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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Bad Salzig (municipality), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 1158.1a-1/2. 49575 Obverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Bad Salzig (municipality)
Location of issue: Bad Salzig (municipality) (Rhl / RP) 
Date of issue: 25.4.1921 AD., 
Value: 25 Pfennig
Size: 85 x 58 mm 
Material: paper 
Watermark: Plastische Kette
Serial : -
Serial no. : 49575 (on obverse)
Signature:   (1)
Printer: Gebrüder Parcus, München , designer: Hans Kruzwicki 
Obv.: BAD SALZIG A.RH. /   /   / …. , woman next to fountain in a park. 
Rev.: Ave … / Kruzwicki / 25 PF. BAD SALZIG A.RH. 25 PF. , Mary's shrine beneath trees. 
References: Grabowski/Mehl 1158.1a-1/2 .  

Bad Salzig ist heute einer von zehn Ortsbezirken der linksrheinischen Stadt Boppard. Auf der rechten Rheinseite gegenüber ragen die Feindlichen Brüder Burg Liebenstein und Burg Sterrenberg hoch über den Rhein. Bis zum 31. Dezember 1975 war Bad Salzig eine eigenständige Gemeinde. Einwohner:  2475 (31. Dez. 2020). 
Bad Salzig liegt an der historischen Römerstraße, die entlang des Rheins von Mainz über Koblenz nach Köln verlief. Auf einem römischen Stationsverzeichnis von 215 taucht ein Ort Salissone auf, doch ist unklar, ob es sich dabei wirklich um das heutige Bad Salzig handelt. Ein Ort namens Salzachu, genannt in einer Schenkungsurkunde von König Konrad I. an das Stift St. Ursula (bestätigt von Hermann I., Erzbischof von Köln, 922) wird allgemein als erste urkundliche Erwähnung anerkannt. In den nächsten Jahrhunderten war Salzig Teil des Bopparder Reiches. Als Boppard im Jahr 1327 seine Reichsunmittelbarkeit verlor und durch König Heinrich VII. an seinen Bruder, den Erzbischof Balduin von Trier, verpfändet wurde, gelangte Salzig ebenfalls an das Kurfürstentum. Ende des 15. Jahrhunderts kam es zu erfolglosen Auflehnungen Salzigs gegen die Herrschaft des Kurfürstentums Trier. Schaden durch Fremdherrschaft erlitt Salzig während des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648), beim Einfall der Truppen Ludwigs XIV. in das Rheinland (1688/89) sowie in napoleonischer Zeit (1794–1814).  Nach dem Wiener Kongress 1815 fällt die Geschichte von Salzig im Allgemeinen mit derjenigen der preußischen Rheinprovinz (1822) zusammen. Im Besonderen ist als Markstein für die Entwicklung des Ortes die Eröffnung des Kurbetriebes 1907 von Bedeutung. Die salzig-schwefelhaltigen Quellen waren zwar schon seit dem 18. Jahrhundert bekannt, doch erst Hauptmann Theodor Hoffmann, der das Gelände 1899 erworben hatte, gelang es, sie aufzubohren. In 449 m Tiefe konnte nach mehreren Versuchen 28 °C warmes Thermalwasser gewonnen werden. Den offiziellen Zusatz „Bad“ trägt Salzig aber erst seit 1925. Am 31. Dezember 1975 wurde Bad Salzig in die neue Gemeinde Boppard eingegliedert. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Salzig                

Johannes („Hans“) Kruzwicki (* 2. September 1885 in Krefeld; † 17. Oktober 1971 in Düsseldorf) war ein deutscher Maler der klassischen Moderne. Er gehörte zu den progressiven, dem Rheinischen Expressionismus zugeneigten Malern.
Auf einigen Rheinischen Notgeldscheinen von 1920 bis 1923 finden sich wiederholt Bilder, die Kruzwicki angefertigt und signiert hat. Es sind dies die 10- und 25-Pfennig-Scheine der Stadt Boppard vom 31. Dezember 1920, jeweils in einer Auflage von 100.000 Stück. Auf den 10-Pfennig-Scheinen ist eine Zeichnung des Eberbacher Tores und auf den 25-Pfennig-Scheinen die Kurtrierische Burg mit den Rheinanlagen zu sehen. Im Juli 1921 kam Kruzwickis Gnadenmadonna auf die Rückseite der 50-Pfennig-Notgeldscheine von Kamp-Bornhofen. Weitere Bilder Kruzwickis wurden auf der zweiten Serie der Notgeldscheine von Boppard 1921 verwendet, ebenso für Bad Salzig und Krefeld.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Kruzwicki       

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Bad Salzig municipality Notgeld collector series Pfennig paper Gebrüder Parcus München Hans Kruzwicki woman fountain park Mary shrine tree

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Bad Salzig (municipality), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 1158.1a-1/2. 49575 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Bad Salzig (municipality)
Location of issue: Bad Salzig (municipality) (Rhl / RP)
Date of issue: 25.4.1921 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 85 x 58 mm
Material: paper
Watermark: Plastische Kette
Serial : -
Serial no. : 49575 (on obverse)
Signature: (1)
Printer: Gebrüder Parcus, München , designer: Hans Kruzwicki
Obv.: BAD SALZIG A.RH. / / / …. , woman next to fountain in a park.
Rev.: Ave … / Kruzwicki / 25 PF. BAD SALZIG A.RH. 25 PF. , Mary's shrine beneath trees.
References: Grabowski/Mehl 1158.1a-1/2 .

Bad Salzig ist heute einer von zehn Ortsbezirken der linksrheinischen Stadt Boppard. Auf der rechten Rheinseite gegenüber ragen die Feindlichen Brüder Burg Liebenstein und Burg Sterrenberg hoch über den Rhein. Bis zum 31. Dezember 1975 war Bad Salzig eine eigenständige Gemeinde. Einwohner: 2475 (31. Dez. 2020).
Bad Salzig liegt an der historischen Römerstraße, die entlang des Rheins von Mainz über Koblenz nach Köln verlief. Auf einem römischen Stationsverzeichnis von 215 taucht ein Ort Salissone auf, doch ist unklar, ob es sich dabei wirklich um das heutige Bad Salzig handelt. Ein Ort namens Salzachu, genannt in einer Schenkungsurkunde von König Konrad I. an das Stift St. Ursula (bestätigt von Hermann I., Erzbischof von Köln, 922) wird allgemein als erste urkundliche Erwähnung anerkannt. In den nächsten Jahrhunderten war Salzig Teil des Bopparder Reiches. Als Boppard im Jahr 1327 seine Reichsunmittelbarkeit verlor und durch König Heinrich VII. an seinen Bruder, den Erzbischof Balduin von Trier, verpfändet wurde, gelangte Salzig ebenfalls an das Kurfürstentum. Ende des 15. Jahrhunderts kam es zu erfolglosen Auflehnungen Salzigs gegen die Herrschaft des Kurfürstentums Trier. Schaden durch Fremdherrschaft erlitt Salzig während des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648), beim Einfall der Truppen Ludwigs XIV. in das Rheinland (1688/89) sowie in napoleonischer Zeit (1794–1814). Nach dem Wiener Kongress 1815 fällt die Geschichte von Salzig im Allgemeinen mit derjenigen der preußischen Rheinprovinz (1822) zusammen. Im Besonderen ist als Markstein für die Entwicklung des Ortes die Eröffnung des Kurbetriebes 1907 von Bedeutung. Die salzig-schwefelhaltigen Quellen waren zwar schon seit dem 18. Jahrhundert bekannt, doch erst Hauptmann Theodor Hoffmann, der das Gelände 1899 erworben hatte, gelang es, sie aufzubohren. In 449 m Tiefe konnte nach mehreren Versuchen 28 °C warmes Thermalwasser gewonnen werden. Den offiziellen Zusatz „Bad“ trägt Salzig aber erst seit 1925. Am 31. Dezember 1975 wurde Bad Salzig in die neue Gemeinde Boppard eingegliedert.
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Johannes („Hans“) Kruzwicki (* 2. September 1885 in Krefeld; † 17. Oktober 1971 in Düsseldorf) war ein deutscher Maler der klassischen Moderne. Er gehörte zu den progressiven, dem Rheinischen Expressionismus zugeneigten Malern.
Auf einigen Rheinischen Notgeldscheinen von 1920 bis 1923 finden sich wiederholt Bilder, die Kruzwicki angefertigt und signiert hat. Es sind dies die 10- und 25-Pfennig-Scheine der Stadt Boppard vom 31. Dezember 1920, jeweils in einer Auflage von 100.000 Stück. Auf den 10-Pfennig-Scheinen ist eine Zeichnung des Eberbacher Tores und auf den 25-Pfennig-Scheinen die Kurtrierische Burg mit den Rheinanlagen zu sehen. Im Juli 1921 kam Kruzwickis Gnadenmadonna auf die Rückseite der 50-Pfennig-Notgeldscheine von Kamp-Bornhofen. Weitere Bilder Kruzwickis wurden auf der zweiten Serie der Notgeldscheine von Boppard 1921 verwendet, ebenso für Bad Salzig und Krefeld.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Bad Salzig
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Bad / Salzig / municipality / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Gebrüder / Parcus / München / Hans / Kruzwicki / woman / fountain / park / Mary / shrine / tree
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