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1920 AD., Germany, Weimar Republic, Sörup in Angeln (district), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1231.1a. 33920 Reverse 
State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Sörup in Angeln (district)
Location of issue: Sörup in Angeln (district) (SH / SH) Amtsbezirk, Deutsches Reich, preußische Provinz Schleswig-Holstein, Kreis Flensburg-Land
Date of issue: 18.5.1920 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 102 x 64 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 33920
Signature: Aug. Hansen (1)
Printer: August Westphalen, Flensburg ; designer: Johann Holtz
Obv.: Notgeld des Amtsbezirks Sörup in Angeln / 50/pf - 50/pf / wie schön bist heimat du wie lieb ich dich mein Angeln / Dieser Schein verliert seine Gültigkeit 1 Monat nach Bekanntmachung in den Flensburger Nachrichten / Sörup d. 18. Mai 1920 Der Amtsvorsteher …. , the inofficial coat of arms of Anglia based on a design by Hans Nicolai Andreas Jensen (1847) at center; ears of grain flanking. - Mittig, rund: inoffizielles Wappen von Angeln nach einem Entwurf von Hans Nicolai Andreas Jensen (1847); links und rechts: Kornähren.
Rev.: NOTGELD DES AMTSBEZIRK SÖRUP IN ANGELN / LIEBE -HOFFNVNG / 50 Pf - 50 Pf / DEM ANDENKEN DER GEFALLENEN / Aug. Westphalen, Flensburg. , grove of honor on the Sörup cemetery with a memorial to the First World War at center; left on red: allegory of love with wreath; right on red: allegory of hope with a wheat ear. - Mittig: Ehrenhain auf dem Söruper Friedhof mit Gefallenendenkmal 1. Weltkrieg; links auf rot: Allegorie der Liebe mit Kranz; rechts auf rot: Allegorie der Hoffnung mit Ähre.
References: Grabowski/Mehl 1231.1a .

Sörup (dänisch: Sørup) ist eine Gemeinde im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein. Die südschleswigsche Gemeinde Sörup ist ein ländlicher Zentralort in Angeln. Sie liegt in einem Moränengebiet am Winderatter See und am Südensee. Einwohner: 4306 (31. Dez. 2020).
Sörup wurde 1338 erstmals als Sodorp, also Dorf am See, erwähnt. Es ist jedoch wesentlich älter, was vor allem die imposante Kirche aus dem 12. Jahrhundert belegt. Sörup ist traditionell eines der zentralen Dörfer der Landschaft Angeln. Einen erheblichen Aufschwung nahm das Dorf, als 1881 die Kiel-Flensburger Eisenbahn gebaut wurde. In der Kaiserzeit war das große Kirchspiel Sörup, das ab 1889 auch einen eigenen Amtsbezirk bildete, in elf Landgemeinden und den Gutsbezirk Südensee aufgeteilt.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Sörup

Angeln (dänisch Angel, lateinisch Anglia) ist eine Halbinsel, die von der Flensburger Förde und der Schlei umgeben ist und sich auf der Kimbrischen Halbinsel befindet. Die Halbinsel liegt im Gebiet des Kreises Schleswig-Flensburg im Nordosten des Landes Schleswig-Holstein. Sie liegt nördlich der Halbinsel Schwansen und südlich der Halbinsel Sundewitt, dänisch: Sundeved.
Angeln stellte zu keiner Zeit eine politische Einheit dar. Dennoch nennen sich die Menschen dort Angelner oder Angeliter (angelboer) und pflegen eine damit verbundene Identität. Das Volk der Angeln wurde im Jahre 98 n. Chr. von Tacitus in seiner Ethnographie Germania als Anglii erstmals erwähnt. Ab dem 5. Jahrhundert wanderten zahlreiche Angeln nach Britannien aus, wo sie zunächst wohl als foederati dienten und schließlich die Herrschaft an sich rissen (siehe Angelsachsen), und nahmen dabei den Namen ihrer Heimatregion mit, so dass sowohl England als auch die englische Sprache ihre Namen letztlich auf die Halbinsel Angeln zurückführen. Der Landschaftsname Angeln (germ. vermutlich Angulaz, altenglisch: Ongel, dänisch: Angel) wird bereits im 8. Jahrhundert im Widsith verwendet und bezeichnete entweder einen Hacken oder war eher die ursprüngliche Benennung der Schlei (zu germ. angwa≈eng). In den ältesten Formen ist vermutlich nicht allein die heutige (enger gefasste) Landschaft, sondern generell das Siedlungsgebiet der Angeln gemeint gewesen. Auch der Name der englischen Region East Anglia geht auf die Angeln zurück.
Das Wappen von Angeln ist kein hoheitliches Zeichen, erfreut sich aber unter den Bewohnern Angelns großer Beliebtheit. Die Gestaltung des überfüllt wirkenden Wappens folgt nicht heraldischen Regeln. Es besteht aus neun Feldern, die bis auf eines die historischen Harden Angelns darstellen.
More on https://de.wikipedia.org/wiki/Angeln_(Halbinsel)

Johann Holtz (1875-1944), Flensburger Grafiker und Maler, ist vor allem für seine Notgeldentwürfe für Flensburg während der deutsch-dänischen Volksabstimmung 1920 in Nordschleswig und für den Entwurf von Abstimmungsplakaten bekannt. Seine Notgeldserien bedienen sich oft tiefer Symbolik.            

Schlüsselwörter: Germany Weimar Republic Sörup Angeln Anglia district Schleswig-Holstein Notgeld collector series Pfennig paper Hansen August Westphalen Flensburg Johann Holtz coat arms ears grain cemetery memorial allegory love hope

1920 AD., Germany, Weimar Republic, Sörup in Angeln (district), Notgeld, collector series issue, 50 Pfennig, Grabowski/Mehl 1231.1a. 33920 Reverse

State: Germany, Weimar Republic
Issuer: Sörup in Angeln (district)
Location of issue: Sörup in Angeln (district) (SH / SH) Amtsbezirk, Deutsches Reich, preußische Provinz Schleswig-Holstein, Kreis Flensburg-Land
Date of issue: 18.5.1920 AD.,
Value: 50 Pfennig
Size: 102 x 64 mm
Material: paper
Watermark: -
Serial : -
Serial no. : 33920
Signature: Aug. Hansen (1)
Printer: August Westphalen, Flensburg ; designer: Johann Holtz
Obv.: Notgeld des Amtsbezirks Sörup in Angeln / 50/pf - 50/pf / wie schön bist heimat du wie lieb ich dich mein Angeln / Dieser Schein verliert seine Gültigkeit 1 Monat nach Bekanntmachung in den Flensburger Nachrichten / Sörup d. 18. Mai 1920 Der Amtsvorsteher …. , the inofficial coat of arms of Anglia based on a design by Hans Nicolai Andreas Jensen (1847) at center; ears of grain flanking. - Mittig, rund: inoffizielles Wappen von Angeln nach einem Entwurf von Hans Nicolai Andreas Jensen (1847); links und rechts: Kornähren.
Rev.: NOTGELD DES AMTSBEZIRK SÖRUP IN ANGELN / LIEBE -HOFFNVNG / 50 Pf - 50 Pf / DEM ANDENKEN DER GEFALLENEN / Aug. Westphalen, Flensburg. , grove of honor on the Sörup cemetery with a memorial to the First World War at center; left on red: allegory of love with wreath; right on red: allegory of hope with a wheat ear. - Mittig: Ehrenhain auf dem Söruper Friedhof mit Gefallenendenkmal 1. Weltkrieg; links auf rot: Allegorie der Liebe mit Kranz; rechts auf rot: Allegorie der Hoffnung mit Ähre.
References: Grabowski/Mehl 1231.1a .

Sörup (dänisch: Sørup) ist eine Gemeinde im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein. Die südschleswigsche Gemeinde Sörup ist ein ländlicher Zentralort in Angeln. Sie liegt in einem Moränengebiet am Winderatter See und am Südensee. Einwohner: 4306 (31. Dez. 2020).
Sörup wurde 1338 erstmals als Sodorp, also Dorf am See, erwähnt. Es ist jedoch wesentlich älter, was vor allem die imposante Kirche aus dem 12. Jahrhundert belegt. Sörup ist traditionell eines der zentralen Dörfer der Landschaft Angeln. Einen erheblichen Aufschwung nahm das Dorf, als 1881 die Kiel-Flensburger Eisenbahn gebaut wurde. In der Kaiserzeit war das große Kirchspiel Sörup, das ab 1889 auch einen eigenen Amtsbezirk bildete, in elf Landgemeinden und den Gutsbezirk Südensee aufgeteilt.
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Angeln (dänisch Angel, lateinisch Anglia) ist eine Halbinsel, die von der Flensburger Förde und der Schlei umgeben ist und sich auf der Kimbrischen Halbinsel befindet. Die Halbinsel liegt im Gebiet des Kreises Schleswig-Flensburg im Nordosten des Landes Schleswig-Holstein. Sie liegt nördlich der Halbinsel Schwansen und südlich der Halbinsel Sundewitt, dänisch: Sundeved.
Angeln stellte zu keiner Zeit eine politische Einheit dar. Dennoch nennen sich die Menschen dort Angelner oder Angeliter (angelboer) und pflegen eine damit verbundene Identität. Das Volk der Angeln wurde im Jahre 98 n. Chr. von Tacitus in seiner Ethnographie Germania als Anglii erstmals erwähnt. Ab dem 5. Jahrhundert wanderten zahlreiche Angeln nach Britannien aus, wo sie zunächst wohl als foederati dienten und schließlich die Herrschaft an sich rissen (siehe Angelsachsen), und nahmen dabei den Namen ihrer Heimatregion mit, so dass sowohl England als auch die englische Sprache ihre Namen letztlich auf die Halbinsel Angeln zurückführen. Der Landschaftsname Angeln (germ. vermutlich Angulaz, altenglisch: Ongel, dänisch: Angel) wird bereits im 8. Jahrhundert im Widsith verwendet und bezeichnete entweder einen Hacken oder war eher die ursprüngliche Benennung der Schlei (zu germ. angwa≈eng). In den ältesten Formen ist vermutlich nicht allein die heutige (enger gefasste) Landschaft, sondern generell das Siedlungsgebiet der Angeln gemeint gewesen. Auch der Name der englischen Region East Anglia geht auf die Angeln zurück.
Das Wappen von Angeln ist kein hoheitliches Zeichen, erfreut sich aber unter den Bewohnern Angelns großer Beliebtheit. Die Gestaltung des überfüllt wirkenden Wappens folgt nicht heraldischen Regeln. Es besteht aus neun Feldern, die bis auf eines die historischen Harden Angelns darstellen.
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Johann Holtz (1875-1944), Flensburger Grafiker und Maler, ist vor allem für seine Notgeldentwürfe für Flensburg während der deutsch-dänischen Volksabstimmung 1920 in Nordschleswig und für den Entwurf von Abstimmungsplakaten bekannt. Seine Notgeldserien bedienen sich oft tiefer Symbolik.

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Name des Albums:Arminius / Germany, Sörup in Angeln
Schlüsselwörter:Germany / Weimar / Republic / Sörup / Angeln / Anglia / district / Schleswig-Holstein / Notgeld / collector / series / Pfennig / paper / Hansen / August / Westphalen / Flensburg / Johann / Holtz / coat / arms / ears / grain / cemetery / memorial / allegory / love / hope
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