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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Schmölln (town), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1189.2-2/4. Reverse
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Schmölln (town)
Location of issue: Schmölln (town) (SA / Thüringen) Stadt
Date of issue: 1921 AD., 
Value: 50 Pfennig
Size: 91 x 63 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures:   (2)
Printer: Göpel & Barthzsch, Schmölln ; designer: C. Vetter 
Obv.: Stadt - Schmölln / in – Thür. / Ausgabe 1921 / Gültig bis …. / Steinnuß - u. Hornknopf-, Holzschuh-, Schuh-, Pantoffel-, Cigarren-, Stoffwäsche-, Uhrgehäuse-, Maschinen-, Zahnbürsten-, Packungs-Fabr. , town arms: a stylized 'Mary with the Child' depiction on an altar.  -  Stadtwappen in der Mitte, eine stilisierte 'Maria mit dem Kind'-Darstellung auf einem Altar. 
Rev.: 50 Pfg. - Pfg. 50 / Geldnot - Notgeld / An Feuersbrünsten hatt' vor Zeiten Schmölln-Afrika gar viel zu leiden. Doch diesmal, wie der Rat bekannt sind wir noch vielmehr abgebrannt. / Göpel …. , man looking into an empty money box, empty piggy bank hanging before at ceiling.  -  unter einem gezackten Bogen und der Wertangabe: ein Mann der sich weit vorgebeugt hat und offenbar in eine leere Truhe blickt. 
References: Grabowski/Mehl 1189.2-2/4 .  

Schmölln ist eine Stadt im thüringischen Landkreis Altenburger Land und liegt an der Sprotte. Bekannt geworden ist sie vor allem durch die Knopfindustrie im 19. Jahrhundert. Einwohner:  13.604 (31. Dez. 2020). 1831 lebten in Schmölln 3467 Einwohner. Bis 1910 stieg die Einwohnerzahl auf 11.345 an. 
1066 wurde der Name abbatia zmulna erstmals urkundlich erwähnt, als das damals bereits bestehende Benediktinerkloster mit Markt-, Münz- und Zollrechten dem Bistum Naumburg überwiesen wurde. Es wird vermutet, dass der Name vom sorbischen smola für Pech, Teer abgeleitet wird und so auf das Pechsieden mit Kiefernholz in Schmöllner Frühzeit hinweist. Schmölln erhielt zwischen 1324 und 1329 das Stadtrecht. In jener Zeit unterstanden das Kloster und die Ländereien Heinrich Reuß von Plauen. Unter den Vögten von Weida, Gera und Plauen, die als „die Reußen“ bekannt sind, entstanden in Schmölln ein feudales Schloss, eine trutzige Wasserburg und eine Stadtmauer. 
Schmölln wechselte im Laufe der Jahrhunderte oft seine administrative Zugehörigkeit. Durch die Leipziger Teilung im Jahre 1485 wurde die Stadt im wettinischen Amt Altenburg dem ernestinischen Kurfürstentum Sachsen zugeschlagen, das nach der Wittenberger Kapitulation 1547 albertinisch wurde. Durch den Naumburger Vertrag wurde die Stadt Schmölln mit dem Amt Altenburg im Jahr 1554/57 wieder den Ernestinern übergeben. Sie gehörte in der Folgezeit diesen Ernestinischen Herzogtümern an: Herzogtum Sachsen (1554 bis 1572), Herzogtum Sachsen-Weimar (1572 bis 1603), Herzogtum Sachsen-Altenburg (1603 bis 1672), Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg (1672 bis 1826).
Durch die Neuordnung der Ernestinischen Herzogtümer im Jahre 1826 kam die Stadt an das neu gegründete Herzogtum Sachsen-Altenburg, wo sie bis 1918 verblieb. Nach der Verwaltungsreform im Herzogtum gehörte Schmölln bezüglich der Verwaltung zum Ostkreis (bis 1900) bzw. zum Landratsamt Ronneburg (ab 1900). 
Von 1918 bis 1920 gehörte Schmölln dann zum Freistaat Sachsen-Altenburg, bevor dieser im neu gebildeten Land Thüringen aufging. Im Jahr 1922 wurde Schmölln dem Landkreis Altenburg angegliedert. 
Wappen: Unter einem mit Fialen und Krabben verzierten goldenen gotischen Baldachin thronend die goldgekrönte Maria in rotem Gewand und blauem Mantel mit dem nackten Jesusknaben auf dem Schoß; darunter ein Topfhelm, besteckt mit grünen Pfauenfedern, vorn glatt, hinten gespiegelt. Das Wappen entstammt dem ältesten Stadtsiegel von 1396, welches das gleiche Bild zeigt und die Umschrift SIGILLVM CIVIVM IN SMOLN trägt. Es stellt die Schutzpatronin der ältesten Kirche von Schmölln dar. Der Pfauenfedernhelm ist das Zeichen der Reußen, die als Vögte von Gera, Weida und Plauen auch über Schmölln herrschten.
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Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Schmölln town Thüringen Notgeld collector series Pfennig paper Göpel Barthzsch Vetter arms Mary Child altar man money box

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Schmölln (town), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1189.2-2/4. Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Schmölln (town)
Location of issue: Schmölln (town) (SA / Thüringen) Stadt
Date of issue: 1921 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 91 x 63 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : -
Signatures: (2)
Printer: Göpel & Barthzsch, Schmölln ; designer: C. Vetter
Obv.: Stadt - Schmölln / in – Thür. / Ausgabe 1921 / Gültig bis …. / Steinnuß - u. Hornknopf-, Holzschuh-, Schuh-, Pantoffel-, Cigarren-, Stoffwäsche-, Uhrgehäuse-, Maschinen-, Zahnbürsten-, Packungs-Fabr. , town arms: a stylized 'Mary with the Child' depiction on an altar. - Stadtwappen in der Mitte, eine stilisierte 'Maria mit dem Kind'-Darstellung auf einem Altar.
Rev.: 50 Pfg. - Pfg. 50 / Geldnot - Notgeld / An Feuersbrünsten hatt' vor Zeiten Schmölln-Afrika gar viel zu leiden. Doch diesmal, wie der Rat bekannt sind wir noch vielmehr abgebrannt. / Göpel …. , man looking into an empty money box, empty piggy bank hanging before at ceiling. - unter einem gezackten Bogen und der Wertangabe: ein Mann der sich weit vorgebeugt hat und offenbar in eine leere Truhe blickt.
References: Grabowski/Mehl 1189.2-2/4 .

Schmölln ist eine Stadt im thüringischen Landkreis Altenburger Land und liegt an der Sprotte. Bekannt geworden ist sie vor allem durch die Knopfindustrie im 19. Jahrhundert. Einwohner: 13.604 (31. Dez. 2020). 1831 lebten in Schmölln 3467 Einwohner. Bis 1910 stieg die Einwohnerzahl auf 11.345 an.
1066 wurde der Name abbatia zmulna erstmals urkundlich erwähnt, als das damals bereits bestehende Benediktinerkloster mit Markt-, Münz- und Zollrechten dem Bistum Naumburg überwiesen wurde. Es wird vermutet, dass der Name vom sorbischen smola für Pech, Teer abgeleitet wird und so auf das Pechsieden mit Kiefernholz in Schmöllner Frühzeit hinweist. Schmölln erhielt zwischen 1324 und 1329 das Stadtrecht. In jener Zeit unterstanden das Kloster und die Ländereien Heinrich Reuß von Plauen. Unter den Vögten von Weida, Gera und Plauen, die als „die Reußen“ bekannt sind, entstanden in Schmölln ein feudales Schloss, eine trutzige Wasserburg und eine Stadtmauer.
Schmölln wechselte im Laufe der Jahrhunderte oft seine administrative Zugehörigkeit. Durch die Leipziger Teilung im Jahre 1485 wurde die Stadt im wettinischen Amt Altenburg dem ernestinischen Kurfürstentum Sachsen zugeschlagen, das nach der Wittenberger Kapitulation 1547 albertinisch wurde. Durch den Naumburger Vertrag wurde die Stadt Schmölln mit dem Amt Altenburg im Jahr 1554/57 wieder den Ernestinern übergeben. Sie gehörte in der Folgezeit diesen Ernestinischen Herzogtümern an: Herzogtum Sachsen (1554 bis 1572), Herzogtum Sachsen-Weimar (1572 bis 1603), Herzogtum Sachsen-Altenburg (1603 bis 1672), Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg (1672 bis 1826).
Durch die Neuordnung der Ernestinischen Herzogtümer im Jahre 1826 kam die Stadt an das neu gegründete Herzogtum Sachsen-Altenburg, wo sie bis 1918 verblieb. Nach der Verwaltungsreform im Herzogtum gehörte Schmölln bezüglich der Verwaltung zum Ostkreis (bis 1900) bzw. zum Landratsamt Ronneburg (ab 1900).
Von 1918 bis 1920 gehörte Schmölln dann zum Freistaat Sachsen-Altenburg, bevor dieser im neu gebildeten Land Thüringen aufging. Im Jahr 1922 wurde Schmölln dem Landkreis Altenburg angegliedert.
Wappen: Unter einem mit Fialen und Krabben verzierten goldenen gotischen Baldachin thronend die goldgekrönte Maria in rotem Gewand und blauem Mantel mit dem nackten Jesusknaben auf dem Schoß; darunter ein Topfhelm, besteckt mit grünen Pfauenfedern, vorn glatt, hinten gespiegelt. Das Wappen entstammt dem ältesten Stadtsiegel von 1396, welches das gleiche Bild zeigt und die Umschrift SIGILLVM CIVIVM IN SMOLN trägt. Es stellt die Schutzpatronin der ältesten Kirche von Schmölln dar. Der Pfauenfedernhelm ist das Zeichen der Reußen, die als Vögte von Gera, Weida und Plauen auch über Schmölln herrschten.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Schmölln
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Schmölln / town / Thüringen / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Göpel / Barthzsch / Vetter / arms / Mary / Child / altar / man / money / box
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