Arminius Numismatics

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1921 AD., Germany, Weimar Republic, Sonneberg (town), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 1244.1a-2/3. 49460 Obverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Sonneberg (town)
Location of issue: Sonneberg (town) (SM / Thüringen) Stadt
Date of issue: 21.1.1921 AD., 
Value: 25 Pfennig
Size: 70 x 50 mm 
Material: paper 
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 49460 (black) 
Signatures: Knauer & Ad. W. Müller (2)
Printer: August Eichhorn, Sonneberg, Thüringen ; artist: Carl Glaudinner, Sonneberg 
Obv.: 25 / Pfennig / Notgeld der Stadt / Sonneberg / Der Magistrat …. , red and black text, black signatures on triangular design, floral ornaments flanking. 
Rev.: 25 / pf / 49460 * / Druck: ... , jumping jack toy, girls flanking. 
References: Grabowski/Mehl 1244.1a-2/3 .  

Sonneberg (ostfränkisch-regional Sumbarch) ist eine Stadt im fränkisch geprägten Süden Thüringens und Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises. Sie ist ein Mittelzentrum und bildet mit der angrenzenden oberfränkischen Partnerstadt Neustadt bei Coburg eine geografisch und ökonomisch zusammenhängende urbane Einheit.  Bekannt wurde Sonneberg als „Weltspielwarenstadt“ – woran heute das Deutsche Spielzeugmuseum erinnert. Einwohner:  23.229 (31. Dez. 2020). 
Der Name Sonneberg wurde 1207 erstmals urkundlich erwähnt. Er geht auf das Adelsgeschlecht der Herren von Sonneberg zurück, das im 12. und 13. Jahrhundert beurkundet ist und unterhalb der Burg Sonneberg eine Siedlung gründete, die ursprünglich aus dem Gutshof und zwei Weilern bestand. 
Aus der alteingesessenen Holzwarenherstellung entwickelte sich vom 16. Jahrhundert an die Herstellung des als Nürnberger Tand bekannten Sonneberger Spielzeugs. Um 1700 wurde mit der Firma Dressel, ab 1873 Firma Cuno & Otto Dressel, der größte Hersteller und Exporteur von Spielwaren in Sonneberg gegründet. Durch den Anteil der Sonneberger Produktion am Weltmarkt wurde um 1913 der Begriff „Weltspielwarenstadt“ geprägt. Vor dem Ersten Weltkrieg wurden im Raum Sonneberg rund 20 % der auf dem Weltmarkt gehandelten Spielwaren vorwiegend in Heimarbeit hergestellt. 
Eine letzte Blüte der Spielwarenindustrie führte in den 1920er Jahren zur Bebauung des Bahnhofplatzes mit repräsentativen Gebäuden. Schon vor Ausbruch der Weltwirtschaftskrise wurde die Stadt Sonneberg 1929 wegen Überschuldung zahlungsunfähig und unter Zwangsverwaltung gestellt. Einschneidende Veränderungen brachte dann die Weltwirtschaftskrise nicht nur für die kommunalen Haushalte mit sich. Insbesondere die auf den Export ausgerichtete Spielwarenindustrie erlebte eine rapide Verringerung der Verkäufe. Sinkende Kaufkraft in den ebenfalls wirtschaftlich hart getroffenen USA, die wachsende Konkurrenz der billiger und effizienter produzierenden japanischen Spielwarenindustrie und schließlich Managementfehler – man versäumte, die Produktion der sich wandelnden Nachfrage anzupassen – führten zu einer radikalen Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage. Gegen Ende der Weimarer Republik wies die Stadt Sonneberg mit dem horrenden Wert von 50 % innerhalb Thüringens die höchste Arbeitslosenquote auf. 
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Sonneberg              

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Sonneberg town Thüringen Notgeld collector series Pfennig paper Knauer Müller August Eichhorn Carl Glaudinner triangular floral ornaments jumping jack toy girl

1921 AD., Germany, Weimar Republic, Sonneberg (town), Notgeld, collector series issue, 25 Pfennig, Grabowski/Mehl 1244.1a-2/3. 49460 Obverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Sonneberg (town)
Location of issue: Sonneberg (town) (SM / Thüringen) Stadt
Date of issue: 21.1.1921 AD.,
Value: 25 Pfennig
Size: 70 x 50 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 49460 (black)
Signatures: Knauer & Ad. W. Müller (2)
Printer: August Eichhorn, Sonneberg, Thüringen ; artist: Carl Glaudinner, Sonneberg
Obv.: 25 / Pfennig / Notgeld der Stadt / Sonneberg / Der Magistrat …. , red and black text, black signatures on triangular design, floral ornaments flanking.
Rev.: 25 / pf / 49460 * / Druck: ... , jumping jack toy, girls flanking.
References: Grabowski/Mehl 1244.1a-2/3 .

Sonneberg (ostfränkisch-regional Sumbarch) ist eine Stadt im fränkisch geprägten Süden Thüringens und Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises. Sie ist ein Mittelzentrum und bildet mit der angrenzenden oberfränkischen Partnerstadt Neustadt bei Coburg eine geografisch und ökonomisch zusammenhängende urbane Einheit. Bekannt wurde Sonneberg als „Weltspielwarenstadt“ – woran heute das Deutsche Spielzeugmuseum erinnert. Einwohner: 23.229 (31. Dez. 2020).
Der Name Sonneberg wurde 1207 erstmals urkundlich erwähnt. Er geht auf das Adelsgeschlecht der Herren von Sonneberg zurück, das im 12. und 13. Jahrhundert beurkundet ist und unterhalb der Burg Sonneberg eine Siedlung gründete, die ursprünglich aus dem Gutshof und zwei Weilern bestand.
Aus der alteingesessenen Holzwarenherstellung entwickelte sich vom 16. Jahrhundert an die Herstellung des als Nürnberger Tand bekannten Sonneberger Spielzeugs. Um 1700 wurde mit der Firma Dressel, ab 1873 Firma Cuno & Otto Dressel, der größte Hersteller und Exporteur von Spielwaren in Sonneberg gegründet. Durch den Anteil der Sonneberger Produktion am Weltmarkt wurde um 1913 der Begriff „Weltspielwarenstadt“ geprägt. Vor dem Ersten Weltkrieg wurden im Raum Sonneberg rund 20 % der auf dem Weltmarkt gehandelten Spielwaren vorwiegend in Heimarbeit hergestellt.
Eine letzte Blüte der Spielwarenindustrie führte in den 1920er Jahren zur Bebauung des Bahnhofplatzes mit repräsentativen Gebäuden. Schon vor Ausbruch der Weltwirtschaftskrise wurde die Stadt Sonneberg 1929 wegen Überschuldung zahlungsunfähig und unter Zwangsverwaltung gestellt. Einschneidende Veränderungen brachte dann die Weltwirtschaftskrise nicht nur für die kommunalen Haushalte mit sich. Insbesondere die auf den Export ausgerichtete Spielwarenindustrie erlebte eine rapide Verringerung der Verkäufe. Sinkende Kaufkraft in den ebenfalls wirtschaftlich hart getroffenen USA, die wachsende Konkurrenz der billiger und effizienter produzierenden japanischen Spielwarenindustrie und schließlich Managementfehler – man versäumte, die Produktion der sich wandelnden Nachfrage anzupassen – führten zu einer radikalen Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage. Gegen Ende der Weimarer Republik wies die Stadt Sonneberg mit dem horrenden Wert von 50 % innerhalb Thüringens die höchste Arbeitslosenquote auf.
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Name des Albums:Arminius / Germany, Sonneberg
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Sonneberg / town / Thüringen / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Knauer / Müller / August / Eichhorn / Carl / Glaudinner / triangular / floral / ornaments / jumping / jack / toy / girl
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