
Nach schriftliche Erwähnungen wurde das Haus 1605 von seinem Namensgeber Thomas Raspe erbaut. Möglicherweise handelt es sich um einen Nachfahren aus der einst mächtigen Landgrafenfamilie der Ludowinger, die ab Heinrich Raspe I. im 12. und 13. Jahrhundert die Region beherrschten. Thomas Raspe war fürstlich-sächsischer Amtshauptmann. Damit zählt das Raspehaus in Rastenberg zu den ältesten Wohnbauten im Landkreis Sömmerda. Die Nachfahren von Thomas Raspe bewohnten es bis ins im 17. Jahrhundert und bauten es nach einem verheerenden Brand in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges grundlegend um. Bis Ende der 1970ger Jahre war das Haus bewohnt, danach stand es leer und verfiel.
Während der deutschen Inflation wurden 1921 Abbildungen des Hauses für den Druck von Notgeld verwendet.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Raspehaus

Kötschau, Georg, Landschaftsmaler, Pastellzeichner und Lithograph. Geb. 4. Oktober 1889 in Magdeburg, gest. 24. Juli 1976 in Jena.
1921 entwarf Kötschau auch Notgeldscheine für die Städte Pösneck, Goch, Rudelsburg und Roda.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Rastenberg
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Rastenberg / town / Thüringen / Notgeld / collector / series / Pfennig / chamois / paper / Vollrath / Giltsch / Jena / Georg / Kötschau / arms / city / view / building
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