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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Remda (town), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1115.1b-3/3. 03247 Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Remda (town)
Location of issue: Remda (town) (SWE / Thüringen) Stadt
Date of issue: 1.7.1921 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 102 x 68 mm 
Material: handmade paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 03247 (printed black)
Signature:   (1)
Printer: J. A. Schwarz, Lindenberg (Allgäu) ; designer: Heinz Schiestl 
Obv.: Gutschein der Stadt / Remda i. Thür. / über / fünfzig Pfenig / …. , town arms (crowned rampant lion) at left. 
Rev.: DER GRAF VON GLEICHEN MIT SEINEN BEIDEN FRAUEN / H. SCHIESTL / BURG EHRENSTEIN BEI REMDA , knight standing facing, holding shield with lion, women flanking. 
References: Grabowski/Mehl 1115.1b-3/3 .  

Remda ist heute ein Ortsteil der Stadt Rudolstadt im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen. Einwohner:  873 . 
Die Existenz einer aus drei Weilern bestehenden germanisch-slawischen Gruppensiedlung tres villulae Remnidi im 8. Jahrhundert geht aus Besitzverzeichnissen der Klöster Fulda und Hersfeld hervor und wird durch zeitgleiche Bodenfunde bestätigt. Inmitten der drei Remda-Dörfer Altremda, Kirchremda, und Sundremda wurde im 12. oder 13. Jahrhundert, wohl auf Veranlassung der Grafen von Schwarzburg, angelehnt an deren älteren Burg, die etwa 300 × 300 Meter große, mit Mauern und Graben umgebene und mit vier Ecktürmen und drei Toren versehene Stadt Remda angelegt. 1286 und 1288 werden die civitas und ihr Schultheiß, 1319 die Burg, 1367 die Stadtbefestigung erwähnt. 1432 gingen Burg, Stadt und Herrschaft Remda in das Eigentum der Grafen von Gleichen über. Nach mehrmaligen Wechsel der sachsen-ernestinischen Länder kam das Amt Remda 1741 an das Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach. Damals zählte der Stadtremda genannte Ort 586 Einwohner. 
Seit dem 1. Januar 1997 bildet Remda zusammen mit Teichel und zehn weiteren Orten die neue Stadt Remda-Teichel. Zum 1. Januar 2019 wurde Remda im Zuge der Eingemeindung von Remda-Teichel ein Stadtteil von Rudolstadt. 
Wappen: In Blau ein aufgerichteter, hersehender goldener Löwe mit roter Zunge und Bewehrung. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Remda        

Die Burg Ehrenstein ist die Burgruine des ehemaligen Grafenschlosses oberhalb von Ehrenstein, einem Ortsteil der Stadt Stadtilm, im Ilm-Kreis in Mittelthüringen. Die Ruine der Höhenburg liegt bei 420 m ü. NN auf dem westlichen Ausläufers eines Muschelkalk-Felsensporns, des Buchenbergs. Burg Ehrenstein war wahrscheinlich immer nur kurzzeitig der Wohnort des jeweiligen Fürsten, sie diente als Grenzfeste gegen die Grafen von Gleichen. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Ehrenstein_(Thüringen)       

Gleichen (auch Grafen von Gleichen) ist der Name eines Adelsgeschlechts in Thüringen. Die Familienmitglieder sind seit 1099 als Herren und Grafen von Tonna urkundlich belegt und besaßen als Stammsitze die Kettenburg in Gräfentonna sowie seit 1130 die Burg Gleichen bei Gotha. Das Geschlecht gehörte zu den Reichsständen und damit zum Hohen Adel. Die Grafen von Gleichen waren im Mittelalter als Vögte über die Stadt Erfurt die wichtigsten Vertreter des Mainzer Erzstifts in Mittelthüringen sowie die vorherrschenden Mainzer Lehnsträger im Eichsfeld. 1631 ist das Geschlecht erloschen. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichen_(thüringisches_Adelsgeschlecht)          

Der Graf von Gleichen ist eine Sage aus Thüringen. 
Die Sage hat einen thüringischen Grafen zum Gegenstand, der einmal Ernst und ein andermal Ludwig von Gleichen genannt wird. Er zieht mit Landgraf Ludwig IV. 1227 auf einen Kreuzzug und lässt seine Gemahlin mit zwei Kindern zurück. Er wird gefangen genommen und von einem Sultan viele Jahre als Sklave gehalten. Die überaus schöne Tochter des Sultans verliebt sich in ihn und verspricht ihn zu befreien, wenn er sie mit sich nehmen und sie heiraten wolle. Daran gewöhnt, dass ein Mann mehrere Frauen haben dürfe, stößt sich die Muslima nicht daran, dass der Graf bereits verheiratet ist. Beiden gelingt es zu Schiff zu fliehen. Glücklich in Venedig angekommen, eilt der Graf nach Rom. Der Papst tauft die Mohammedanerin und gibt dem Grafen die Erlaubnis zu einer zweiten Ehe. Bei der Ankunft auf der Burg Gleichen in Thüringen preist er seiner Frau die Verdienste der Sultanstochter, ohne die er Sklave geblieben, seine Frau Witwe und die Kinder Waisen wären. Die beiden Frauen vertragen sich aufs Beste, sie teilen mit dem Grafen das Bett und nach ihrem Tod das Grab. Die Sage spricht von dem „zweibeweibten“ Grafen und einer „Doppelehe“.
Relikte sollen die Sage bewahrheiten. Darunter vor allem der Leichenstein im Erfurter Dom, der einen Ritter mit einer Gemahlin zur rechten und zur linken Seite zeigt, sowie mehrere dreischläfrige Betten. Den Burgweg von Freudental, an dem sich die beiden Frauen erstmals begegneten, zur heutigen Ruine des Schlosses Gleichen hat die sarazenische Gemahlin der Sage nach pflastern lassen; seitdem wird er „Türkenweg“ genannt. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Graf_von_Gleichen_(Sage)        



Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Remda town Thüringen Notgeld collector series Pfennig handmade paper Schwarz Lindenberg Allgäu Heinz Schiestl arms crown rampant lion knight shield lion woman

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Remda (town), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1115.1b-3/3. 03247 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Remda (town)
Location of issue: Remda (town) (SWE / Thüringen) Stadt
Date of issue: 1.7.1921 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 102 x 68 mm
Material: handmade paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 03247 (printed black)
Signature: (1)
Printer: J. A. Schwarz, Lindenberg (Allgäu) ; designer: Heinz Schiestl
Obv.: Gutschein der Stadt / Remda i. Thür. / über / fünfzig Pfenig / …. , town arms (crowned rampant lion) at left.
Rev.: DER GRAF VON GLEICHEN MIT SEINEN BEIDEN FRAUEN / H. SCHIESTL / BURG EHRENSTEIN BEI REMDA , knight standing facing, holding shield with lion, women flanking.
References: Grabowski/Mehl 1115.1b-3/3 .

Remda ist heute ein Ortsteil der Stadt Rudolstadt im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen. Einwohner: 873 .
Die Existenz einer aus drei Weilern bestehenden germanisch-slawischen Gruppensiedlung tres villulae Remnidi im 8. Jahrhundert geht aus Besitzverzeichnissen der Klöster Fulda und Hersfeld hervor und wird durch zeitgleiche Bodenfunde bestätigt. Inmitten der drei Remda-Dörfer Altremda, Kirchremda, und Sundremda wurde im 12. oder 13. Jahrhundert, wohl auf Veranlassung der Grafen von Schwarzburg, angelehnt an deren älteren Burg, die etwa 300 × 300 Meter große, mit Mauern und Graben umgebene und mit vier Ecktürmen und drei Toren versehene Stadt Remda angelegt. 1286 und 1288 werden die civitas und ihr Schultheiß, 1319 die Burg, 1367 die Stadtbefestigung erwähnt. 1432 gingen Burg, Stadt und Herrschaft Remda in das Eigentum der Grafen von Gleichen über. Nach mehrmaligen Wechsel der sachsen-ernestinischen Länder kam das Amt Remda 1741 an das Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach. Damals zählte der Stadtremda genannte Ort 586 Einwohner.
Seit dem 1. Januar 1997 bildet Remda zusammen mit Teichel und zehn weiteren Orten die neue Stadt Remda-Teichel. Zum 1. Januar 2019 wurde Remda im Zuge der Eingemeindung von Remda-Teichel ein Stadtteil von Rudolstadt.
Wappen: In Blau ein aufgerichteter, hersehender goldener Löwe mit roter Zunge und Bewehrung.
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Die Burg Ehrenstein ist die Burgruine des ehemaligen Grafenschlosses oberhalb von Ehrenstein, einem Ortsteil der Stadt Stadtilm, im Ilm-Kreis in Mittelthüringen. Die Ruine der Höhenburg liegt bei 420 m ü. NN auf dem westlichen Ausläufers eines Muschelkalk-Felsensporns, des Buchenbergs. Burg Ehrenstein war wahrscheinlich immer nur kurzzeitig der Wohnort des jeweiligen Fürsten, sie diente als Grenzfeste gegen die Grafen von Gleichen.
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Gleichen (auch Grafen von Gleichen) ist der Name eines Adelsgeschlechts in Thüringen. Die Familienmitglieder sind seit 1099 als Herren und Grafen von Tonna urkundlich belegt und besaßen als Stammsitze die Kettenburg in Gräfentonna sowie seit 1130 die Burg Gleichen bei Gotha. Das Geschlecht gehörte zu den Reichsständen und damit zum Hohen Adel. Die Grafen von Gleichen waren im Mittelalter als Vögte über die Stadt Erfurt die wichtigsten Vertreter des Mainzer Erzstifts in Mittelthüringen sowie die vorherrschenden Mainzer Lehnsträger im Eichsfeld. 1631 ist das Geschlecht erloschen.
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Der Graf von Gleichen ist eine Sage aus Thüringen.
Die Sage hat einen thüringischen Grafen zum Gegenstand, der einmal Ernst und ein andermal Ludwig von Gleichen genannt wird. Er zieht mit Landgraf Ludwig IV. 1227 auf einen Kreuzzug und lässt seine Gemahlin mit zwei Kindern zurück. Er wird gefangen genommen und von einem Sultan viele Jahre als Sklave gehalten. Die überaus schöne Tochter des Sultans verliebt sich in ihn und verspricht ihn zu befreien, wenn er sie mit sich nehmen und sie heiraten wolle. Daran gewöhnt, dass ein Mann mehrere Frauen haben dürfe, stößt sich die Muslima nicht daran, dass der Graf bereits verheiratet ist. Beiden gelingt es zu Schiff zu fliehen. Glücklich in Venedig angekommen, eilt der Graf nach Rom. Der Papst tauft die Mohammedanerin und gibt dem Grafen die Erlaubnis zu einer zweiten Ehe. Bei der Ankunft auf der Burg Gleichen in Thüringen preist er seiner Frau die Verdienste der Sultanstochter, ohne die er Sklave geblieben, seine Frau Witwe und die Kinder Waisen wären. Die beiden Frauen vertragen sich aufs Beste, sie teilen mit dem Grafen das Bett und nach ihrem Tod das Grab. Die Sage spricht von dem „zweibeweibten“ Grafen und einer „Doppelehe“.
Relikte sollen die Sage bewahrheiten. Darunter vor allem der Leichenstein im Erfurter Dom, der einen Ritter mit einer Gemahlin zur rechten und zur linken Seite zeigt, sowie mehrere dreischläfrige Betten. Den Burgweg von Freudental, an dem sich die beiden Frauen erstmals begegneten, zur heutigen Ruine des Schlosses Gleichen hat die sarazenische Gemahlin der Sage nach pflastern lassen; seitdem wird er „Türkenweg“ genannt.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Remda
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Remda / town / Thüringen / Notgeld / collector / series / Pfennig / handmade / paper / Schwarz / Lindenberg / Allgäu / Heinz / Schiestl / arms / crown / rampant / lion / knight / shield / lion / woman
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