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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Bad Reinerz (town), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 1111.1-2/13. Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Bad Reinerz (town)
Location of issue: Bad Reinerz (town) (Schlesien / Poland: Duszniki Zdrój) Stadt
Date of issue: 1.6.1921 AD., 
Value: 25 Pfennig
Size: 100 x 68 mm 
Material: paper 
Watermark: Furchen
Serial : -
Serial no. : -
Signatures:   (2)
Printer: Flemming-Wiskott A.G., Glogau ; designer: R. Jung 
Obv.: Ans Vaterland ans teure – schließ dich an! / 25/Pf. - 25/Pf. / Gültig bis …. / An d. Sprungschanze. , ski jumper at ski jump in a mountainous winter landscape, all within pearl frame. 
Rev.: 25/Pf. / Bad Reinerz die Perle der Grafschaft Glatz. / R. Jung , two persons at fountain, spa buildings behind, all within pearl frame. 
References: Grabowski/Mehl 1111.1-2/13 .  

Duszniki-Zdrój (deutsch Bad Reinerz, tschechisch Dušniky) ist heute eine Stadt im Powiat Kłodzki in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Die Stadt zählt zu den ältesten Kurorten Niederschlesiens. Wegen der Heilwirkung der natürlichen Kohlensäurebäder entwickelte sich der Kurort Anfang des 20. Jahrhunderts zu einem der bedeutendsten Herzheilbädern Europas. Einwohner:  4422 (31. Dez. 2020). 
Die Stadt liegt in Niederschlesien an der Reinerzer Weistritz zwischen Heuscheuergebirge, Habelschwerdter Gebirge und Adlergebirge. 25 Kilometer östlich liegt die Kreisstadt Kłodzko (Glatz) und ca. 110 Kilometer nordöstlich von Breslau. „Reinharcz“ wurde erstmals 1324 erwähnt und war Hauptort der damals böhmischen Herrschaft Hummel im altböhmischen Königgrätzer Kreis. Für das Jahr 1327 ist es in der Schreibweise „Reynharts“ belegt, und 1366 wurde es als „oppidum Reinhardi“ bezeichnet. Die Schreibweise „Dussnik“ ist erstmals für das Jahr 1375 nachgewiesen. In den Hussitenkriegen wurde Reinerz mehrmals drangsaliert und zerstört. 1477 wurde die Stadt Reinerz zusammen mit der Herrschaft Hummel durch Georg von Podiebrads Sohn Herzog Heinrich d. Ä. von Münsterberg, der zugleich Graf von Glatz war, in die Grafschaft Glatz eingegliedert. Ab dieser Zeit ist die politische und kirchliche Zugehörigkeit von Reinerz weitgehend identisch mit der Geschichte der Grafschaft Glatz. Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 und endgültig nach dem Hubertusburger Frieden 1763 fiel Reinerz zusammen mit der Grafschaft Glatz an Preußen. 
Nach der Neugliederung Preußens gehörte Reinerz seit 1815 zur Provinz Schlesien und war von 1816 bis 1945 dem Landkreis Glatz im Regierungsbezirk Breslau eingegliedert. Die Eisenbahnstrecke Glatz-Rückers erreichte 1902 Reinerz und wurde 1905 bis nach Kudowa verlängert. 1928 wurde die Stadtgemeinde Reinerz in Bad Reinerz umbenannt. 
Als Folge des Zweiten Weltkriegs wurde Bad Reinerz wie fast ganz Schlesien an Polen wurde in Duszniki–Zdrój umbenannt. Die deutsche Bevölkerung wurde 1945/46 aus Bad Reinerz weitgehend vertrieben. Die neu angesiedelten Bewohner stammten zum Teil aus Ostpolen, das an die Sowjetunion gefallen war. 
Das Wappen der Stadt Bad Reinerz zeigt den Heiligen Petrus. Petrus hält den Schlüssel zum Himmel in der Hand. Der Hahn erinnert daran, dass Petrus Jesus verleugnet hat, noch bevor der Hahn dreimal gekräht hat. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Duszniki-Zdrój             


Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Bad Reinerz town Schlesien Poland Duszniki Zdrój Notgeld collector series Pfennig paper Flemming-Wiskott Glogau Jung fountain spa building ski jumper jump mountain winter landscape pearl frame

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Bad Reinerz (town), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 1111.1-2/13. Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Bad Reinerz (town)
Location of issue: Bad Reinerz (town) (Schlesien / Poland: Duszniki Zdrój) Stadt
Date of issue: 1.6.1921 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 100 x 68 mm
Material: paper
Watermark: Furchen
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: (2)
Printer: Flemming-Wiskott A.G., Glogau ; designer: R. Jung
Obv.: Ans Vaterland ans teure – schließ dich an! / 25/Pf. - 25/Pf. / Gültig bis …. / An d. Sprungschanze. , ski jumper at ski jump in a mountainous winter landscape, all within pearl frame.
Rev.: 25/Pf. / Bad Reinerz die Perle der Grafschaft Glatz. / R. Jung , two persons at fountain, spa buildings behind, all within pearl frame.
References: Grabowski/Mehl 1111.1-2/13 .

Duszniki-Zdrój (deutsch Bad Reinerz, tschechisch Dušniky) ist heute eine Stadt im Powiat Kłodzki in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Die Stadt zählt zu den ältesten Kurorten Niederschlesiens. Wegen der Heilwirkung der natürlichen Kohlensäurebäder entwickelte sich der Kurort Anfang des 20. Jahrhunderts zu einem der bedeutendsten Herzheilbädern Europas. Einwohner: 4422 (31. Dez. 2020).
Die Stadt liegt in Niederschlesien an der Reinerzer Weistritz zwischen Heuscheuergebirge, Habelschwerdter Gebirge und Adlergebirge. 25 Kilometer östlich liegt die Kreisstadt Kłodzko (Glatz) und ca. 110 Kilometer nordöstlich von Breslau. „Reinharcz“ wurde erstmals 1324 erwähnt und war Hauptort der damals böhmischen Herrschaft Hummel im altböhmischen Königgrätzer Kreis. Für das Jahr 1327 ist es in der Schreibweise „Reynharts“ belegt, und 1366 wurde es als „oppidum Reinhardi“ bezeichnet. Die Schreibweise „Dussnik“ ist erstmals für das Jahr 1375 nachgewiesen. In den Hussitenkriegen wurde Reinerz mehrmals drangsaliert und zerstört. 1477 wurde die Stadt Reinerz zusammen mit der Herrschaft Hummel durch Georg von Podiebrads Sohn Herzog Heinrich d. Ä. von Münsterberg, der zugleich Graf von Glatz war, in die Grafschaft Glatz eingegliedert. Ab dieser Zeit ist die politische und kirchliche Zugehörigkeit von Reinerz weitgehend identisch mit der Geschichte der Grafschaft Glatz. Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 und endgültig nach dem Hubertusburger Frieden 1763 fiel Reinerz zusammen mit der Grafschaft Glatz an Preußen.
Nach der Neugliederung Preußens gehörte Reinerz seit 1815 zur Provinz Schlesien und war von 1816 bis 1945 dem Landkreis Glatz im Regierungsbezirk Breslau eingegliedert. Die Eisenbahnstrecke Glatz-Rückers erreichte 1902 Reinerz und wurde 1905 bis nach Kudowa verlängert. 1928 wurde die Stadtgemeinde Reinerz in Bad Reinerz umbenannt.
Als Folge des Zweiten Weltkriegs wurde Bad Reinerz wie fast ganz Schlesien an Polen wurde in Duszniki–Zdrój umbenannt. Die deutsche Bevölkerung wurde 1945/46 aus Bad Reinerz weitgehend vertrieben. Die neu angesiedelten Bewohner stammten zum Teil aus Ostpolen, das an die Sowjetunion gefallen war.
Das Wappen der Stadt Bad Reinerz zeigt den Heiligen Petrus. Petrus hält den Schlüssel zum Himmel in der Hand. Der Hahn erinnert daran, dass Petrus Jesus verleugnet hat, noch bevor der Hahn dreimal gekräht hat.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Bad Reinerz
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Bad / Reinerz / town / Schlesien / Poland / Duszniki / Zdrój / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Flemming-Wiskott / Glogau / Jung / fountain / spa / building / ski / jumper / jump / mountain / winter / landscape / pearl / frame
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