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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Saalfeld an der Saale (town), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1155.3-3/3. 112249 Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Saalfeld an der Saale (town)
Location of issue: Saalfeld an der Saale (town) (SM / Th) Stadt 
Date of issue: 15.4.1921 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 97 x 71 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 112249 
Signature:   (1)
Printer: ? ; designer: Wenck 
Obv.: Saalfeld den 15.4.1921 / Der Magistrat ... / 112249 / Pf. / 50 / NOTGELD / …. , stylized mountain. 
Rev.: WENCK / 50 / Pf / RATHAUS , Saalfeld town hall, arms (two fish) to right. 
References: Grabowski/Mehl 1155.3-3/3 .  

Saalfeld/Saale ist eine Stadt in Thüringen. Sie ist die Kreisstadt des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt im Südosten des Bundeslandes und liegt in einem etwa 250 km² großen Verdichtungsgebiet mit 75.000 Einwohnern, zu dem auch die Städte Rudolstadt und Bad Blankenburg gehören. Saalfeld liegt an der Saale in der Mitte des Saalebogens. Südwestlich der Stadt beginnt das Thüringer Schiefergebirge. Bekannteste Sehenswürdigkeit sind die Feengrotten. Außerdem ist die Stadt ein bedeutender Eisenbahnknoten. 
Saalfeld wurde im Jahre 899 erstmals urkundlich erwähnt und gehört damit zu den ältesten Gründungen Ostthüringens. Hier bestand eine karolingische Königspfalz, deren Kapelle die Kirche des Ortsteils Graba ist. Der spätere Kaiser Heinrich II. schenkte das Gebiet um Saalfeld im Jahr 1012 dem Pfalzgrafen Ezzo von Lothringen, dessen Tochter Richeza es 1056 dem Erzbistum Köln schenkte. Als 1071 (andere Angabe: 1074) der Kölner Erzbischof Anno II. hier das Benediktinerkloster St. Peter und Paul gründete, entwickelte sich der Ort schnell zum kirchlichen Machtzentrum im östlichen Thüringen. Das Kloster leitete die Christianisierung und Besiedlung der Umgebung. 
Nachdem es wieder in Reichsbesitz kam, erhielt Saalfeld 1208 als vierter Ort in Thüringen das Stadtrecht. Parallel dazu wurde von Kaiser Friedrich Barbarossa die Anlage einer städtischen Siedlung beauftragt, die südlich des alten Dorfes (Altsaalfeld) entstand. Bestätigung findet das Stadtrecht im Jahr 1208 bei den Schwarzburgern, die zur damaligen Zeit die Lehnsherren über das Saalfelder Gebiet waren. 1363 wurde die Stadtmauer errichtet, ein erstes Rathaus gab es 1389, und eine erste Saalebrücke wird 1373 genannt. Als Wirtschaftszweige sind ab 1258 die Saaleflößerei und ab dem späten 13. Jahrhundert der Bergbau bekannt. 1346 erhielt die Stadt schließlich das Recht, in der Saale Fischfang zu treiben, wofür bis heute die Barben im Stadtwappen stehen. Ein weiteres Recht kam 1482 hinzu, als die Saalfelder die Hohe Gerichtsbarkeit über Hals und Hand erhielten. Eine wirtschaftliche Blütezeit setzte ein. Saalfeld gelangte im Jahr 1389 von den Schwarzburgern an die Wettiner, in deren Besitz es bis zur Abschaffung der Monarchie 1918 blieb. Bei der Erfurter Teilung 1572 gelangte Saalfeld an Sachsen-Weimar, 1603 an Sachsen-Altenburg und 1673 an Sachsen-Gotha. 1517 zerstörte ein Stadtbrand wieder große Teile Saalfelds. Beim folgenden Wiederaufbau erhielt die Stadt ihr heutiges, durch Renaissancebauten geprägtes Bild. Es entstanden unter anderem das heutige Rathaus (1529 bis 1537). Nach dem Ersten Weltkrieg wurden die Monarchien abgeschafft und der neue Freistaat Thüringen gegründet. Saalfeld wurde nun die Kreisstadt des Landkreises Saalfeld, der noch bis 1994 bestand. 
Wappen: In Grün zwei aufgerichtete abgewendete silberne Barben, begleitet von zwei sechseckigen silbernen Sternen. Der Ort hat seinen Namen von der Lage an der Saale abgeleitet, weshalb in dem Wappen Fische vorherrschen. Bei der Wahl der Farben waren wohl die grün-silbernen Landesfarben der sächsischen Herzogtümer in Thüringen von Bedeutung. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Saalfeld/Saale           



Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Saalfeld Saale town Thüringen Notgeld collector series Pfennig paper Wenck mountain hall arms fish

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Saalfeld an der Saale (town), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1155.3-3/3. 112249 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Saalfeld an der Saale (town)
Location of issue: Saalfeld an der Saale (town) (SM / Th) Stadt
Date of issue: 15.4.1921 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 97 x 71 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 112249
Signature: (1)
Printer: ? ; designer: Wenck
Obv.: Saalfeld den 15.4.1921 / Der Magistrat ... / 112249 / Pf. / 50 / NOTGELD / …. , stylized mountain.
Rev.: WENCK / 50 / Pf / RATHAUS , Saalfeld town hall, arms (two fish) to right.
References: Grabowski/Mehl 1155.3-3/3 .

Saalfeld/Saale ist eine Stadt in Thüringen. Sie ist die Kreisstadt des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt im Südosten des Bundeslandes und liegt in einem etwa 250 km² großen Verdichtungsgebiet mit 75.000 Einwohnern, zu dem auch die Städte Rudolstadt und Bad Blankenburg gehören. Saalfeld liegt an der Saale in der Mitte des Saalebogens. Südwestlich der Stadt beginnt das Thüringer Schiefergebirge. Bekannteste Sehenswürdigkeit sind die Feengrotten. Außerdem ist die Stadt ein bedeutender Eisenbahnknoten.
Saalfeld wurde im Jahre 899 erstmals urkundlich erwähnt und gehört damit zu den ältesten Gründungen Ostthüringens. Hier bestand eine karolingische Königspfalz, deren Kapelle die Kirche des Ortsteils Graba ist. Der spätere Kaiser Heinrich II. schenkte das Gebiet um Saalfeld im Jahr 1012 dem Pfalzgrafen Ezzo von Lothringen, dessen Tochter Richeza es 1056 dem Erzbistum Köln schenkte. Als 1071 (andere Angabe: 1074) der Kölner Erzbischof Anno II. hier das Benediktinerkloster St. Peter und Paul gründete, entwickelte sich der Ort schnell zum kirchlichen Machtzentrum im östlichen Thüringen. Das Kloster leitete die Christianisierung und Besiedlung der Umgebung.
Nachdem es wieder in Reichsbesitz kam, erhielt Saalfeld 1208 als vierter Ort in Thüringen das Stadtrecht. Parallel dazu wurde von Kaiser Friedrich Barbarossa die Anlage einer städtischen Siedlung beauftragt, die südlich des alten Dorfes (Altsaalfeld) entstand. Bestätigung findet das Stadtrecht im Jahr 1208 bei den Schwarzburgern, die zur damaligen Zeit die Lehnsherren über das Saalfelder Gebiet waren. 1363 wurde die Stadtmauer errichtet, ein erstes Rathaus gab es 1389, und eine erste Saalebrücke wird 1373 genannt. Als Wirtschaftszweige sind ab 1258 die Saaleflößerei und ab dem späten 13. Jahrhundert der Bergbau bekannt. 1346 erhielt die Stadt schließlich das Recht, in der Saale Fischfang zu treiben, wofür bis heute die Barben im Stadtwappen stehen. Ein weiteres Recht kam 1482 hinzu, als die Saalfelder die Hohe Gerichtsbarkeit über Hals und Hand erhielten. Eine wirtschaftliche Blütezeit setzte ein. Saalfeld gelangte im Jahr 1389 von den Schwarzburgern an die Wettiner, in deren Besitz es bis zur Abschaffung der Monarchie 1918 blieb. Bei der Erfurter Teilung 1572 gelangte Saalfeld an Sachsen-Weimar, 1603 an Sachsen-Altenburg und 1673 an Sachsen-Gotha. 1517 zerstörte ein Stadtbrand wieder große Teile Saalfelds. Beim folgenden Wiederaufbau erhielt die Stadt ihr heutiges, durch Renaissancebauten geprägtes Bild. Es entstanden unter anderem das heutige Rathaus (1529 bis 1537). Nach dem Ersten Weltkrieg wurden die Monarchien abgeschafft und der neue Freistaat Thüringen gegründet. Saalfeld wurde nun die Kreisstadt des Landkreises Saalfeld, der noch bis 1994 bestand.
Wappen: In Grün zwei aufgerichtete abgewendete silberne Barben, begleitet von zwei sechseckigen silbernen Sternen. Der Ort hat seinen Namen von der Lage an der Saale abgeleitet, weshalb in dem Wappen Fische vorherrschen. Bei der Wahl der Farben waren wohl die grün-silbernen Landesfarben der sächsischen Herzogtümer in Thüringen von Bedeutung.
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Dateiname:SamlNg2005rsst.jpg
Name des Albums:Arminius / Germany, Saalfeld an der Saale
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Saalfeld / Saale / town / Thüringen / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Wenck / mountain / hall / arms / fish
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